Zwei Ölspuren innerhalb einer Woche

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Die Freiwillige Feuerwehr Rohrbach wurde am 24. und 29. Juni 2020 jeweils zu einer Ölspur alarmiert.

Zur Absicherung der verschmutzen Straßenteile mussten zusätzlich Ölspurtafeln bei der Straßenmeisterei Ulrichsberg abgeholt werden.

Die erste Ölspur erstreckte sich quer durch das gesamte Stadtgebiet von Rohrbach-Berg. Aus noch unbekannter Ursache war aus einem Kraftfahrzeug vermutlich Dieselkraftstoff ausgetreten. Die Straße war quer über die ganze Fahrbahn verschmutzt. Mit Ölbindemittel, Schaufeln und Besen bestückt wurde die Ölspur gebunden. Nach eineinhalb Stunden und mit vereinten Kräften konnte diese Ölspur beseitigt werden. Zur Warnung der Verkehrsteilnehmer wurden noch Ölspurtafeln aufgestellt. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 14 Kameraden im Einsatz.


Die zweite Alarmierung erfolgte am 29. Juni 2020 um ca. 18:45 Uhr. Als Einsatzort stellte sich die Ortschaft Scheiblberg dar. Auf einer Länge von ca. 300 Meter verschmutzte Öl die Fahrbahn. Mit Besen, Schaufeln und Ölbindemittel aus dem Rüstlöschfahrzeug und dem Öleinsatzfahrzeug wurde die Fahrbahn gereinigt. 14 Kameraden waren mit dem Einsatz ca. eine Stunde beschätigt. Die Ölspurtafeln wurden durch das Mannschaftstransportfahrzeug an die Einsatzstelle gebracht und aufgestellt. Aufgrund der Alarmierung sind 21 Kameraden ins Feuerwehrhaus eingerückt.

Öleinsatz Klaffer

Eine Ölspur in Klaffer beschäftigte am 20. Juni 2020 drei unserer Kameraden in den frühen Nachmittagsstunden. Mittels Personalrufempfänger und Telefonalarmierung wurden sie nach Klaffer am Hochficht nachalarmiert wo bereits die Feuerwehr Klaffer und Ulrichsberg im Einsatz standen.

Die Aufgabe unserer Kameraden bestand im Auffnehmen des Dieselfilms in einem Fischteich mittels des im ÖL-Fahrzeug befindlichen Vlies. Insgesamt waren die 3 Kameraden ca. 2h im Einsatz.

Fahrzeugbrand unter Atemschutz gelöscht

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Am 09.05.2020 um 18:49 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis zu einem Fahrzeugbrand.

 

Im Zuge der Ausfahrtsmeldung an die Landeswarnzentrale wurde der genaue Standort des brennenden Fahrzeuges im Gemeindegebiet von Rohrbach-Berg bekannt.

Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung für die heranrückenden Einsatzkräfte erkennbar.

Sowohl im Tanklöschfahrzeug, als auch im Rüstlöschfahrzeug rüstete sich ein Atemschutztrupp vollständig aus. Noch vor Eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Mannschaft für die einzelnen Aufgaben eingeteilt.

Nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde über zwei Schnellangriffseinrichtungen des Tanklöschfahrzeuges eine umgehende Brandbekämpfung durchgeführt. Zur effektiven Brandbekämpfung wurde unter ständiger Sicherung mit einem Hohlstrahlrohr die Motorhaube geöffnet. So konnte der Brand rasch abgelöscht werden. Vom zweiten Atemschutztrupp wurden noch mittels Wärmebildkamera Nachkontrollen durchgeführt.

Nach dem Abtransport des Brandfahrzeugs wurde die Fahrbahn gereinigt.

Die Feuerwehr Rohrbach stand mit 18 Feuerwehrmitgliedern für ca. eineinhalb Stunden im Einsatz.

Schwerer Verkehrsunfall auf der Lagerhauskreuzung

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Zum dritten Mal in diesem Jahr wurden wir am 22. April 2020 um 10:42 Uhr zu einer Personenrettung nach einem Verkehrsunfall auf die Lagerhauskreuzung alarmiert. Am Einsatzort angekommen konnten wir glücklicherweise feststellen, dass keine Personen mehr in den verunfallten Fahrzeugen eingeschlossen waren.

Von der Feuerwehr Rohrbach wurde der Brandschutz sichergestellt. Dazu wurden bei den unmittelbar beteiligten Fahrzeugen auch die Batterien abgeklemmt.

Nach Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei konnten die Aufräumarbeiten begonnen werden.

Um die Verkehrsbehinderung möglichst kurz zu halten, unterstützten die Einsatzkräfte beim Verladen der Unfallfahrzeuge auf Fahrzeuge der Abschleppunternehmen.

Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Arnreit wurde noch auf der Anfahrt darüber informiert, dass ein weiteres Eingreifen nicht mehr notwendig ist.
Wir bedanken uns für die schnelle Hilfe bei unserer Nachbarfeuerwehr. Auch wenn der Einsatz im konkreten Fall nicht mehr notwendig war, ist es gut zu wissen, dass trotz Krisenzeiten schlagkräftige Feuerwehren in den Nachbargemeinden zur Unterstützung stets einsatzbereit sind.

Die Feuerwehr Rohrbach stand mit vier Fahrzeugen und 24 Feuerwehrmitgliedern im Einsatz.

Entsprechend dem Einsatzstichwort "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" erfolgte die Alarmierung mittels Sirene. Aufgrund der dabei anzunehmenden Menschengefährdung, machten sich trotz der getroffenen Diensteinteilung alle aktiven Feuerwehrmitglieder der Feuerwehr Rohrbach auf den Weg in das Feuerwehrhaus. Insgesamt wären daher 31 Einsatzkräfte aus Rohrbach zur Verfügung gestanden.

Bericht auf Laumat.at

Bericht auf fotokerschi.at

Werkstättenbrand in der Bahnhofstraße

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Durch das rasche Eingreifen von vier Feuerwehren konnte am 21.04.2020 ein Großbrand in einem Gewerbebetrieb verhindert werden. Um 06:21 Uhr wurden die Feuerwehren Perwolfing, Rohrbach im Mühlkreis, Oepping und St. Oswald bei Haslach entsprechend dem gültigen Alarmplan der Einsatzzone Perwolfing alarmiert.

Bereits bei der Anfahrt war eine Rauchwolke zu sehen. Umgehend wurden alle nachrückenden Kräfte aufgefordert, Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung ausrüsten zu lassen.

Die Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges führte nach Eintreffen an der Einsatzstelle die Brandbekämpfung im Außenangriff mit mehreren Rohren durch.

Die Feuerwehr Perwolfing bekämpfte das ausgebrochene Feuer unter Atemschutz im Innenangriff.

Die weiteren Einsatzkräfte führten Nachlöscharbeiten durch, belüfteten das Gebäude mit Hochleistungslüftern und stellten die Wasserversorgung vom örtlichen Hydrantennetz sicher.

Ca. eine Stunde nach der Alarmierung konnte durch den Einsatzleiter der FF Perwolfing "Brand aus" gegeben werden.

Die Feuerwehr Rohrbach stand mit 31 Einsatzkräften, sowie sechs Fahrzeugen im Einsatz.

Durch den Einsatz von ca. 100 Feuerwehrmitgliedern konnte eine Ausbreitung des Brandes auf die angrenzende Maschinenhalle verhindert werden.

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