Herbstübung

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Eine Großübung mit 13 Feuerwehren, 280 Einsatzkräften und 14 Statisten wurde am Samstag den 22.10.2022 im Ortsgebiet Neundling abgewickelt. Nach mehrwöchigen Planungen und Vorbereitungen war es um 14:15 Uhr dann soweit und die Alarmstufen 1 & 2 wurden von der Bezirkswarnstelle ausgelöst. Beim Kneidinger Center in Neundling war es aufgrund von Schweißarbeiten im Bereich der Werkstatt zu einer Explosion gekommen, wobei vier Personen schwer verletzt wurden.

 

Schon bei der Anfahrt wurde von der Bezirkswarnstelle Alarmstufe 2 ausgelöst, da in diesem Bereich aktuell noch eine beschränkte Anzahl an Löschwasser verfügbar ist. Beim Eintreffen des Einsatzleiters erwartete ihn bereits die Firmenchefin und vermeldete zehn vermisste Personen. Aufgrund der sich ihm gebotenen Lage mit den vielen Vermissten und der starken Rauchentwicklung entschied man sich umgehend Alarmstufe 3 auszulösen. Sechs der zehn vermissten Personen konnten unter Atemschutz und mit Fluchtmasken unverletzt gerettet werden. Die vier Arbeiter konnten ebenfalls unter Atemschutz gerettet werden und wurden dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben, welche auch mit drei Fahrzeugen an der Übung teilnahmen.

 

Ziel der Übungen war es wie oben bereits kurz erwähnt unseren „Sondereinsatzplan“ Neundling auszutesten. Dieser entstand vor ca. drei Jahren und wurde von unserem Lotsenkommandanten Brandinspektor Matthias Harringer ausgearbeitet, um Neundling von Scheiblberg bestmöglich mit Wasser zu versorgen. Dieser Plan beinhaltet auch die Löschwasserförderung über eine größere Wegstrecke (ca. zwei Kilometer) über den Scheiblhoferberg. Aufgrund der Distanz und der Steigung werden hierbei sechs Pumpen benötigt. Die Bundesstraße 127 war für die Dauer der Übung für ca. drei Stunden einseitig gesperrt.

 

Bei der anschließenden Jause wurden die Erkenntnisse aus der Übung besprochen. Der Nachmittag fand danach im kameradschaftlichen Kreise seinen Ausklang.

Windentraining für Flughelfer in Bad Tölz (D)

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Im Rahmen der jährlichen Fortbildungen für die Feuerwehr-Flughelfer stand im Oktober ein Trainingstag der besonderen Art auf der Programm. Im Zentrum für Sicherheit und Ausbildung der bayerischen Bergwacht waren 12 Flughelfer aus Oberösterreich, darunter auch ein Teilnehmer unserer Feuerwehr zum Windentraining am Hubschrauber-Flugsimulator eingeladen.

Die Ausbilder der bayerischen Feuerwehrschule Würzburg und Jörg Degenhart "Dex" der Feuerwehrschule Tirol führten das praktische Training in der riesigen Übungshalle durch.

Im 2er Team konnte das Ein- uns Aussteigen aus dem Hubschrauber, das Auf- und Abwinden - und spezielle Situationen im steilen Gelände pratkisch beübt werden. Auch Notfallsituationen können in dieser Anlage simuliert werden, beispielsweise ein Problem des Hubschraubers im Windenbetrieb, wonach die Flughelfer im steilen Gelände abgesetzt werden, diese sich rasch selbst sichern und dann von der Winde lösen müssen.

Ein sehr erfahrungsreicher Tag für alle Teilnehmer.

148. Vollversammlung 2021

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Die nach dem Oberösterreichischen Feuerwehrgesetz jährlich vom Feuerwehrkommandanten einzuberufende Vollversammlung der Feuerwehr Rohrbach wurde am 07. Oktober 2022 im Veranstaltungssaal der Raiffeisenbank Rohrbach abgehalten.

Zahlreiche Ehrengäste, Mitglieder des Aktiv- und Reservestandes und auch die Jugend folgten der Einladung.

Eine besondere Situation ergab sich durch die kurzfristige krankheitsbedingte Entschuldigung unseres Kommandanten Martin Wakolbinger, womit unser erster Kommandant-Stellvertreter Markus Hurnaus die Leitung der Vollversammlung übernahm. Er führte souverän durch die Tagesordnung und übernahm die Berichterstattung in Vertretung des Kommandanten.

