Für Personensuchen gibt es in unserem Einsatzgebiet ein standartisiertes Vorgehen, es wird zuerst der Kommandant zu einer Besprechung mit der Polizei alarmiert, damit der Einsatzablauf und die Suchgebiete im Vorhinein abgeklärt werden können.
Nachdem die Person durch die Polizei nicht finden und das Gebiet nicht näher eingegrenzt werden konnte, wurde seitens der Feuerwehr gleich die Alarmstufe 2 für die Einsatzzone Rohrbach alarmiert. Die Feuerwehren Arnreit, Götzendorf, Haslach an der Mühl, Perwolfing und Sprinzenstein wurden zusätzlich zur Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis zur Suchaktion gerufen.
Als Treffpunkt für die Koordination der Suchmannschaften wurde das Feuerwehrhaus in Rohrbach festgelegt, da hier schon eine gewisse Infrastruktur aufgebaut wurde. Eine erste Lageführung mit Daten zur Person sowie dem letzten Aufenthaltsort wurden hier zentral aufgenommen und weiterverteilt. Es wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, wobei sich der Einsatzabschnitt der Feuerwehr Rohrbach nur auf das Klinikum Rohrbach beschränkte. Noch bevor die Suchmannschaften sich auf den Weg machen konnten, wurde die Person durch Passanten sowie einer Polizeistreife gefunden und es war kein weiteres Eingreifen seitens der alarmierten Feuerwehren mehr nötig. Die Feuerwehr Rohrbach bedankt sich bei den umliegenden Feuerwehren, sowie der Polizei, für die rasche Hilfeleistung. Seitens der Feuerwehr Rohrbach standen 39 KameradInnen etwa eine Stunde im Einsatz.