Brandmelder / Herbststurm Fabienne

In den Medien wurde bereits seit Tagen aufgrund der herannahenden Kaltfront vor einem herannahenden Unwetter gewarnt.

Die Nacht des 23.09.2018 verlief in Rohrbach jedoch zur Freude vieler Feuerwehrkameraden relativ ruhig, bis um 22:47 Uhr die Sirenen aufheulten und die Einsatzkräfte ins Feuerwehrhaus gerufen wurden.

 

Entgegen der Prophezeiungen war es jedoch vorerst kein Sturmschaden, der für die Alarmierung ausschlaggebend war.

Ein Brandmeldealarm forderte den Einsatz der Feuerwehr.

Mit dem Kommandofahrzeug rückte der Einsatzleiter zur ersten Lageerkundung aus. Die beiden wasserführenden Fahrzeuge und die Drehleiter ergänzten die ausrückende Mannschaft.

Bis zur Lokalisierung des Brandmelders ging ein Atemschutztrupp entsprechend den Standardeinsatzregeln beim Portier in Bereitschaft. Ausgerüstet mit den Mitteln zur Personenrettung und zur Brandbekämpfung wäre ein rascher Einsatz des Atemschutztrupps so jederzeit möglich gewesen.

Beim Brandmelder konnte der Einsatzleiter jedoch keiner Ursache für die Auslösung feststellen, sodass die Einsatzkräfte wieder in das Feuerwehrhaus einrücken konnten.

 

Zwischenzeitlich war im Feuerwehrhaus jedoch tatsächlich ein Einsatzauftrag nach einem Sturmschaden eingetroffen. Ein Bauzaun musste von einer Straße entfernt werden. Die Gefahr für den vorbeikommenden Verkehr konnte rasch von der ausgerückten Mannschaft des KLFA-L beseitigt werden.

Beide Einsätze waren um 23:30 beendet.

Öl-Einsatz beim Shell-Kreisverkehr

Zahlreiche Kameraden hatten sich am 23.09.2018 zur Turmkreuzsteckung am Vorplatz der Stadtpfarrkirche versammelt, als um 13:54 Uhr durch die Landeswarnzentrale eine stille Alarmierung (also nur mit Pager und Telefonverständigung) zu einer Öl-Spur erfolgte.

Von den bei der Ausrückung anwesenden Kameraden wurde eine Einsatzmannschaft zur Bearbeitung des Einsatzauftrages abgestellt.

Mit dem Öleinsatzfahrzeug und dem Rüstlöschfahrzeug wurde zur angegebenen Einsatzadresse ausgefahren.

Vor Ort konnte die Öl-Spur jedoch nicht sofort aufgefunden werden. Deshalb wurde mit dem Anrufer laut Alarmierung Rücksprache gehalten. Dieser konnte die Lage der Öl-Spur dem Einsatzleiter näher beschreiben.

Vermutlich aufgrund des starken Regens konnten am angegebenen Ort jedoch nur noch geringe Überreste von Betriebsmittel festgestellt werden. Von diesen war keine Gefährdung für den Verkehrs anzunehmen.

Auch wenn bei diesem Einsatz kein weiteres Handeln notwendig war hat der Lenker des Fahrzeuges, welcher den Notruf abgesetzt hat, richtig reagiert. Ohne den starken Regen, welcher die Öl-Spur nahezu gänzlich beseitigte, hätte von der Öl-Spur eine hohe Gefährdung für den nachfolgenden Verkehr ausgehen können.

Zur Absicherung wurde der weitere Verlauf der B38 und B127 noch ca. einen Kilometer abgefahren, bevor alle Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.

Nach 20 Minuten konnten die Kameraden, welche für den Einsatz abgestellt wurden, wieder an der Ausrückung zur Turmkreuzsteckung teilnehmen.

 

 

 

PKW in Dachlage

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Der Journaldienst wurde am 27.08.2018 von der Polizeiinspektion Rohrbach über einen Verkehrsunfall auf der Hofermarktkreuzung informiert. Aufgrund des absehbaren Personalbedarfs und der fortgeschrittenen Stunde entschied der diensthabende Offizier, dass eine Alarmierung über den Notruf durchgeführt werden sollte.

