Überflutung Keller eines Mehrparteienhauses

Am Sonntag, 10.03.2019 wurde die Feuerwehr um 11:11 Uhr zu einer Überflutung im Keller eines Mehrparteienhauses gerufen.

Bei strömenden Regen wurden alle notwendigen Arbeiten durchgeführt.

Das im Keller stehende Wasser wurde mittels Nasssauger vom Rollcontainern "Wasserschaden" des Kleinlöschfahrzeugs-Logistik eingesaugt und abgepumpt.

Während des Einsatzes kam die Vermutung auf, dass die Überflutung durch einen Rückstau aus der Kanalisation entstanden sein könnte, weshalb zur Behebung der möglichen Ursache zeitgleich auch noch eine Kanalspülung mit dem Tanklöschfahrzeug durchgeführt wurde.
Für diese Arbeiten musste die Hanriederstraße für ca. 30 Minuten gesperrt werden.

Dazu wurde von der Feuerwehr ein Lotsendienst eingerichtet, welcher die Fahrzeuge örtlich umleitete.

Nachdem der Keller wieder trocken gelegt wurde, konnten die eingesetzten 15 Feuerwehrkräfte wieder einrücken.

Nach ca. 80 Minuten Einsatzzeit waren wieder alle Gerätschaften versorgt und der Einsatz erledigt.

Verkehrsunfall B38

Rohrbach-Berg, 17.02.2019, 21:26 Uhr

Alarmierung für die Feuerwehr Rohrbach zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall.

Bereits durch die Alarmierung war bekannt, dass ein PKW am Dach zum Liegen gekommen ist.

Die Feuerwehrkameraden rückten mit dem Rüst-Löschfahrzeug und dem Kranfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Die Polizei war bereits vor Ort und wies die Einsatzkräfte ein.

Beim Unfallfahrzeug liefen Betriebsmittel aus. Der PKW wurde mittels Kran wieder auf die Räder gestellt.

Um eine weitere Verunreinigung der Straße zu verhindern wurde im Auftrag der Polizei und nach Rücksprache mit dem Fahrzeuglenker das Fahrzeug von der Einsatzstelle verbracht und an geeigneter Stelle abgestellt.

Aufgrund der starken Verunreinigung der Fahrbahn war es vor Öffnung der Straße für den Verkehr notwendig die ausgelaufenen Betriebsmittel zu binden und die Straße zu reinigen.

Zur Absicherung der Unfallstelle für den nachfolgenden Verkehr wurden die Öl-Spurtafeln mit dem Mannschaftstransportfahrzeug zur Einsatzstelle nachgebracht und aufgestellt.

Während der gesamten Einsatzzeit wurde die Verkehrsanhaltung von Feuerwehrlotsen durchgeführt.

Nach etwas mehr als eine Stunde Einsatzzeit konnten alle 24 ins Feuerwehrhaus gekommenen Feuerwehrkräfte wieder nach Hause fahren.

Überörtlicher Kraneinsatz in Amesedt

mehr als 4
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Am 09.02.2019 hat sicher abermals die Wichtigkeit eines Kranstützpunktes im Bezirk Rohrbach gezeigt.

Um 12:33 Uhr wurde unser Feuerwehrkran von der FF Amesedt zur Unterstützung bei einem durch die Schneelast eingedrückten Dachstuhl angefordert. Vier Stunden war die Mannschaft aus Rohrbach an diesem Samstagnachmittag durch diesen Einsatz gebunden.

 

Mittels Pagergruppe und Telefon wurden die Einsatzkräfte mit Kranausbildung ins Feuerwehrhaus alarmiert.

Der Einsatzleiter hatte bereits im Vorfeld mit unserem Kommandanten Rücksprache gehalten, weshalb beim Eintreffen der Einsatzmannschaft bereits der erwartete Einsatzauftrag bekannt war.

Aufgrund der Anforderung an die Feuerwehr Rohrbach rückten wir mit dem MTF als Vorausfahrzeug zur Lageerkundung aus. Ebenfalls mit an Bord war die Ausrüstung der Höhensicherungsgruppe.

Zwei Gerätesätze Absturzsicherung wurden mit zur Einsatzstelle genommen. Das Kranfahrzeug rückte mit Arbeitskorb zur Einsatzstelle nach.

