Frühmorgendliche Fahrzeugbergung

Bereits 47 Minuten nach Mitternacht sollte ein einsatzreicher Tag für die Feuerwehr Rohrbach mit einer Alarmierung zu einer Fahrzeugbergung beginnen.

Zwei weitere Einsätze forderten noch am 14. Jänner 2019 das Eingreifen der Feuerwehr.

Auf der Bundesstraße 127 zwischen Rohrbach und Aigen-Schlägl kam ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und rutschte über eine Böschung.

Mit der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeugs konnte das Fahrzeug wieder zurück auf die Straße gezogen werden. Der Einsatz des ebenfalls ausgerückten Kranfahrzeuges war nicht mehr erforderlich.

Durch die schonende Bergung des Fahrzeuges konnte dieses, nachdem es wieder auf die Straße gezogen wurde, die Fahrt fortsetzen.

Nach einer Stunde Einsatzzeit konnten die 14 eingesetzten Feuerwehrkräfte die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Nachbar entdeckte Brand

Am 30.12.2018 um 16:29 Uhr wurde die Feuerwehr Rohrbach gemeinsam mit den Feuerwehren Haslach an der Mühl und Hörleinsödt zu einem Wohnhausbrand nach Haslach alarmiert. Noch auf der Anfahrt konnte vom Einsatzleiter der örtlichen Feuerwehr Entwarnung gegeben werden.

Der Einsatz unserer Kameradinnen und Kameraden war nicht mehr erforderlich. Das Tanklöschfahrzeug und die Drehleiter waren bereits ausgerückt, das Rüst-Löschfahrzeug stand einsatzbereit im Feuerwehrhaus auf Abruf. Nachbar entdeNach ca. 30 Minuten waren alle Feuerwehren wieder einsatzbereit.

Von der Feuerwehr Rohrbach sind 29 Einsatzkräfte für den Einsatzdienst ins Feuerwehrhaus eingerückt.

Brandverdacht im Turnsaal

Eine Sportlergruppe entdeckte während des Trainings Rauch im Bereich einer Deckenleuchte in einem Turnsaal und alarmierte über Notruf die Feuerwehr.

 

Dank der guten Fotodokumentation durch die Sportler konnte gemeinsam mit dem Schulwart die Ursache für die Rauchentwicklung rasch festgestellt werden. Die umliegende Holzdecke wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Auch der Elektroverteilerkasten, sowie weitere Räumlichkeiten wurden einer Kontrolle auf ungewöhnliche Wärmeentwicklungen unterzogen. Neben den Beamten der Polizei waren auch der Bürgermeister, sowie der Schulwart an der Einsatzstelle.

Die Feuerwehr Rohrbach war mit drei Einsatzfahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort. Weitere Kameraden hätten bei einer tatsächlichen Brandentwicklung umgehend mit der Drehleiter und dem KLFA-L zur Einsatzstelle nachrücken können.

365 Tage / 24 Stunden - auch an Feiertagen

Die Feuerwehr Rohrbach steht 365 Tage im Jahr für notwendige Hilfeleistungen im Gemeindegebiet von Rohrbach-Berg und darüber hinaus in Bereitschaft. Dabei macht der 24. Dezember 2018 keine Ausnahme.

Während in den Geschäften die letzten Weihnachtsgeschenke gekauft wurden folgte für unsere Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden eine Alarmierung zu einem Wassereintritt in einem Kellergeschoß.

Die Alarmierung erfolgte über den bei der Feuerwehr Rohrbach eingerichteten Journaldienst, welcher über das Warn- und Alarmsystem im Feuerwehrhaus eine Pageralarmierung durchführte. 21 Feuerwehrmitglieder wurden so über den notwendigen Einsatz informiert.

Über Kabelschächte drang Wasser in ein Kellergeschoß ein und drohte den Keller zu überfluten.

Mittels Nasssauger wurde das eindringende Wasser aufgesaugt und in einen Abflussschacht gepumpt.

Mehrere Schächte wurden mittels weiteren Nasssaugern und Tauchpumpen ausgepumpt.

Nach ca. 90 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr Rohrbach wieder beendet. Im Einsatz standen das Kommandofahrzeug 1, das Tankläschfahrzeug und das Kleinlöschfahrzeug-Logistik.

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Rohrbach stehen auch am Heilig Abend und über die Weihnachtsfeiertag für dringliche Einsatzleistungen (Notruf 122) zur Verfügung.

LKW-Bergung

Vermutlich durch den Wintereinbruch und den damit verbundenen Straßenbedingungen kam in den Nachtstunden von 11. auf 12. Dezember 2018 ein LKW ins Rutschen und erst gefährlich nahe zu einem Gebäude wieder zum Stillstand.

Um 00:32 Uhr wurde die Feuerwehr zur Fahrzeugbergung alarmiert um dem LKW-Lenker in seiner misslichen Lage zu helfen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich ein LKW in leichter Schräglage im Bereich einer Böschung. Ohne Sicherung des LKWs wäre jeder Versuch aus der Böschung zu fahren mit einem weiteren Abrutschen und damit verbunden die Beschädigung des LKWs und des Gebäudes verbunden gewesen.

Um die Kollision von LKW und Gebäude zu verhindern wurde mittels Einbauseilwinde des Rüstlöschfahrzeuges der LKW gegen ein weiteres Abrutschen gesichert. Mit dem Kranfahrzeug konnte der LKW aus seiner misslichen Lage gezogen werden.

Nach ca. einer Stunde war LKW wieder gesichert auf der Straße abgestellt und dem LKW-Lenker übergeben.

Nachdem die Einsatzkräfte auf sämtlichen Schwerfahrzeugen der Feuerwehr Schneeketten montiert hatten, konnten ab ca. 02:00 Uhr die restlichen Stunden der Nacht wieder zu Hause in den Betten verbracht werden.

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