Nach einer kurzen Lageerkundung am Einsatzort durch Atemschutzträger und den Einsatzleiter konnte schnell Entwarnung gegeben werden, es lag kein Brand vor. Mittels Wärmebildkamera wurde der betroffene Bereich nochmals kontrolliert und es konnte mit den weiteren Maßnahmen begonnen werden. Der ausgerüstete Atemschutztrupp konnte die Geräte nach kurzer Zeit ablegen und das weiters verfügbare Personal wurde mit dem Kleinlöschfahrzeug-Logistik zur Einsatzstelle gerufen. Der Blitz hinterließ eine Öffnung in der Dachkonstruktion, wodurch Wasser in den Dachboden eindrang. Aufgrund dieser Tatsache bekam die Drehleiter, welche noch auf Anfahrt war, den Auftrag mit Planen, Sandsäcken sowie Holzlatten das Dach provisorisch abzudichten. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte der Einsatz für die 24 ausgerückten Kameradinnen und Kameraden beendet werden.