Personenbefreiung aus Lift

15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Rohrbach fanden sich am 02.02.2020 aufgrund einer Alarmierung mit dem Einsatzstichwort "Eingeschlossene Person in Lift" um 06:59 Uhr im Feuerwehrhaus ein.

Der Einsatzort liegt in der Gemeinde Haslach an der Mühl. Die Alarmierung erfolgte als Nachbarschaftshilfe für die Feuerwehr Haslach.

Nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter der FF Haslach rückte das vollständig besetzte Rüstlöschfahrzeug nach Haslach aus.

An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass die Alarmierung zu einem vermutlich unbewohnten Gebäude erfolgte und die Feuerwehr keine Zutrittsmöglichkeiten zu diesem Gebäude hatte.

Der Gebäudebesitzer wurde von der FF Haslach verständigt und kam zur Einsatzstelle.

Ein weiterer Einsatz war für die Feuerwehr Rohrbach nicht mehr erforderlich, der Einsatz nach ca. 50 Minuten wieder erledigt.

Brand in Technikraum

Aus bisher ungeklärter Ursache brach am 29. Jänner um 17:40 Uhr im Rohrbacher Gemeindegebiet in einem Technikraum ein Brand aus. Unsere Kameraden wurden gemeinsam mit den Feuerwehren Perwolfing und Götzendorf alarmiert.

Bereits bei der Anfahrt wurde das Tanklöschfahrzeug durch das vorausfahrende Kommandofahrzeug verständigt, das Brandgeruch wahrnehmbar ist. Durch die Vorerkundung konnte der Atemschutztrupp den Raum schnell ausfindig machen. Im Raum selber konnte aber keine Brandentwicklung, lediglich eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Mittels Überdruckbelüftung wurde die Wohnung wieder rauchfrei gemacht. Insgesamt waren drei Feuerwehren mit neun Fahrzeugen und 57 Mann ca. eine Stunde im Einsatz.

Personenrettung aus Lift

Zwei Personen, darunter ein Kleinkind waren am 02.01.2020 in einem Personenaufzug eingeschlossen.

Neun Einsatzkräfte der insgesamt 21 Feuerwehrmitglieder rückten mit dem Rüstlöschfahrzeug zur Einsatzadresse aus.

Nachdem die Position der Liftkabine festgestellt wurde, konnte der Aufzugschacht rasch geöffnet werden.
Ca. 10 Minuten nach der Alarmierung konnten die eingeschlossenen Personen aus dem Aufzug befreit werden.

In Absprache mit dem Hersteller des Aufzuges wurde dieser außer Betrieb genommen. Die Gebäudeverwaltung wurde über die Stilllegung informiert.

Innerhalb von 30 Minuten konnte der Einsatz erfolgreich abgewickelt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.

 

 

Einsatzreicher Vormittag

mehr als 4

Gleich zwei Alarmierungen innerhalb weniger Stunden erfolgten am 27.12.2019 für die Feuerwehr Rohrbach.

Um 09:59 Uhr erfolgte die Alarmierung zu einem Täuschungsalarm. Weniger als zwei Stunden später wurde das Öleinsatzfahrzeug nach Haslach gerufen.

Der Täuschungsalarm wurde durch Abgase eines Verbrennungsmotors verursacht.

Beim Starten des Motors dürfte eine Rauchgaswolke entstanden sein, welche zur Auslösung des Rauchmelders führte. Nach Überprüfung des Einsatzortes durch den Einsatzleiter konnten die 30 ausgerückten Kameraden wieder den Heimweg antreten.

Um 11:50 Uhr wurde die Öleinsatzgruppe zur Unterstützung der Kameraden in Haslach mit dem Öleinsatzfahrzeug alarmiert.
Auf der Steinernen Mühl hatte sich ein Ölfilm gebildet. Die FF Haslach hatte beim Eintreffen mit dem Stützpunktfahrzeug bereits Erstmaßnahmen getroffen und so ein Abfließen des Öles verhindert.

Zum Zeitpunkt der Alarmierung war das Ausmaß des Ölaustrittes noch nicht absehbar, weshalb auch die vom Stützpunkt "Ölwehr auf Gewässern" bei der FF Rohrbach vorhandenen Expandi-Ölsperren mit dem KLFA-L und dem Kranfahrzeug zur Einsatzstelle beordert wurden.

Der Ölfilm wurde mit Schlängelleitungen aufgefangen und im Randbereich mittels Ölbindeflies gebunden.
Nach ca. einer Stunde konnten die acht eingesetzten Feuerwehrmitglieder aus Rohrbach den Einsatz wieder beenden.

Bericht der FF Haslach an der Mühl

 

 

Brandmeldealarm in der Schulstraße

In den frühen Morgenstunden des 26.12.2019 wurde die Feuerwehr Rohrbach zu einem Brandmeldealarm in die Schulstraße gerufen. Die Feuerwehr Rohrbach rückte mit dem Kommandofahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug, der Drehleiter und dem Rüstlöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus.

Vom Einsatzleiter wurde die Ersterkundung durchgeführt und vom Feuerwehrbedienfeld der alarmierende Brandmelder abgelesen.

In Verbindung mit den aufliegenden Brandschutzplänen konnte der Brandmelder rasch lokalisiert werden. Ein Brand bzw. ein Alarmierungsgrund konnte jedoch nicht festgestellt werden.

Nachdem es sich offensichtlich um einen Fehlalarm handelte, konnte der Großteil der Einsatzkräfte wieder einrücken. Die Mannschaft des Kommandofahrzeugs mit dem Einsatzleiter verblieben an der Einsatzstelle um mit den verständigten Brandschutzwart die Brandmeldeanlage wieder zurücksetzen zu können.

Bis die Brandmeldeanlage zurückgestellt war, vergingen vom Zeitpunkt der Alarmierung ca. eineinhalb Stunden und so konnten die letzten Feuerwehrmitglieder um kurz vor 6 Uhr morgens den Einsatz wieder beenden.

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