Fahrzeugbergung in Klaffer

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Die ersten beiden Einsätze des Jahres ließen aufgrund des etwas plötzlichen Wintereinbruchs nicht lange auf sich warten. In der Nähe des Skigebiets Hochficht in Klaffer kam ein PKW-Lenker mit seinem Fahrzeug von der Straße ab und prallte seitlich gegen einen Baum.

Der Baum verhinderte ein weiteres Abstürzen des PKW, die zwei Insassen des PKW wurden unbestimmten Grades verletzt. Aufgrund der verzwickten Lage des Fahrzeugs alarmierte die Feuerwehr Klaffer das Wechselladefahrzeug mit Kran unserer Feuerwehr. Das Kommandofahrzeug 2 rückte als Vorausfahrzeug aus, um die Lage und den Aufstellplatz für das anrückende Wechselladefahrzeug zu erkunden. Der Schneefall wurde bei der Anfahrt immer dichter und die Straßenverhältnisse immer schlechter, deshalb musste ein kurzer Stopp zur Schneekettenmontage eingelegt werden. Der PKW wurde mit dem Kran aus der Böschung gehoben und direkt auf den verständigten Abschleppwagen abgesetzt, um weitere Beschädigungen zu vermeiden. Wir rückten mit sieben Einsatzkräften nach Klaffer aus und waren ca. zwei Stunden im Einsatz. Vielen Dank an die einsatzleitende Feuerwehr Klaffer und die Exekutive für die gute Zusammenarbeit.

 

Nachdem alle Geräte versorgt waren und noch Kräfte im Feuerwehrhaus anwesend waren, wurden wir bereits zum nächsten Einsatz alarmiert. Auf der Bundesstraße 38 im Bereich Gollner drohte ein Baum umzustürzen. Bei Ankunft am Einsatzort wurden wir von der Exekutive darüber informiert, dass der "Baum" bereits entfernt wurde und es sich nur um einen Ast handelte. Beide Einsätze wurden bereits mit dem neuen Einsatzleitsystem und neuen Einsatzstichwörtern alarmiert.

Frohe Weihnachten!

Bald geht das Jahr 2023 zu Ende und ein neues Jahr steht uns unmittelbar bevor. Auch wenn das Wetter jetzt gerade alles andere als ruhig ist, mögen wir etwas zur Besinnung kommen und die kommenden Feiertage im Kreise unserer Familien verbringen.

Wir hoffen auf eine ruhige Weihnachts- und Neujahrzeit und freuen uns schon auf das nächste Jahr. Die Freiwillige Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis wünscht euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit, ein braves Christkind und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024, in dem wir wieder unser Bestes für die Sicherheit in und um das Einsatzgebiet der Stadtgemeinde Rohrbach-Berg geben werden!

Baum auf Auto gestürzt

Auch wir blieben von dem ungewöhnlich lange andauerndem Sturmereignis nicht verschont. Am Freitag, 22.12.2023 wurden wir um 23:38 zu einem Sturmschaden alarmiert. Kurz darauf wurden wir nochmals zu einem Baum über Straße alarmiert.

Wir rückten mit dem Rüstlöschfahrzeug und dem Wechselladefahrzeug zum Einsatzort aus. An der Einsatzstelle stellte sich jedoch ein ganz anderes Lagebild dar, der Baum lag nicht nur über die Straße sondern lag auf der Motorhaube eines PKW. Die Lenkerin des PKW hatte riesiges Glück und wurde durch den Unfall nicht verletzt. Der Baum wurde mit zwei Motorsägen zerkleinert und an den Straßenrand gelegt. Zwei Einsatzkräfte errichteten eine Umleitung, damit wir ungestört an der Einsatzstelle arbeiten konnten. Ein Kamerad wurde abgestellt, um die Einsatzkräfte vor weiteren umstürzenden Bäumen zu warnen, da der Sturm noch nicht vorbei war. Der PKW war noch fahrbereit und wurde an den Fahrbahnrand gestellt. Beim Einrücken ins Feuerwehrhaus wurde noch ein weiterer Baum von der Straße entfernt. Elf Einsatzkräfte waren an den Einsatzstellen, weitere standen im Feuerwehrhaus auf Bereitschaft. Nach etwas mehr als einer Stunde konnten wir die Einsätze beenden.

Leider hält der Sturm noch immer an und wir appellieren an alle Mitmenschen, unnötige Autofahrten und vor allem den Wald bei starken Wind zu meiden. Wir stehen bei dringenden Fällen jederzeit unter der Notrufnummer 122 zur Verfügung!