Funktionäre gaben Einblick in die Tätigkeiten der Feuerwehr im Jahr 2021. 12.406 Stunden waren Mitglieder der Feuerwehr Rohrbach für das Feuerwehrwesen tätig. Umgerechnet auf Arbeitstage von acht Stunden pro Tag ergeben sich daraus 1.551 Arbeitstage. Bei 251 Werktagen im Jahr 2021 würde sich daraus eine Vollanstellung von ca. sechs Personen ergeben, welche freiwillig und unentgeltlich für die Sicherheit der Bevölkerung in Rohrbach-Berg und darüber hinaus sorgten.

Die Verlagerung der Stützpunkte Wechselladefahrzeug mit Kran und Stromerzeuger, sowie der Neuankauf des Kommandofahrzeuges prägten die Berichterstattung. Die neuen Fahrzeuge hatten Auswirkungen im Bereich der Ausbildung, Fahrzeugwartung und auch auf den Finanzbericht des Kassenführers.

Die Jugendarbeit war im Jahr 2021 noch durch die Corona Maßnahmen eingeschränkt und so konnte nur ein Bewerb durchgeführt werden. Jugendbetreuer Daniel Schauer berichtete über den absolvierten Wissenstest und die Veränderungen im Mitgliederstand bei der Jugend. Die Vollversammlung war auch ein würdiger Rahmen um die Jugend-Leistungsabzeichen in Bronze an Sebastian Bany, Jonathan Past, Laura Praher und Markus Schöbinger bzw. in Silber an Johannes Degenhart, Leon Manzenreiter, David Springer, Magdalena Stallinger, Reinhard Stallinger und Maria Wakolbinger zu übergeben. Sieben neue Jugendmitglieder konnten im Zuge der Vollversammlung angelobt werden.

Neben den vom Kommando beschlossenen Beförderungen wurden aufgrund der Überarbeitung der Dienstgrade und Funktionen im Feuerwehrwesen mit 30.11.2021 die entsprechenden Dienstgrade an die Gruppenkommandanten-Stellvertreter, Jugendhelfer und Stellvertreter des Gerätewarts und Atemschutzwarts vergeben.

An Lisa Harringer wurde die Übergabe der Feuerwehr-Bezirksverdienstmedaille 3. Stufe Bronze nachgeholt. Lisa Harringer engagiert sich bereits über mehrere Jahre überdurchschnittlich im Lotsen- und Nachrichtendienst der Feuerwehr und übernahm als Hauptverantwortliche für die Organisation der Alarmierungsaufträge und Funkproben in der Bezirkswarnstelle auch überregionale Aufgabenfelder.

 

Den Kameraden Thomas Pachner (25 Jahre), Walter Altendorfer, Josef Kandlbinder, Ewald Schwentner und Othmar Strutzenberger (jeweils 50 Jahre) wurde die Feuerwehrdienstmedaille verliehen.

Nach dem offiziellen Teil der Vollversammlung wurden alle Teilnehmer noch auf ein gemeinsames Abendessen eingeladen.

Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall

Heute um 13:09 wurden die Kameraden per Pager- und Handyalarmierung zu einem Verkehrsunfall auf der sogenannten "Hoferkreuzung" alarmiert. Zwei Fahrzeuge kollidierten frontal auf der viel befahrenen B38 und wurden durch den Zusammenstoß schwer beschädigt.

Das Rüstlöschfahrzeug rückte nach wenigen Minuten zum Einsatzort aus und konnte nach einer ersten Lageerkundung feststellen, dass keine Personen mehr eingeklemmt bzw. gefährdet sind. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Unfallstelle abgesichert und gereinigt. Ein beteiligtes Fahrzeug wurde durch eine ortsansässige Firma abtransportiert, das andere Fahrzeug wurde mittels Wechselladefahrzeug abtransportiert.

Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden mittels Ölbindemittel gebunden sowie die Ölspur-Warntafeln aufgestellt, damit die Unfallstelle wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Seitens der Feuerwehr Rohrbach waren zwölf Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen ca. 1,5 Stunden im Einsatz.

Tragehilfe für Rotes Kreuz

Am Vormittag des 4. Oktober 2022 verletzte sich ein Arbeiter bei Forstarbeiten zwischen Sarleinsbach und Rohrbach. Da er aufgrund des steilen Hanges nicht adequat durch das Rote Kreuz gerettet werden konnte, alarmierte uns die Mannschaft vor Ort zur Rettung mittels Drehleiter nach.

Der verletzte Forstarbeiter konnte rasch gerettet werden und wurde anschließend mit Notarztbegleitung ins Krankenhaus gebracht. Seitens der Feuerwehr Rohrbach waren sieben Mann mit zwei Fahrzeugen 40 Minuten im Einsatz.

WEITERE BEITRÄGE LADEN