Wie der Presseaussendung der Landespolizeidirektion OÖ vom 27.08.2018 entnommen werden kann, dürfte ein 20-jähriger Probeführerscheinbesitzer aus dem Bezirk Rohrbach gegen 0:35 Uhr, vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, ins Schleudern geraten sein. Der alkoholisierte Lenker überfuhr dabei eine Verkehrsinsel und überschlug sich mit dem Pkw. Eine zufällig vorbeikommende Sektorstreife befreite den Mann aus dem Auto,  leistete Erste Hilfe und verständigte die Feuerwehr.

Beim Eintreffen des Rüstlöschfahrzeuges und des Kranfahrzeuges war der Lenker bereits vom Roten Kreuz abtransportiert.

Aufgrund der Gefahr von auslaufenden Betriebsmittel und der Behinderung des Verkehrs wurde im Auftrag der Polizei das Fahrzeug von der Unfallstelle mit dem Kranfahrzeug abtransportiert und an geeigneter Stelle zum Abtransport durch ein Fachunternehmen bereitgestellt.

Durch die Feuerwehr Rohrbach wurden auslaufende Betriebsmittel gebunden und Fahrzeugteile von der Fahrbahn entfernt. Die Fahrzeugbatterie wurde abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt.
Die Unfallstelle konnte nach der Fahrbahnreinigung wieder problemlos passiert werden.

Ca. eine Stunde nach Verständigung des Journaldienstes war der Einsatz wieder für alle Einsatzkräfte beendet.

21 Kameraden waren nach der stillen Alarmierung ins Feuerwehrhaus eingerückt.

Rohrbach-Berger "Blaulichtgrillerei"

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Zum zweiten Mal lud die Feuerwehr Rohrbach Vertreter der verschiedenen Einsatzorganisationen und der Stadtgemeinde Rohrbach-Berg zu einem gemeinsamen Grillabend ein. Das Wetter war perfekt, um an diesem Abend in gemütlicher Runde ein paar gesellige Stunden zu verbringen.

Der Einladung folgten die Vertreter der Rohrbacher Polizei, der Rettung und Gemeindeärzte, des Bauhofes und des Stadtamtes, der Feuerwehr Perwolfing und die Funktionäre unserer Feuerwehr. Kommandant Martin Wakolbinger lobte in seiner kurzen Ansprache die echt perfekte Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen im Ernstfall in unserer Gemeinde. Gerade durch das persönliche Kennen der Menschen in den Organisationen funktioniere die Kommunikation auch im Stressfall ausgezeichnet.

Erweitert wurde dieses Mal die Einladung um das "Orange-Licht" - auch die Bauhofmitarbeiter waren mit von der Partie. Bürgermeister Andreas Lindorfer erhielt anlässlich seines kürzlich vergangenen runden Geburtstages ein Bild, mit "seinen Feuerwehrkommandanten" überreicht. Ein kleiner besonderer Dank galt der guten Seele des Feuerwehrhauses: Monika Schaubmair wechselt in den verdienten Ruhestand - sie war dafür verantwortlich, dass es im Feuerwehrhaus auch immer sauber ist.

Es war genug vom Spanferkel und selbstgemachten Mehlspeisen vorhanden, auch die Getränke und das Lagerfeuer gingen nicht aus - so war es ein sehr gelungener und gemütlicher Abend für alle Besucher.

Ewald Schwentner feierte seinen 65. Geburtstag

Eine Abordnung des Kommandos besuchte unseren Kameraden Ewald Schwentner anlässlich seines 65. Geburtstags und überbrachte die Glückwünsche der Feuerwehr Rohrbach. Seit dem Übertritt von der Feuerwehr Kirchbach zur Feuerwehr Rohrbach engagiert sich Ewald in unserer Feuerwehr.

