65. Geburtstag Johann Pauli

Zum 65. Geburtstag durfte die Feuerwehr Rohrbach unserem Kameraden Johann Pauli gratulieren.

Anlässlich dieses halbrunden Geburtstages wurde eine Abordnung des Kommandos von Hans in die Mosthütte eingeladen.

Hans war von 1990 bis 1997 Jugendbetreuer bei der Feuerwehr Rohrbach. Auch der jetzige Kommandant Martin Wakolbinger und weitere Führungskräfte der Feuerwehr Rohrbach durfte in dieser Zeit in der Jugend das Feuerwehrhandwerk von Grund auf erlernen.

Die Geburtstagsgratulation bot Gelegenheit auf gemeinsame Erlebnisse zurückzublicken, insbesondere zahlreiche Bewerbsfahrten, aber auch gemeinsame Kameradschaftsausflüge blieben hier bei vielen in Erinnerung.

Jahrelang stand Johann Pauli auch dem Bezirk als Bewerter bei den Feuerwehrbewerben zur Verfügung und wurde für seine langjährige Tätigkeit mit dem Bewerterverdienstabzeichen in Gold geehrt. Dabei bewies Johann Pauli stets das notwendige Fingerspitzengefühl bei der Bewertung der Jugendlichen.

Als Gemeindebediensteter war er auch bei Einsätzen oft an vorderster Front dabei. Um die entsprechende Hilfe leisten zu können absolvierte Hans unter anderem das Technische Hilfeleistungsabzeichen in Gold.

Im Katastropheneinsatz unterstützte Hans die in Not geratene Bevölkerung und erhielt hierfür die Katastrophen-Erinnerungsmedaille anlässlich des Hochwassers 2003 und 2013.

49 Jahre unterstützt Johann Pauli bereits die Feuerwehr Rohrbach und es werden hoffentlich noch zahlreiche Jahre hinzukommen.

Lieber Hans, wir wünschen dir auf diesem Wege nochmals alles Gute zum Geburtstag, viel Gesundheit und Freude mit deinen Kameraden der Feuerwehr Rohrbach.

Funkleistungsprüfung in Gold

mehr als 4

Am 11.03.2022 versuchten sich 150 Feuerwehrmitglieder aus ganz Oberösterreich in der Landesfeuerwehrschule in Linz an der Funkleistungsprüfung. Unter ihnen drei Kameraden der Feuerwehr Rohrbach.

Michael Kepplinger, Andreas Pachner und Harald Past nahmen an den Vorbereitungen auf Bezirksebene teil und investierten zahlreiche Stunden für die Ausbildung, um am 11.03.2022 das Funkleistungsabzeichen in der höchsten Stufe ablegen zu können.

Die Leistungsprüfung ist in fünf Teilbereiche aufgeteilt. Bei jeder Teilprüfung können maximal 50 Punkte erreicht werden.

Um am Ende das Leistungsabzeichen zu erhalten, müssen mindestens 200 Punkte erreicht werden.

Die Themen der Teilprüfungen sind:

  1. Schriftliche Beantwortung von Fragen
  2. Lotsendienst
  3. Einsatzführungsunterstützung (EFU)
  4. Funker in der Nachrichtenzentrale
  5. Einsatzskizze: Planzeichen zeichnen, benennen und Information auslesen

Alle Teilnehmer aus der Feuerwehr Rohrbach erreichten die geforderte Mindestpunkteanzahl und konnten so stolz das Leistungsabzeichen überreicht bekommen.

Besonders hervorzuheben ist die beinahe fehlerfreie Leistung von Michael Kepplinger, der mit 248 Punkten beinahe auf allen Stationen eine perfekte Leistung zeigen konnte. Mit dieser Punkteanzahl konnte Michael alle anderen angetretenen Feuerwehrmitglieder aus OÖ hinter sich lassen.

Die Feuerwehr Rohrbach gratuliert den ausgezeichneten Funkern und ist stolz, drei weitere am Lotsen- und Nachrichtendienst perfekt ausgebildete Kameraden zu haben.

 

 

Sturmschaden Haslach

Zum Glück blieb unser Einsatzgebiet vom Sturmtief Ylenia großteils verschont und wir mussten untertags nicht ausrücken. In den Abenstunden wurden wir dann allerdings zu einem Sturmschaden nach Haslach alarmiert. Am Einsatzort bot sich den Einsatzkräften folgende Situation: Der Stamm einer großen Fichte war auf einer Höhe von ca. 6 Metern beinahe gänzlich abgerissen worden.

Der obere Teil lehnte an einem anderen Baum und saß aber auf dem unteren Teil auf. Daher war eine herkömmliche Fällung aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Der Baum wurde mittels Kran und Holzgreifer sicher zu Boden gebracht. Insgesamt war die Feuerwehr Rohrbach mit 6 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen ca. 2 Stunden im Einsatz.

