Bei Eintreffen an der Einsatzstelle musste davon ausgegangen werden, dass sich noch eine Person in der betroffenen Wohnung befindet.
Umgehend wurde die Brandbekämpfung vorbereitet und ein Rauchvorhang gesetzt. Mit Hilfe eines beim Roten Kreuz gelagerten Schlüssels konnte Zugang zur Wohnung geschaffen werden. Es stellte sich heraus, dass die Bewohnerin Gott sei Dank nicht in der Wohnung war. Die Rauchentwicklung entstand durch angebranntes Kochgut.
Durch den Heimrauchmelder wurde die Rauchentwicklung rechtzeitig erkannt. In der Wohnung konnte dadurch ein größerer Brand- und Rauchschaden verhindert werden. Die Wohnung wurde im Anschluss gründlich belüftet. Während des Brandeinsatzes wurden die Bewohner des Mehrparteienhauses vom Roten Kreuz betreut.
Aufgrund der angenommenen tatsächlichen Brandentwicklung wurden bereits im Rahmen der Erstalarmierung auch die Feuerwehren Perwolfing und Götzendorf alarmiert. Die beiden Feuerwehren stellten die notwendigen Atemschutzreservetrupps und bildeten Einsatzreserven.
Die Feuerwehr Rohrbach stand mit 33 Einsatzkräften, dem Kommandofahrzeug, dem Tank- und Rüstlöschfahrzeug sowie Kleinlöschfahrzeug und der Drehleiter im Einsatz.