 

Weit über die Grenzen der Feuerwehr Rohrbach ist Ewald für seine Hendl am Holzkohlegrill bekannt. Als "Chefhendlbrater" trägt er die Verantwortung beim Frühschoppen für eine der kulinarischen Attraktionen.

Martin Wakolbinger hob in seiner Ansprache hervor, dass die Kameradschaft für unseren Geburtstag feiernden Kameraden immer besonders wichtig war. In gemütlicher Runde wurden alte Geschichten wiedergeben, viel gelacht und dabei wieder festgestellt: "Wo da Ewald dabei is, do is imma lustig".

Für die Zukunft wünschen wir unserem Kameraden Ewald Schwentner, auch auf diesem Wege, alles Gute für die Zukunft, besonders aber viel Gesundheit und weiterhin viel Freude mit der Feuerwehr.

Großbrand in Grub fordert 13 Feuerwehren

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Mit dem Alarmstichwort „Brand Wohnhaus“ wurden die Feuerwehren Rohrbach, Perwolfing und Götzendorf am 31.07.2018 um 20:42 zum Einsatz gerufen. In Rahmen einer zweiten Alarmierungswelle wurde jedoch aufgrund von mehreren Anrufen bereits von der Landeswarnzentrale Alarmstufe zwei für „Brand landwirtschaftliches Objekt“ ausgelöst.

Bedingt durch die Änderung des Einsatzstichwortes erfolgte auch die Auslösung der Sirenen in Rohrbach-Berg ein zweites Mal.

 

Durch die Einsatzleitung wurde ca. 30 Minuten nach dem Eintreffen am Einsatzort die Alarmierung der Alarmstufe drei veranlasst. 13 Feuerwehren rückten zum Brandobjekt in die Ortschaft Grub aus.

Beim Ausrücken der Feuerwehren war die Rauchsäule in den Himmel bereits von Weitem sichtbar.
Kurz nach Eintreffen schlug das Feuer durch die Dachhaut.

Durch die freiwilligen Feuerwehren aus dem Großraum Rohrbach wurde ein Übergreifen des Vollbrandes im Wohnbereich auf den Wirtschaftstrakt durch den Einsatz mehrere Rohre im Außenangriff sowie einem gezielten Innenangriff in letzter Minuten verhindert.

„Die Alarmstufe 3 war insbesondere aufgrund der notwendigen kilometerlangen Zubringerleitungen von den unterschiedlichen Löschwasserbehältern zum Brandobjekt notwendig. Weiters dienten die zusätzlich alarmierten Feuerwehren zur Bildung von Einsatzreserven“ resümiert Einsatzleiter Abschnittsbrandinspektor Martin Wakolbinger.

Nach ca. einer Stunde war der Brand unter Kontrolle und die ersten Feuerwehren konnten kurz danach aus dem Einsatzgeschehen herausgelöst werden. Mehrere Kameraden hielten auch in den Nachtstunden Brandwache und verhinderten ein wiederaufflammen des Brandobjektes. Der Einsatz dauert voraussichtlich noch den gesamten 01.08.2018 an.

Auch wenn die Koordination derartiger Brandereignisse nicht alltäglich ist, verlief der Einsatz dank der guten Zusammenarbeit aller beteiligter Einsatzkräfte reibungslos. An der Einsatzstelle waren ca. 250 Einsatzkräfte tätig. Das Rote Kreuz war mit zwei Sanitätswagen zur Betreuung der betroffenen Bewohner, sowie vorbeugend für eine mögliche Verletztenbetreuung vor Ort.

Die Polizei schirmte die Einsatzstelle von mehreren zur Einsatzstelle zufahrenden Schaulustigen ab und sicherten dadurch das ungestörte Abarbeiten des Einsatzes. Ebenfalls an der Einsatzstelle waren Bürgermeister Andreas Lindorfer und Oberbrandrat Josef Bröderbauer.

Die Feuerwehr Rohrbach bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung!

Hubert Springer jun. im ÖBFV

Unser Kamerad Dipl.Päd Hubert Springer jun. ist seit kurzem delegiertes Mitglied im ÖBFV - im Österreichischen Bundesfeuerwehrverband. Das Referat 5 beschäftigt sich mit Einsatz- Ausbildung und Katastrophenhilfe. Das Sachgebiet 5.1 mit dem Brand- und technischen Einsatz.

