Entgegen der Prophezeiungen war es jedoch vorerst kein Sturmschaden, der für die Alarmierung ausschlaggebend war.
Ein Brandmeldealarm forderte den Einsatz der Feuerwehr.
Mit dem Kommandofahrzeug rückte der Einsatzleiter zur ersten Lageerkundung aus. Die beiden wasserführenden Fahrzeuge und die Drehleiter ergänzten die ausrückende Mannschaft.
Bis zur Lokalisierung des Brandmelders ging ein Atemschutztrupp entsprechend den Standardeinsatzregeln beim Portier in Bereitschaft. Ausgerüstet mit den Mitteln zur Personenrettung und zur Brandbekämpfung wäre ein rascher Einsatz des Atemschutztrupps so jederzeit möglich gewesen.
Beim Brandmelder konnte der Einsatzleiter jedoch keiner Ursache für die Auslösung feststellen, sodass die Einsatzkräfte wieder in das Feuerwehrhaus einrücken konnten.
Zwischenzeitlich war im Feuerwehrhaus jedoch tatsächlich ein Einsatzauftrag nach einem Sturmschaden eingetroffen. Ein Bauzaun musste von einer Straße entfernt werden. Die Gefahr für den vorbeikommenden Verkehr konnte rasch von der ausgerückten Mannschaft des KLFA-L beseitigt werden.
Beide Einsätze waren um 23:30 beendet.