Storchenlandung bei der Feuerwehr

Zum Abschluss dieses Jahres gab es nochmal einen „Alarm“ der freudigen Art. Bei unserer Schriftführerin Jana Susanna Kapeller und unserem Abschnittsfeuerwehrkommandanten Andreas Pachner war der Feuerwehrstorch gelandet.

Dieser hatte am 17. Dezember 2023 den kleinen Jakob Alexander mit im Gepäck. Jakob war mit 3.610 Gramm und 52 cm Größe aber schon ordentlich ausgebacken.

Am heutigen Montag stellen sich viele Kameraden als Gratulanten ein, welche von Andi bestens bewirtet wurden.

Wir gratulieren dem Elternpaar Jana und Andi sehr herzlich und wünschen der glücklichen Familie alles Gute.

Verkehrsunfall Lagerhauskreuzung

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Am Samstag, den 16.12.2023 wurden wir um 18:04 zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Auf der B127 Höhe der Kreuzung beim Lagerhaus waren zwei PKW kollidiert. Bei unserem Eintreffen war der Rettungsdienst bereits vor Ort und konnte uns ein erstes Lagebild weitergeben.

Das ersteintreffende Fahrzeug war das Rüstlöschfahrzeug. Die anwesende Mannschaft stellte den Brandschutz sicher, ein Kamerad unterstützte den Rettungsdienst anfänglich bei der Patientenbetreuung. Bei der Kollision wurden zwei PKW erheblich beschädigt und drei Personen unbestimmten Grades verletzt. Eine Patientin musste gemeinsam mit dem eingetroffenen Notarzt achsengerecht aus dem PKW befreit werden und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Zur Sicherheit der am Einsatzort befindlichen Mannschaft wurde in Absprache mit der Polizei ein Lotsendienst eingerichtet, um den Verkehr zu regeln.

Nachdem alle Patienten befreit und die Polizei die Unfallaufnahme fertig durchgeführt hatte, konnten wir mit den Aufräumarbeiten beginnen. Glasscherben, Plastikteile und das aufgestreute Ölbindemittel wurden zusammengekehrt und der Entsorgung zugeführt. Um die Flüssigkeit des Verkehrs wieder zu reaktivieren, wurden die Unfallfahrzeuge mit Muskelkraft in eine Seitenstraße bzw. in eine Bushaltestelle geschoben. Während der Aufräumarbeiten kam es im stockenden Verkehr zu einem weiteren Unfall. Da hier jedoch niemand verletzt und der Schaden auch nicht groß war, mussten wir hier nicht eingreifen. Nachdem wir noch den Abschleppdienst unterstützt hatten, konnten alle Einsatzfahrzeuge einrücken und die Straße wurde wieder vollstens für den Verkehr freigegeben. Es befanden sich 20 Kameraden mit dem Rüstlöschfahrzeug, dem Wechselladefahrzeug, dem Kleinlöschfahrzeug-Logistik und dem Kommandofahrzeug 1 etwas mehr als eine Stunde im Einsatz. Vielen Dank an die Einsatzorganisationen für die wie gewohnt gute Zusammenarbeit.

Brandeinsatz Niederwaldkirchen

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Nachdem wir am Mittwoch, den 13.12.2023 das Hallenbad besichtigt und die Fahrzeuge gereinigt haben, wurden acht Feuerwehren gegen 19:46 zu einem "Brand landwirtschaftliches Objekt" nach Niederwaldkirchen alarmiert. Da sich bei uns noch genügend Personal im Feuerwehrhaus befand und bereits Alarmstufe zwei ausgelöst wurde, hielten wir per Funk Rücksprache mit dem Einsatzleiter.

Dieser entschied sich aufgrund eines eventuellen Zeitgewinns für eine Alarmierung der Drehleiter sowie dem Kommandofahrzeug 2. In einer Halle brach ein Brand aus, welcher zur Zerstörung einiger landwirtschaftlicher Geräte führte. Der Brand konnte durch die Zusammenarbeit der Feuerwehren schnell gelöscht und weiterer Schaden verhindert werden. Da sich der Brand zum Glück nur auf die Ausbruchsstelle beschränkt hat, konnten wir unverrichteter Dinge wieder einrücken. Bei einer Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile wären wir bereits vor Ort gewesen und hätten gemeinsam mit den anderen Feuerwehren sofort reagieren können.