In dieses Sachgebiet wurde Hubert vom Oberösterreichischen Landesfeuerwehrverband als Vertreter entsandt - und das nicht ohne Grund. Hubert Springer ist sicher einer der best-qualifiziertesten Feuerwehrmänner, die das Bundesland zu bieten hat.

Seit 1987 ist er Feuerwehrmitglied, damals noch in der Jugendgruppe, versteht sich. Doch bald übernahm er Aufgaben in der Ausbildung - als Gruppenkommandant, Zugskommandant und Stellvertreter des Feuerwehrkommandanten sammelte er schnell viel Erfahrung. Aktuell ist Hubert der Höhensicherungsbeauftragte der Feuerwehr Rohrbach und im Bezirk Rohrbach für die Ausbildung und den Grundlehrgang verantwortlich. Ausbilder bei Weber-Hydraulik für technische Unfallrettung, mit Autor von Fachbüchern zum Thema Einsatztaktik, Mitglied von Projektgruppen im Feuerwehrverband Oberösterreich, und vieles mehr.

Als Mitglied des Sachgebietes Ausbildung Brand- und technische Einsätze soll Hubert Springer nun in der Arbeitsgruppe des ÖBFV neue Einsatztaktiken zur Menschenrettung bei Unfällen mit Fahrzeugen mit alternativen Antriebssystemen (zB Elektro-Fahrzeuge) erarbeiten.

Wir wünschen ihm bei der neuen Aufgabe viel Freude - und sind auch stolz darauf, Hubert Springer als Feuerwehrmitglied in unserer Feuerwehr haben zu dürfen.

Rohrbach-Berg's Kindergärten zu Besuch

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G.S.F. mit diesen drei Buchstaben wird im Feuerwehrwesen nicht nur das “Gefährliche Stoffe Fahrzeug” abgekürzt, sondern auch das Projekt “Gemeinsam-Sicher-Feuerwehr". Dieses Projekt vermittelt bereits den Kindern im Kindergartenalter unter anderem den richtigen Umgang mit dem Feuer, Absetzen eines Notrufes und die Alarmierungskette (wo rufe ich an, was passiert während/nach meinem Anruf bis hin zur Ausfahrt der Feuerwehr, ...).

Allgemein bezieht sich “Gemeinsam-Sicher-Feuerwehr" aber nicht...

...auf das Kindergartenalter, sondern ist eine durchgängige und altersadequate Ausbildung vom Kindergarten bis hin zur Oberstufe höherer Schulen. Das Ziel ist, bereits im Kindergartenalter das Bewusstsein für die Feuerwehr und das richtige Verhalten bei Bränden und Unfällen zu schaffen.

Heuer besuchten uns Kinder beider Kindergärten der Stadtgemeinde Rohrbach-Berg. Den Anfang machte der Kindergarten Berg, gefolgt von gleich drei Gruppen des Rohrbacher Kindergartens. Alle wurden natürlich standesgemäß mit den Feuerwehrfahrzeugen abgeholt und ins Feuerwehrhaus gebracht.

Nach einer ausgiebigen Führung durch das FF Haus, bei der auch die Einsatzbekleidung und Helme eines/r Feuerwehrmanns/-frau von den Kindern anprobiert und getestet werden konnten, ging es weiter in die Fahrzeughalle wo die Feuerwehrfahrzeuge samt Ausrüstung besichtigt und bestaunt werden konnten.

Nach einer kleinen Stärkung, wurde mit dem Programm im Freien mit dem aktiven Teil des Besuchs fortgesetzt. Die Kinder freuten sich besonders einmal das Löschen mit dem Hochdruckstrahlrohr selbst testen zu können. Nachdem der „Brand“ erfolgreich bekämpft wurde, konnte die „Brandstelle“ von oben mittels der Drehleiter noch kontrolliert und der herrliche Ausblick über unsere Heimatstadt genossen werden.