Bäume gefährden den Straßenverkehr auf der B38

Wegen der geltenden Corona-Einschränkungen bei der Alarmierung verständigte der diensthabende Disponent der Landeswarnzentrale nach einem Notruf wegen umgefallener Bäume auf der Bundesstraße 38 zwischen Rohrbach und Haslach nur den Kommandanten der Feuerwehr Rohrbach.

Dieser fuhr unverzüglich mit dem Kommandofahrzeug 2 zur Einsatzstelle um die Lage zu erkunden. Am Einsatzort konnte festgestellt werden, dass der die Straße blockierende Baum bereits von Gemeindemitarbeitern aus Haslach entfernt wird. Die Polizei übernahm bereits die Verkehrsregelung und so war aufgrund dieses Baumes kein weiterer Einsatz der Feuerwehr Rohrbach erforderlich.

Gemeinsam mit der Polizei wurden jedoch morsche Äste im Bereich der Bundesstraße festgestellt, welche bei der nächsten Sturmböen auf die Fahrbahn fallen hätten können. Damit ging eine nicht unwesentliche Gefahr für den Straßenverkehr aus. Nicht auszudenken, wenn die sich in anderen Baumkronen verfangenen Äste auf ein Auto oder einen Fahrradfahrer gefallen wären. Es war daher dringender Handlungsbedarf gegeben.

Um die Bäume entfernen zu können verständigte der Kommandant zwei verfügbare Mitarbeiter des Bauhofs Rohrbach, welche auch Mitglieder der Feuerwehr sind. Diese rückten daraufhin mit dem Wechselladefahrzeug aus und versuchten mit der Baumzange die Äste zu entfernen. Nachdem nicht alle Äste mit der Baumzange auf den Boden gebracht werden konnten wurde auch die Drehleiter zum Einsatz gebracht. Vom Korb der Drehleiter aus, konnten die Äste mit der Motorsäge abgetrennt und zum Boden gebracht werden. So konnte die Gefahr für den Straßenverkehr beseitigt werden.

Drei Feuerwehrmitglieder standen mit dem Kommandofahrzeug 2, dem Wechselladefahrzeug mit Kran und der Drehleiter für mehr als zweieinhalb Stunden im Einsatz.

Brandmeldealarm in der Wirtschaftszeile

"Brandmeldealarm in der Wirtschaftszeile" war auf den Personalrufempfängern der alarmierten Kameraden am 01. Februar 2022 um 08:22 Uhr zu lesen. 21 Mitglieder der Feuerwehr Rohrbach fuhren daraufhin ins Feuerwehrhaus um einen möglichen Brand zu bekämpfen.

Am Einsatzort konnte der Einsatzleiter feststellen, dass auf der Brandmeldeanlage der Alarm bereits wieder quittiert wurde. Folglich war auch die übliche Vorgehensweise, das Öffnen des Feuerwehrschlüsselsafes nicht mehr möglich.

Mit dem zuständigen Brandschutzbeauftragten wurde aus der Brandmeldeanlage der alarmierende Brandmelder ausgelesen. Beim auslösenden Brandmelder konnte jedoch kein Brandausbruch festgestellt werden. Die ausgerückten Kräfte mit dem Kommandofahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug und der Drehleiter konnten daher nach ca. 30 Minuten den Einsatz wieder beenden.

Sturmschäden im Gemeindegebiet

mehr als 4
mehr als 4
mehr als 4

Aufgrund der starken Sturmböen von Sturmtief Nadia wurden wir heute um 10:11 zu einem abstürzendem Schornsteinschutz in die Hanriederstraße alarmiert. Aufgrund der Einsatzmeldung rückten auf Befehl des Einsatzleiters die Drehleiter sowie das Rüstlöschfahrzeug zum Einsatzort aus. An den Kreuzungen zur Gewerbeallee sowie der Akademiestraße wurde jeweils ein Lotse aufgestellt, um die Straße voll für den Verkehr zu sperren.

Mit der Drehleiter wurde das abgerissene Blechstück vom Dach geholt und damit die Gefährdung durch herunterfallende Teile beseitigt.

Bei der Rückfahrt zum Feuerwehrhaus wurde der Einsatzleiter durch einen Kameraden auf einen anderen Einsatzort aufmerksam gemacht. In der Ortschaft Scheiblberg drohte ein Baum auf ein Gebäude zu stürzen. Zur Erkundung fuhr der Einsatzleiter mit dem Kommandofahrzeug 2 voraus und befahl der restlichen Mannschaft, sich mit dem Rüstlöschfahrzeug und dem Wechselladerfahrzeug zum Einsatzort zu begeben. Der Baum wurde mithilfe der Seilwinde vom restlichen Baumstumpf getrennt und in Richtung der Straße gezogen. Nach insgesamt 1,5 Stunden konnten die beiden Einsätze für die 18 ausgerückten Kameraden beendet werden.