Nach einrücken und versorgen der Gerätschaften um 21:00 erfolgte um 21:26 der Anruf vom Abschnittskommandanten von Neufelden, BR Christian Wakolbinger, welcher die noch im Feuerwehrhaus anwesenden Kameraden der Feuerwehr Rohrbach erneut zum Einsatz rief. Diesmal wurde das Wechselladefahrzeug mit dem Abrollbehälter Landeskatastrophenschutz (vormals Ölfahrzeug) alarmiert, da sich das mit Treibstoff kontaminierte Löschwasser in der Garage sammelte. Vier Kameraden rückten mit Kommandofahrzeug 2 sowie dem Wechselladefahrzeug zum Einsatzort aus, die Strecke war ja nun schon bekannt. Die Besatzung des KDOF2 übernahm die Ersterkundung und wies die Besatzung des WLF-K an der Einsatzstelle ein.

Es wurde die Entscheidung getroffen, dass das kontaminierte Wasser mittels ex geschütztem Industriesauger abgesaugt und in einen IBC-Container umgepumpt wird, um einen eventuellen Funkenflug und eine Explosion bzw. einen neuerlichen Brand zu verhindern. Gemeinsam mit der einsatzleitenden Feuerwehr Niederwaldkirchen wurde der Einsatzauftrag abgearbeitet und die Geräte an der Einsatzstelle noch grob gereinigt. Insgesamt standen elf Kameraden mit drei Fahrzeugen für etwa fünf Stunden im Einsatz.

 

 

Begehung Hallenbad AQARO

Am Mittwoch, den 13. Dezember 2023 hatten wir als Feuerwehr die Möglichkeit, das schon fast fertiggestellte Hallenbad in der Stadtgemeinde zu besichtigen. 42 Kameradinnen und Kameraden nahmen die Möglichkeit an, mehr über die brandschutztechnischen Einrichtungen zu erfahren.

Bürgermeister Andreas Lindorfer, sowie die zwei Feuerwehrkameraden Klaus Magauer und Marcel Stallinger informierten uns etwa zwei Stunden lang über den Aufbau sowie die Geschichte des neuen Bezirkshallenbades. Ausgestattet mit der Einsatzbekleidung sowie den Einsatzbadeschlapfen ging es auf eine Rundtour durch den gesamten Besucherbereich sowie den Technikräumen. Das gesamte Areal ist mit einer Brandmeldeanlage ausgestattet, welche von uns natürlich auch getestet wurde. Die Chlorgasanlage, welche im Freibad steht und an welche das Hallenbad angeschlossen wurde, war ebenfalls sehr interessant anzusehen.

 

Alle Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Rohrbach waren sichtlich erstaunt über die Größe und die Technik des neuen Hallenbades. Vielen Dank an unseren Bürgermeister und unsere zwei Kameraden, welche uns durch das neue Bad führten. Ebenfalls ein großes Dankeschön an die Geschäftsführer des neuen Hewal-Lokals im Hallenbad, welche uns zwei Kisten Getränke für unseren Besuch sponserten.

Weihnachtsfeier im centro

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Am Samstag, den 09. Dezember 2023 war es wieder so weit. Die alljährliche Weihnachtsfeier stand am Programm und fand dieses Jahr wieder im centro statt. Unser Kommandant ABI Martin Wakolbinger führte uns durch den geselligen Abend und wir blickten gemeinsam auf das fast abgelaufene, sehr intensive Feuerwehrjahr zurück.

150 Jahre Feuerwehr Rohrbach, sehr einsatzintensive Sommermonate, der Höchststand an Mitgliedern in der Geschichte - All diese Stichworte prägten den gemeinsamen Abend. Im Juli und August galt es in Summe 71 Einsätze abzuarbeiten - die Brandserie Anfang Juli sowie sehr viele Insekteneinsätze führten zu diesem sehr hohen Einsatzaufkommen. Stand heute sind 126 Mitglieder bei der Feuerwehr Rohrbach tätig - alleine in der Jugend sind es aktuell 26 Mitglieder - eine sehr erfreuliche und auch für die Zukunft wichtige Entwicklung. Auch der Bürgermeister der Stadtgemeinde Rohrbach-Berg sprach Dankesworte aus und war sichtlich stolz auf die Arbeit der zwei Feuerwehren im Gemeindegebiet.