Mit den Feuerwehrfahrzeugen ging es im Anschluss wieder zurück in den jeweiligen Kindergarten.

Christoph Nigl, Vater eines Kindergartenkindes und Kommandant-Stellvertreter: „Für mich und meine Kameraden/-innen ist es immer eine große Freude, euch bei uns in der Freiwilligen Feuerwehr Rohrbach begrüßen zu dürfen. Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis den Kindern das Thema “Feuerwehr” näher zu bringen. Besonders, weil man auch im Nachhinein immer wieder tolle Erlebnisse hat, wie z.B. hat mich ein Kind am nächsten Tag, als ich meine Tochter vom Kindergarten abgeholt habe gefragt, wo ich denn heute mein Feuerwehrauto habe.“ 

HOMEPAGE: GemeinsamSicherFeuerwehr

Öleinsatzfahrzeug nach Julbach alarmiert

Die Pagergruppe "Öl" wurde am 13. Juli 2018 um 09:01 Uhr von der Landeswarnzentrale ausgelöst. Alarmierungsgrund war die Anforderung des Öleinsatzfahrzeuges durch die örtlichen Feuerwehren Hinterschiffl und Julbach.

 

In den Nachtstunden auf den 13. Juli 2018 war ein PKW aus unbekannter Ursache von der Straße abgekommen.
Bei diesem Unfall wurde neben dem Kraftfahrzeug auch eine Quellfassung in einer, an die Straße angrenzende Wiese beschädigt. Die aus dem PKW austretenden Betriebsmittel gelangten dadurch in die Trinkwasserversorgungsanlage für mehrere Haushalte.

Beim Eintreffen des Öleinsatzfahrzeuges waren bereits durch die örtlichen Feuerwehren alle Erstmaßnahmen durchgeführt worden. Insbesondere die Hausanschlüsse der betroffenen Wohnhäuser waren bereits geschlossen und ein weiterer Abfluss des verunreinigten Wassers wurde verhindert.

In Absprache mit der anwesenden Polizei, wurde mit den Einsatzmitteln des Stützpunktfahrzeuges die Öloberflächen in den betroffenen Wasserschächten gebunden. Aufgrund der weiteren ausgetretenen Betriebsmittel war es notwendig sämtliche Trinkwasserschächte auszupumpen.

Mit der Fasspumpe wurden ca. 1.500 Liter kontaminiertes Wasser abgepumpt und der Gemeinde zur weiteren Entsorgung übergeben. Nach drei Stunden Einsatzzeit war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Aufräumarbeiten auf der Lagerhaus-Kreuzung

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Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 11.07.2018 auf der Bundesstraße 127 im Bereich der Lagerhauskreuzung. Aus unbekannter Ursache kam es zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Die Feuerwehr wurde um 17:21 Uhr zu Aufräumarbeiten alarmiert.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehr an der Unfallstelle wurde das Rote Kreuz noch bei der Patientenrettung aus dem Fahrzeug unterstützt.

Aufgrund der stark frequentierten Straße wurde rasch versucht zumindest eine Spur für den Verkehr wieder freigeben zu können. Nachdem ein Unfallfahrzeug auf die Abbiegespur geschoben wurde, konnte die anwesende Polizei den Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbeilotsen.

An der Unfallstelle wurde der Brandschutz sichergestellt und die Fahrzeugbatterien abgeklemmt. Die auslaufenden Betriebsmittel wurden gebunden und die Fahrbahn gereinigt. Um ein weiteres gefahrloses Passieren für den weiteren Verkehr zu gewährleisten wurde ein Unfallfahrzeug mit dem Kranfahrzeug aus dem Kreuzungsbereich geborgen.

Im Auftrag der Polizei wurden die Öl-Spur-Tafeln aufgestellt. Nach einer Stunde Einsatzzeit war die B127 wieder für den Verkehr ohne Einschränkungen passierbar.

20 Kameraden waren nach der stillen Alarmierung mittels Personalrufempfänger und Handyverständigung mit vier Fahrzeugen ausgerückt.

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