In Amesedt kam es vermutlich aufgrund der starken Schneelast zu einem Einsturz eines Dachstuhls.
Um eine weitere Beschädigung des Gebäudes durch eindringendes Schmelzwassers oder durch weiteren Schneefall oder Regen zu verhindern, war es notwendig den übrigen Schnee zu entfernen und das Dach provisorisch abzudichten. Eine ebenfalls am Einsatzort anwesende Fachfirma führte die notwendigen Arbeiten durch um das Gebäude zu schützen. Die am Dach eingesetzten örtlichen Feuerwehrkräfte wurden mittels "Spinnentechnik" vom Kran aus gesichert. Nur so war ein gefahrloses Arbeiten am rutschigen Hausdach möglich.

Nachdem der Großteil der Schneemassen entfernt war, wurden noch notwendige Materialtransporte durch das Kranfahrzeug durchgeführt.

Nach vier Stunden Einsatzzeit waren alle Gerätschaften gereinigt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Fehlalarm für vier Feuerwehren

Um 04:01 Uhr wurden die Mitglieder von vier Feuerwehren mittels Sirenenalarm aus dem Schlaf gerissen. 22 Kameraden eilten zum Feuerwehrhaus und rückten mit drei Fahrzeugen nach Nößlbach aus.

An der Einsatzstelle konnte aber glücklicherweise kein Brand festgestellt werden. Selbst die Bewohner waren vom Eintreffen von Rettung, Polizei und Feuerwehr überrascht. Nach Überprüfungen stellte sich heraus, dass durch eine unabsichtliche Alarmauslösung mittels Rufhilfe an die Rettungsleitzentrale ein Brandalarm ausgelöst wurde. Der Leitstellendisponent musste von einem Brand in einem Wohnhaus ausgehen und alarmierte, wie im Alarmplan vorgesehen die Feuerwehren Rohrbach, Perwolfing, Haslach und Oedt.

Nachdem die Ursache abgeklärt war konnten die Florianis nach ca. 30 Minuten Einsatzzeit wieder einrücken.

Kaminbrand und Sicherungsarbeiten

Zwei Einsätze beschäftigten heute am 22.01.2019 in der Zeit von 18:45 bis 21:30 Uhr die Feuerwehr Rohrbach. Neben einem Kaminbrand in der Linzer Straße musste auch noch eine Gefahrenzone in der Volksfeststraße abgesichert werden.

Von einer aufmerksamen Fahrzeuglenkerin, welche Funken und ungewöhnlichen Rauch aus einem Kamin eines Gebäudes in der Linzer Straße wahrgenommen hatte erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr über den Notruf. Auch die Polizei konnte beim Eintreffen noch Funken aus dem Schornstein feststellen.

Durch die Feuerwehr wurde in der Folge mittels Wärmebildkamera die Heizungsanlage auf erhöhte Temperaturen überprüft und ein Rauchfangkehrer verständigt, welche den Kamin fachkundig beurteilte.

Mittels Drehleiter konnte dem Rauchfangkehrer auch ein entsprechender Einblick von Oben auf den Kamin gewährt werden. Seitens der Feuerwehr konnten keine weitere Brandausbereitung oder erhöhte Temperaturen im Gebäude festgestellt werden. Der Kaminbrand dürfte sich vermutlich nicht weiter ausgebreitet haben.

Die Kontrolle mit der Wärmebildkamera und die Begutachtung durch den Rauchfangkehrer waren aufgrund des Funkenflugs aber jedenfalls sinnvoll.

Noch währen des Einsatzes erfolgte eine Alarmierung der Einsatzkräfte zu einer gefährlichen Lage in der Volksfeststraße. Ein LKW beschädigte Gebäudeteile, welche zum Teil bereits auf den Boden herabstürzten. Weitere Glasplatten drohten auf den Eingangsbereich eines Unternehmens zu fallen. Im Bereich der beschädigten Überdachung bestand somit eine nicht unwesentliche Gefahr. Personen waren vom Bertreten des Gefahrenbereichs abzusichern.

Die beim Kaminbrand nicht benötigten und ins Feuerwehrhaus eingerückten Feuerwehrkameraden konnten mit dem Kleinlöschfahrzeug-Logistik umgehend ausrücken und erste Absicherungsmaßnahmen treffen.

Mittels Scherengitter und Absperrbändern wurde in weiterer Folge die Gefahrenstelle in Absprache mit den Mitarbeitern des Unternehmens abgesichert. In Summe waren bei beiden Einsätzen fünf Einsatzfahrzeuge, sowie 19 ausgerückte Feuerwehrmitglieder im Hilfeleistungseinsatz.

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