Kleinbrand bei Griller

Während dem laufenden Einsatz in Kremsmünster wurden wir schon zum nächsten Brandereignis alarmiert, dieses Mal in unserem Einsatzgebiet. Um 13:42 erfolgte die Alarmierung mittels Sirene, Pager und Handy zum vermeintlichen Brand eines Gasgrillers.

Innerhalb von vier Minuten konnte das Tanklöschfahrzeug vollbesetzt ausfahren und der Einsatzleiter konnte bereits bei der Lageerkundung feststellen, dass kein größerer Brand vorlag. Der Hausbesitzer konnte den Brand bereits mit einem Gartenschlauch ablöschen und somit konnten die weiters ausgerückten Kräfte die Anfahrt abbrechen. Der Atemschutztrupp öffnete den Gasgriller und kontrollierte ihn mittels Wärmebildkamera, jedoch wurde keine erhöhte Temperatur mehr festgestellt. Der Einsatz konnte daher für die 20 ausgerückten Einsatzkräfte nach etwa 25 Minuten beendet werden.

Überwachungseinsatz in Kremsmünster

Ein Hybridfahrzeug fing am Abend des 07.07.2023 Feuer und wurde in trockene Quarantäne versetzt, jedoch alarmierte die Feuerwehr Kremsmünster heute zur Sicherheit das erst seit gestern Einsatzbereit gemeldete Überwachungsgerät. Der Prototyp wurde am 30.06. unserem Stützpunkt zugewiesen.

Vier Einsatzkräfte machten sich mit dem Kommandofahrzeug 1 und dem Überwachungsgerät auf den Weg Richtung Kremsmünster, um die dortigen Kameradinnen und Kameraden zu unterstützen. Die Batterie sowie der Abrollbehälter wurden verkabelt und vernetzt, bei einem Alarm wird die Feuerwehr alarmiert, welche die AB-Mulde im Einsatzgebiet hat. Vier Kameraden befanden sich knappe vier Stunden im Einsatz, weitere Kräfte waren im Feuerwehrhaus auf Bereitschaft.

Abfallbrand im Altstoffsammelzentrum

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Zum fünften Brandeinsatz innerhalb der letzten zwölf Tage wurden wir heute um 11:18 alarmiert. Ein Sperrmüllcontainer fing aus unbekannten Gründen Feuer und so wurde ein Einsatz der Feuerwehr fällig.

Der Brand konnte bis zu unserem Eintreffen mit Feuerlöschern in Schach gehalten werden. Ein Atemschutztrupp des Tanklöschfahrzeugs machte sich mit der Schnellangriffseinrichtung auf den Weg zum Brandherd. Da der Container von außen nicht zugängig war, musste er im Verlauf des Einsatzes mit Mittelschaum geflutet werden.

Das ebenfalls angerückte Rüstlöschfahrzeug konnte nach wenigen Minuten wieder den Einsatzort verlassen, ein Eingreifen war nicht mehr notwendig. Mittels Wärmebildkamera wurde der Container sowie der Müll kontrolliert. Nachdem keine erhöhte Temperatur mehr festgestellt wurde, konnte das Tanklöschfahrzeug ebenfalls vom Einsatzort abrücken. Seitens der Feuerwehr Rohrbach standen 26 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz, auch die Polizei war mit einem Funkstreifenwagen vor Ort. Nach 50 Minuten war der Einsatz wieder beendet.

LKW-Brand in Keppling

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Am 27. Juni 2023 um 14:37 Uhr erfolgte per Sirene und Pager die Alarmierung zum Brand eines LKWs in Keppling. Innerhalb weniger Minuten konnte das Tanklöschfahrzeug vollbesetzt zum Einsatzort ausrücken. Beim Eintreffen wurden wir bereits durch den Fahrzeuglenker sowie weiteren Personen eingewiesen und über die Sachlage aufgeklärt.

Im Transportbereich des Altpapierentsorgungsfahrzeuges brach ein Brand aus, welcher sich auf die gesamte Ladung ausbreitete. Mittels Schnellangriffsleitung wurde der LKW von außen gekühlt, um eine weitere Brandausbreitung auf die Fahrerkabine zu verhindern. Parallel dazu wurde durch weitere Kräfte ein Schaumangriff aufgebaut, um den Brand zu ersticken.

Aufgrund des Ausfalls des Hydrauliksystems konnte die Heckklappe nicht mehr geöffnet werden und so konnte der Brand vorerst nur schwer bekämpft werden. Damit das Fahrzeug von allen Seiten gekühlt werden konnte, wurden weitere Löschleitungen aufgebaut und es erfolgte eine Kontrolle mittels Wärmebildkamera. Die erhöhte Rauchentwicklung führte dazu, dass der Außenangriff nur durch Atemschutz durchgeführt werden konnte, dafür wurden insgesamt sechs Atemschutzgeräteträger eingesetzt.

Der Wasserbedarf wurde durch das nachrückende Rüstlöschfahrzeug sowie eine Zubringerleitung von einem Hydranten gesichert. Damit das Fahrzeug nicht weiter beschädigt wird, wurde ein Techniker einer Fachfirma verständigt, welche durch eine Notbedienung die Heckklappe öffnen konnte. Das Brandgut wurde dadurch ausgeleert und mit Schaum abgelöscht, damit ein Wiederaufflammen verhindert werden konnte. Der Aufbau des Fahrzeuges wurde beschädigt, der LKW war jedoch noch fahrbereit und konnte so die Einsatzstelle verlassen.

Das abgelöschte Brandgut wurde auf eine angeforderte Mulde geladen und durch die Fachfirma vom Einsatzort entfernt. Aufgrund der Verunreinigung der Straße durch das Schaummittel und das Brandgut wurde diese von uns mit dem Gemeindetraktor sowie einem C-Strahlrohr gereinigt. Wir waren mit 30 Einsatzkräften etwas mehr als 2,5 Stunden im Einsatz.

 

 

Von der Übung zum Einsatz...

hieß es wieder einmal für die Kameradinnen und Kameraden unserer Feuerwehr. Als wir gerade zum gemütlichen Teil übergehen wollten, heulten bei uns und bei sechs weiteren Feuerwehren die Sirenen.

Um 21:24 wurden wir zum Brand eines landwirtschaftlichen Objektes in die Ortschaft Pogendorf der Gemeinde Sarleinsbach alarmiert. Bereits drei Minuten nach der Alarmierung konnte das Tanklöschfahrzeug zum Einsatzort ausrücken. Die Drehleiter folgte nur wenige Minuten drauf.

Auf der Anfahrt wurde uns jedoch mitgeteilt, dass es sich um ein angemeldetes Brauchtumsfeuer handelte, daher war ein Einschreiten nicht mehr nötig. Der Einsatzleiter stornierte die restlichen Feuerwehren und wir konnten den kameradschaftlichen Teil der Übung fortführen. Wir waren eine knappe halbe Stunde mit zwei Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften im Einsatz.

WEITERE BEITRÄGE LADEN

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