Verkehrsunfall Aufräumarbeiten B38

Auf der Bundesstraße 38 im Gemeindegebiet von Rohrbach-Berg ereignete sich am 15.11.2023 um kurz vor acht Uhr ein Auffahrunfall.

Aufgrund der Angaben des Anrufers am Notruf alarmierte die Landeswarnzentrale um 07:53 Uhr die Feuerwehr Perwolfing.

Die Lageerkundung der eintreffenden Feuerwehrkräfte ergab, dass sich ein PKW unter einem Pritschenwagen verkeilt hatte.
Laut Bericht der Feuerwehr Perwolfing wurden bei deren Eintreffen bereits zwei Personen von der Rettung betreut.

Um 08:11 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Rohrbach mit dem Stützpunkt Wechselladefahrzeug mit Kran.

Aufgrund der Alarmierung des Wechselladefahrzeugs als Stützpunktgerät wurde nicht die gesamte Mannschaft in das Feuerwehrhaus gerufen, sondern erfolgte eine gezielte Alarmierung mit Personalrufempfänger und Handyverständigung. Aus diesem Grunde rückte neben dem Wechselladefahrzeug auch das Kommandofahrzeug 2 und nicht das Rüstlöschfahrzeug zur Unterstützung bei den Bergearbeiten zum Einsatzort aus.

Mit dem Kran am Wechselladefahrzeug wurde der Pritschenwagen von der Straße geborgen und anschließend auf dem Wechselladefahrzeug von der Einsatzstelle verbracht.

Die FF Perwolfing übernahm die Absicherung der Einsatzstelle gemeinsam mit der anwesenden Polizei und die Reinigung der Fahrbahn.

Ca. eine dreiviertel Stunde nach Alarmierung der FF Rohrbach konnte die Bundesstraße 38 wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Feuerwehren im Gemeindegebiet von Rohrbach-Berg zu einem raschen Einsatzerfolgt führt.

Insgesamt waren von den beiden Feuerwehren 20 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.

Dritter Brandeinsatz in fünf Tagen

Am 13.11.2023 um 12:51 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Rohrbach zu einem Brandmeldealarm in die Hanriederstraße.

Am Weg zum Einsatzort wurde von der Landeswarnzentrale bereits über Funk mitgeteilt, dass vermutlich ein Täuschungsalarm vorliegen könnte.

Nachdem der ausgelöste Melder am Feuerwehrbedienfeld abgelesen war, wurde dieser aufgesucht und kein Brand festgestellt. Der Rauchmelder dürfte durch eine Rauchentwicklung bei der Zubereitung von Speisen ausgelöst worden sein. Nach etwas mehr als eine halbe Stunde konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken. 14 Feuerwehrmänner rückten mit dem Kommandofahrzeug 1, dem Tanklöschfahrzeug und der Drehleiter zum Einsatzobjekt aus.

Zimmerbrand in St. Martin im Mühlkreis

Kurz vor der Schlussveranstaltung des heutigen Grundlehrgangs ertönten bei den Feuerwehren der Gemeinde Sankt Martin die Sirenen. Laut dem Einsatzleiter schlugen die Flammen beim Eintreffen der ersten Feuerwehr schon auf das Dach über, wodurch er sich für eine Alarmierung des Drehleiter- sowie Atemschutzfahrzeugstützpunktes entschied.

Da gerade einige Einsatzkräfte von unserer Feuerwehr für die Schlussveranstaltung im Feuerwehrhaus waren, konnten die Drehleiter sowie das Kommandofahrzeug 2 unverzüglich nach Erdmannsdorf ausfahren. Bei der Ankunft am Einsatzort erhielten wir den Befehl, dass wir uns auf Bereitschaft halten sollten. Der Brand war durch das schnelle Eingreifen der St. Martiner Feuerwehren bereits unter Kontrolle, so wurde unser Einsatz auch nicht mehr nötig. Wir konnten nach etwa einer dreiviertel Stunde den Einsatzort wieder verlassen und rückten wieder ins Feuerwehrhaus ein. Seitens der Feuerwehr Rohrbach standen 18 Einsatzkräfte etwa eineinhalb Stunden im Einsatz.

Brandmeldealarm am 08.11.2023

Kurz vor 09:00 Uhr wurde die Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis zu einem Brandmeldealarm in die Krankenhausstraße alarmiert.

Das Kommandofahrzeug 1 fuhr mit dem Einsatzleiter zur Lageerkundung voraus, wenig später rückte das Tanklöschfahrzeug und die Drehleiter nach.

An der Einsatzstelle fand der Einsatzleiter eine ausgelöste Brandmeldeanlage vor. Am Feuerwehrbedienfeld konnte der Rauchmelder abgelesen werden, welcher den vermeintlichen Brand detektierte.

Ein tatsächlicher Brand konnte in weiterer Folge jedoch nicht festgestellt werden.
Aerosole in der Luft täuschen den Rauchmelder, wodurch eine Brandentwicklung mit entsprechendem Brandrauch vom Rauchmelder angenommen wurde.

Gemeinsam mit dem zuständigen Brandschutzbeauftragten wurde die Brandmeldeanlage wieder zurückgestellt.

Die 18 Frauen und Männer der Feuerwehr Rohrbach konnten in weniger als 30 Minuten den Einsatz wieder beenden. Ausgerückt waren das Kommandofahrzeug 1, das Tanklöschfahrzeug und die Drehleiter.

18 Feuerwehren bekämpfen Großbrand in Vorderweißenbach

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Über mehrere Tage lang waren die Feuerwehren aus Vorderweißenbach (Bezirk Urfahr-Umgebung) im Einsatz, um den Brand eines landwirtschaftlichen Objektes zu bekämpfen. Die benötigten Wassermassen zur Brandbekämpfung wurden von mehreren Hochbehältern entnommen. Als sich diese dem Ende neigten, war Handlungsbedarf gegeben.

Aus diesem Grund erfolgte am 06.10.2023 um 13:32 Uhr die Alarmierung des Stützpunktes Abrollbehälter Mulde, um einen Wasserspeicher direkt an der Einsatzstelle zur Verfügung zu haben. Der Wasserspeicher wurde ständig von umliegenden Landwirten mit Güllefässern mit Teichwasser versorgt. Von dem Abrollbehälter Mulde weg, konnte mit zwei Tragkraftspritzen das Wasser für die Brandbekämpfung verwendet werden.
So stand eine entsprechende Wasserreserve auch für die Zeitdauer zur Verfügung, in welcher die Landwirte mit den Güllefässern unterwegs waren.

Aufgrund der zu erwartenden längeren Einsatzdauer verblieb die Mulde ohne Wechselladefahrzeug und Besatzung vor Ort und wurde erst am 07.10.2023 gegen 17:00 Uhr wieder nach Rohrbach zurückgeholt.

Es war dies nach zahlreichen Übungen der erste tatsächliche Einsatz der Mulde als Wasserspeicher bei einem Großbrand. Das Fazit der eingesetzten Kräfte war überaus positiv, die Anschaffung des Abrollbehälters Mulde durch den OÖ. Landesfeuerwehrverband im März 2023 war eine tolle Investition, die den Feuerwehren die Löschwasserförderung zum Brandobjekt erleichtert.

 

 

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