Verkehrsunfall auf der Mayrhoferkreuzung

Zwei PKW waren an einem Unfall am 27.09.2019 auf der Kreuzung zwischen der Bundesstraße 38 und der Linzer Straße beteiligt.

Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgte durch die bereits an der Unfallstelle anwesende Polizei.

Beim Eintreffen waren bereits alle Unfallbeteiligten versorgt. Laut Presseaussendung der Polizei wurden drei verletzte Personen in das Landeskrankenhaus Rohrbach eingeliefert.

Aufgabe der Feuerwehr war es, die Straße von Fahrzeugteilen zu reinigen.

Auslaufende Betriebsmittel wurden mittels Ölbindemittel gebunden. Von der Einsatzmannschaft des Öleinsatzfahrzeuges wurden in Absprache mit der Polizei die Öl-Spurwarntafeln aufgestellt.

Zur Sicherstellung des Brandschutzes wurden ergänzend beide Fahrzeugbatterien abgeklemmt.

Die Unfallfahrzeuge wurden von einem Abschleppunternehmen von der Einsatzstelle abtransportiert.

Ca. 50 Minuten nach der Alarmierung war die B38 wieder ohne Verkehrsbehinderungen passierbar.

Im Einsatz standen 12 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen.

Gasleitung beschädigt

Bei Grabungsarbeiten wurde von einen Bagger in einem Garten eines Einfamilienhauses eine Erdgasleitung beschädigt. Aufgrund des ausströmenden Erdgases wurde die Feuerwehr mittels Sirenenalarmierung zur Einsatzstelle gerufen.

Entsprechend den Standardeinsatzregeln für Gasgebrechen wurde der Notfallkoordinator des Erdgasnetzbetreibers kontaktiert und die weiteren Maßnahmen abgesprochen.

Durch die bereits am Einsatzort anwesende Polizei wurde mit Unterstützung von Feuerwehrlotsen der Gefahrenbereich großräumig für den Verkehr gesperrt.

Zur Definition des genauen Gefahrenbereichs wurden Messungen mit einem Mehrgasmessgerät vorbereitet.

Die eintreffenden Mitarbeiter des Netzbetreibers setzte Maßnahmen, welche einen weiteren Gasaustritt verhinderten.

Nachdem der Gasaustritt gestoppt war und somit keine Gefahr mehr von der Erdgasleitung ausging konnten alle Einsatzkräfte der Feuerwehr nach etwas mehr als eine halbe Stunde wieder einrücken.

Im Einsatz standen 17 Feuerwehrmitglieder mit dem Kommandofahrzeug 1 und 2, sowie Tanklöschfahrzeug und Öleinsatzfahrzeug.

 

 

 

Verkehrsunfall Böhmerwald Bundesstraße

Laut Polizeibericht ereignete sich bereits um 09:15 Uhr ein Verkehrsunfall an der Kreuzung der Tannbergstraße mit der Böhmerwald Bundesstraße. Am Unfall waren vier PKW beteiligt.

Um 10:00 Uhr erfolgte zu diesem Unfall die Alarmierung der Feuerwehr Rohrbach.

Beim Eintreffen der Feuerwehr waren bereits alle Unfallfahrzeuge von Abschleppunternehmen abtransportiert.

Übrig blieben eine Öl-Spur, sowie einzelne Fahrzeugteile verteilt im Kreuzungsbereich.

Zur Absicherung der Einsatzstelle wurde ein Lotsendienst eingerichtet. Um ein sicheres Arbeiten der Einsatzkräfte zu gewährleisten musste der Verkehr zeitweise wechselseitig angehalten werden.

Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden mit Ölbindemittel gebunden, die Fahrzeugteile eingesammelt und die Fahrbahn gereinigt. Aufgrund der größeren Mengen benötigtes Ölbindemittel wurde das Öleinsatzfahrzeug nachalarmiert.

Im Auftrag der Polizei wurden die Öl-Spur-Tafeln von den Einsatzkräften des Mannschaftstransportfahrzeuges aufgestellt.

Die Aufräumarbeiten dauerten ca. eine Stunde an. Danach war die Unfallstelle für den Verkehr wieder ohne Behinderung passierbar.

Im Einsatz standen drei Fahrzeuge mit 14 Einsatzkräften.

Werbeschild in der Innenstadt droht auf Bürgersteig zu stürzen

Am 20.08.2019 wurde ein Feuerwehrmitglied telefonisch über ein Werbeschild in der Innenstadt informiert, dass auf den Fußgängersteig abzustürzen drohte. Aufgrund der Gefährdung für die Fußgänger wurde über die Landeswarnzentrale eine gezielte Alarmierung der Drehleiter- und Kraneinsatzgruppe gewählt.

Aus diesem Grund wurden um 08:40 Uhr bei allen ausgebildeten Drehleiter- und Kranmaschinisten die Handyalarmierung und der Pageralarm ausgelöst.

Der Sinn einer gezielten Alarmierung liegt darin, dass nur die tatsächlich benötigten und auf die speziellen Einsatzanforderungen geschulten Feuerwehrmitglieder von den Arbeitsplätzen zum Einsatz geholt werden. Im Unterschied zu einer Vollalarmierung, bei welcher 50 Telefonalarmierungen und 70 Pageralarmierung durchgeführt werden, sind es bei der Drehleiter- und Krankgruppe nur 30 Telefonalarmierungen und 30 Pageralarmierungen.

Das alarmierte Personal rückte mit der Drehleiter und zur Unterstützung mit dem Rüst-Löschfahrzeug zum Einsatzort aus. Das Rüst-Löschfahrzeug übernahm in erster Linie die Absicherung der Einsatzstelle und unterstütze die Mannschaft der Drehleiter durch die Bereitstellung diverser Werkzeuge.

Die Werbetafel konnte rasch demontiert werden und so die Gefahr für Fußgänger beseitigt werden.

Nach 40 Minuten waren alle ausgerückten Kameraden wieder eingerückt und die Einsatzbereitschaft hergestellt.

 

 

Vermeintliche Personenbefreiung aus Liftanlage

Laut Notrufzentrale des Liftherstellers wurde bei einer Liftanlage in einem Mehrparteienhaus am 15.08.2019 mehrmals die Notruftaste gedrückt. Nach Aufbau der Sprechverbindung in den Lift meldete sich jedoch niemand.

Bei derartigen Fällen müssen die Notrufzentralen davon ausgehen, dass ein Notfall vorliegt und die den Notruf veranlasste Person nicht mehr in der Lage ist zu sprechen.

Um 19:43 Uhr erfolgte daher die Alarmierung der Feuerwehr Rohrbach.

Das Rüstlöschfahrzeug rückte mit 9 Mann zur Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen des Einsatzleiters war der Lift gerade am Weg zur Haltestelle im Erdgeschoß. Als sich die Türen öffneten, konnte jedoch keine Person im Lift angetroffen werden.

Auch die Rücksprache mit der Notrufzentrale konnte keinen Aufschluss darüber geben, wer den Notruf veranlasst hat. Durch die Feuerwehr konnte jedoch festgestellt werden, dass der vermutete Notfall offensichtlich nicht vorlag und auch die Liftanlage ohne offensichtlichem technischen Defekt funktionierte.

Die 23 in das Feuerwehrhaus gekommenen Feuerwehrmitglieder konnten so nach ca. 20 Minuten wieder den Heimweg antreten.

 

 

WEITERE BEITRÄGE LADEN

Archiv