 

Nach dem Buffet der Schaufleischerei Zalto-Höglinger, vielen Dank dafür, gab es den alljährlichen Fotorückblick. David Höllwirth fertige wieder einen ca. 40-minütigen Rückblick an und wir ließen das Jahr gemeinsam in einer sehr lockeren und lustigen Atmosphäre Revue passieren. Musikalisch umrahmt wurden das Abendprogramm dankenswerterweise von Anna Degenhart sowie Hannah und Marlene Manzenreiter. Unsere Jugendgruppe bekam auch noch ein Weihnachtsgeschenk überreicht - es wurden zahlreiche Rucksäcke angekauft und sogar personalisiert. Die leuchtenden Kinderaugen überstrahlten den sehr geselligen Abend und wir ließen den Abend mit ein paar Weihnachtsliedern ausklingen.

Ablöse Bezirkswarnstelle

Ab 01. Dezember 2023 führt die Bezirkswarnstelle Rohrbach keine Übungsalarmierungen mehr durch.

In weiterer Folge wird die Bezirkswarnstelle im Feuerwehrhaus Rohrbach abgebaut werden.

In den letzten 15 Jahren wurden von der Bezirkswarnstelle 765 Feuerwehren zu 18 Einsätzen und 209 Übungen alarmiert. Die Bezirkswarnstelle diente als Ausfallsebene für die Landeswarnzentrale bei einer größeren Anzahl an notwendigen Alarmierungen.

Durch laufende interne Übungen wurde die Einsatzbereitschaft der Bezirkswarnstelle über Jahrzehnte sichergestellt und diente im Katastrophenfall auch als sicherer Rückhalt für eingesetzte Feuerwehrkatastrophenzüge. Ebenso wurden die Alarmpläne aller Feuerwehren und Sonderalarmpläne (zB Donauhochwasser, Einsätze im Gleisbereich der ÖBB, Feuerwehrkatastrophen-Zug etc.) immer aktuell gehalten.

Als Folge der Errichtung eines Leitstellenverbundes (Landesfeuerwehrverband, Berufsfeuerwehr Linz, Feuerwehr Wels) wurden die Ausfallsebenen im Bezirk nicht mehr benötigt.
Die Bezirkswarnstellen werden daher abgebaut und durch sogenannte "Bezirkszentralen" abgelöst.

Die baulichen Anforderungen des Bezirksfeuerwehrkommandos für eine Bezirkszentrale in Rohrbach-Berg konnten leider nicht erfüllt werden. Es hätte hierzu wesentlich mehr als die zur Verfügung gestellten Finanzmittel bedurft.

Die vorhandenen Fähigkeiten der Disponenten der Bezirkswarnstelle gehen der Stadtgemeinde Rohrbach-Berg aber nicht verloren, sondern werden diese Personen verstärkt im Katastrophenstab (technische Einsatzleitung) der Stadtgemeinde insbesondere bei der Lageführung und in der Meldesammelstelle ihre Fähigkeiten einsetzen können.

Die Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis bedankt sich bei allen Feuerwehren im Bezirk Rohrbach, der Landeswarnzentrale und den befreundeten Einsatzorganisationen für die über Jahrzehnte gelebte gute Zusammenarbeit und wünscht dem Team der Bezirkszentrale viel Erfolg bei den kommenden Aufgaben.

Baum stürzt auf Kleinbus

Mit der Information "Baum ist auf PKW gestürzt" wurde die Feuerwehr Rohrbach am 05.12.2023 um ca. 10:20 Uhr auf die Magerlmühlstraße zwischen der Bundesstraße 38 und dem Bahnhof Haslach alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr, war die Polizei bereits vor Ort und sicherte die Einsatzstelle ab.
Vermutlich aufgrund der Schneelast dürfte ein Baum neben der Fahrbahn auf einen vorbeifahrenden Kleinbus gefallen sein. Der Baum durchschlug die Windschutzscheibe und drang in den Fahrgastraum ein.
Wie durch ein Wunder, wurde die Lenkerin des Kleinbusses nicht verletzt und konnte das Fahrzeug selbständig verlassen.

Durch die Feuerwehr wurde der Baum mittels Motorsäge zerkleinert und vom Fahrzeug, sowie von der Straße entfernet. Der Kleinbus wurde für den Abschleppdienst am Straßenrand bereitgestellt.

Aufgrund der Gefahr durch weitere umfallende Bäume in diesem Straßenabschnitt wurde von der Feuerwehr während der gesamten Tätigkeiten ein Beobachtungsposten eingerichtet, der bei Änderung der Gefahrenlage den sofortigen Rückzug veranlassen hätte können.

Das Rüstlöschfahrzeug und das Wechselladefahrzeug standen für ca. eine Stunde mit acht Feuerwehrmitgliedern im Einsatz.

WEITERE BEITRÄGE LADEN