Wohnhausbrand Arnreit

Zu einem Wohnhausbrand in der Gemeinde Arnreit wurden die Feuerwehren Arnreit, Altenfelden, Hühnergeschrei und Rohrbach am 27.01.2022 um 04:43 Uhr alarmiert. Das Tanklöschfahrzeug, die Drehleiter und das Kleinlöschfahrzeug-Logistik rückten zum Einsatzort aus.

Bereits in der Alarmierung war von Rauch in der Wohnung zu lesen, weshalb Eile geboten war um eventuell gefährdete Bewohner noch rechtzeitig retten zu können.

Beim Eintreffen am Einsatzort in Etzerreit waren bereits die Feuerwehren Altenfelden und Arnreit vor Ort und der Einsatzleiter bei der Lageerkundung.

Auf Befehl des Einsatzleiters stellte unser Tanklöschfahrzeug einen Reserve-Atemschutztrupp. Die Drehleiter und das Kleinlöschfahrzeug-Logistik standen in Bereitschaft am Einsatzort und hätten weitere Aufträge übernehmen können.

Nachdem die Lage von einem Atemschutztrupp der FF Arnreit vollständig unter Kontrolle gebracht war und keine weiteren Glutnester festgestellt werden konnten, wurde mit einem Nasssauger Wasser aus den Räumlichkeiten aufgesaugt und abgepumpt.

21 Kameraden rückten zum Einsatz in die Nachbargemeinde aus und konnten nach zwei Stunden den Einsatz erfolgreich beenden. 

Personenbefreiung und LKW-Bergung

Laut Alarmierung am 13.01.2022 um 09:11 Uhr befand sich in einem Objekt in der Teichwiese eine Person eingeschlossen in einem Personenaufzug.

Nachdem der betroffene Lift am Einsatzort gefunden wurde, konnte darin jedoch keine eingeschlossene Person in einer Notlage vorgefunden werden.

In Absprache mit der Notrufzentrale des Herstellers wurde der Lift außer Betrieb genommen und der zuständige Techniker verständigt.

Unmittelbar nach Beendigung des Einsatzes wurde die Feuerwehr darüber informiert, dass ein LKW in der Volksfeststraße in den Seitengraben gerutscht sein dürfte. Das Rüstlöschfahrzeug rückte daher vom Einsatzort in der Teichwiese direkt zur LKW-Bergung aus.

Mit der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeugs konnte der LKW wieder auf befestigten Untergrund gezogen werden.

Beide Einsätze konnten nach etwas mehr als eine Stunde erfolgreich beendet werden.

Brandmeldealarm

Am 10.01.2022 um 10:35 Uhr wurde die Feuerwehr Rohrbach zu einem Brandmeldealarm in die Hanriederstraße alarmiert.

Der Einsatzleiter konnte unverzüglich mit dem Kommandofahrzeug zur Lageerkundung ausrücken.

Am Einsatzort wurde die Feuerwehr bereits empfangen und mitgeteilt, dass es sich um einen Fehlalarm handeln dürfte.

Auf dem Display der Brandmeldezentrale konnte ein ausgelöster Druckknopfmelder festgestellt werden.

Beim Druckknopfmelder konnte kein Grund für das Auslösen vorgefunden werden.

Nach ca. 20 Minuten konnten daher alle ausgerückten Kräfte wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.

Im Einsatz standen das Kommandofahrzeug, das Tanklöschfahrzeug und die Drehleiter mit insgesamt 22 Einsatzkräften.

Fahrzeugbergung zwischen Oepping und Rohrbach

Am 31.12.2021 um 18:33 Uhr mussten die Mitglieder der Feuerwehr Rohrbach ein weiteres Mal die Silvestervorbereitungen unterbrechen. Die bereits seit 18:18 Uhr im Einsatz stehende Feuerwehr Oepping forderte das Wechselladefahrzeug mit Kran über die Landeswarnzentrale an.

Ein Fahrzeug kam aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und landete neben der Straße in einem Wasserdurchlass.

Mit dem Kran des Wechselladefahrzeugs wurde das Unfallfahrzeug geborgen und im Auftrag des Fahrzeugbesitzers von der Unfallstelle verbracht.

Um 20:25 Uhr kehrte das Wechselladefahrzeug wieder zurück nach Rohrbach und die Einsatzbereitschaft konnte wieder hergestellt werden.

Fotos (c) FF Oepping

WEITERE BEITRÄGE LADEN