Verpartnerungsfeier AW David Höllwirth

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Der 13. August 2016 wird vielen Feuerwehrkameraden lange in Erinnerung bleiben. Besonders war der Tag aber für unseren Schriftführer David Höllwirth und seinen Partner Bernhard Sieghartsleitner.

Bereits früh morgens um 05:00 Uhr wurden die beiden traditionell „herausgeschossen“. Die Frühaufsteher wurden sofort mit einem Würstelfrühstück versorgt und so konnte der Tag bestens beginnen.

Alle Gäste, Freunde, Familie und auch alle Mitglieder der Feuerwehr Rohrbach waren zu einer gemeinsamen Familien- und Segnungsmesse in die Stadtpfarrkirche eingeladen. Die Messe mit persönlich gestalteten Inhalten unter dem Motto „Es ist was es ist – sagt die Liebe“, frei nach dem Gedicht von Erich Fried war sicherlich ein Highlight des Tages.

Anschließend wurde die feierliche Eintragung der Partnerschaft in der Villa Sinnenreich begangen. Eine persönlich gestaltete und berührende Feier zu der man nur gratulieren kann und bei der sicherlich die eine oder andere Träne geflossen ist.
David und Bernhard mussten beweisen, dass sie ein eingespieltes Team sind und auch Feuerwehraufgaben gut lösen können.

Ein mit dem Schlüssel des Hochzeitsautos davongeflogener Papagei musste mit der Drehleiter eingefangen werden. Bernhard ist als Hendlmanager beim Feuerwehrfrühschoppen sehr engagiert und so passte es auch, dass er mit einer Schere, dieses Mal nicht ein Grillhendln, sondern einen alten und nicht mehr funktionsfähigen Feuerwehrschlauch auseinander schneiden musste.

Die anschließenden Feierlichkeiten fanden im Gasthaus zur Post in Peilstein statt. Durch Feuerwehrmitglieder wurde ein Flashmob organisiert. Verwandte und Freunde hatten weitere Spiele vorbereitet und zu Mitternacht verzauberte ein Feuerwerk den Nachthimmel. Leider verging die Zeit viel zu schnell.

Ein roter Faden hat sich durch die gesamten Feierlichkeiten gezogen. Engagierte Familienmitglieder und Freunde mit lachenden Gesichtern, die mit den beiden Partnern den schönsten Tag ihres Lebens feiern wollten und ihnen auch in der Zukunft immer zur Seite stehen werden. Denn das schönste hier auf Erden ist lieben und geliebt zu werden!

Lieber David, lieber Bernhard – auch auf diesem Wege wünscht euch die gesamte Feuerwehr Rohrbach alles Gute für die weitere gemeinsame Zukunft und vielen Dank für diesen tollen Tag!

Wasser im Keller

Vermutlich noch aufgrund der Regenfälle in der vergangenen Nacht musste am 24.07.2016 um 14:17 Uhr Wasser aus einem Keller mittels Nasssauger abgesaugt und abgepumpt werden.

Wie bereits in den Nachtstunden rückte die Feuerwehr Rohrbach mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Löschfahrzeug zum Einsatzort aus.

Für die Beseitigung des Wassers reichte im vorliegenden Einsatzauftrag ein Nasssauger und der Einsatz von Wasserschiebern aus.
Das Löschfahrzeug konnte somit nach etwas mehr als 30 Minuten wieder einrücken.
Die Einsatzmannschaft des Tanklöschfahrzeuges führte die restlichen Arbeiten durch, konnten aber um 15:20 ebenfalls die wieder hergestellte Einsatzbereitschaft an die Landeswarnzentrale melden.
14 Feuerwehrkameraden sorgten somit in den Nachmittagsstunden wieder für einen trockeneren Keller.

Überflutung nach Starkregen

Durch den starken Niederschlag wurde die Feuerwehr Rohrbach am 23.07.2016 um 22:46 Uhr zu einer Überflutung zu einem Gewerbebetrieb alarmiert.

Mit dem Löschfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug rückte die Einsatzmannschaft aus. Zusätzlich wurde ein weiterer Nasssauger und Wasserschieber an die Einsatzstelle mitgenommen.

Durch den Einsatz der beiden Nasssauger konnte das in die Halle eingedrungene Wasser abgesaugt und abgepumpt werden. Mittels Tauchpumpe wurde weiteres Wasser abgepumpt.
In einer Einsatzzeit von ca. 100 Minuten wurde die Halle vom Großteil des Wassers befreit.
Nach dem Einsatz mussten  die Gerätschaften gereinigt und für den nächsten Einsatz gewartet werden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Rohrbach freuen sich bereits auf das neue Kleinlöschfahrzeug Logistik, welches speziell bei derartigen Einsätzen, zum Beispiel beim Transport von zweiteren Nasssauger, von Tauchpumpen oder verschmutzem Schlauchmaterial gute Dienste leisten wird.

65. Geburtstag Fritz Hauer

Mit dem 65. Geburtstag erreichte Fritz Hauer das Alter für die Feuerwehrpension. Eine Abordnung des Kommandos besuchte Fritz anlässlich dieses Freudentages und überbrachte die Glückwünsche aller Feuerwehrmitglieder.

In einer kurzen Ansprache lies Kommandant Martin Wakolbinger die Laufbahn von Fritz Revue passieren.

Nach der Zeit als Zugskommandant und Kommandant-Stv. wurde Fritz mit nur 36 Jahren Bezirksfeuerwehrkommandant.

Doch diese Amtszeit als Bezirksfeuerwehrkommandant dauerte nicht lange, hatte die Feuerwehr Rohrbach doch vier Jahre später einen Landesbranddirekter-Stv. in den eigenen Reihen.

In der langen Zeit, in welcher Fritz die Funktion des Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter ausübte, versuchte er stets das Feuerwehrwesen in die richtige Richtung zu führen und konnte dabei auch wesentliche Neuerungen und Verbesserungen bei der Feuerwehr Rohrbach miterleben.

22 verschiedene Auszeichnungen im Feuerwehrverwaltungssystem Sybos belegen das große Engagement um das Feuerwehrwesen in Österreich.

Bis heute beteiligt sich Fritz in der Gruppe der Kameradschaft der reiferen Herren.

Im Zuge der gemütlichen Stunden wurden lustige Anektoten und Berichte aus der aktiven Einsatzzeit von Fritz erzählt.

Wir wünschen unserem Fritz Hauer alles Gute für den weiteren Lebensweg, vor allem aber Gesundheit und weiterhin so viel Freude an der Feuerwehr.

Besten Dank auch für die tolle Bewirtung!

Atemschutzübung Türöffnung

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An zwei Terminen konnten wir unsere zwei speziellen Brechwerkzeuge, TNT- und HalliganTool, realitätsnahe in der Berufsschule Rohrbach, aufgrund einer Baustelle beüben.

Ziel dieser Ausbildung war es, den Atemschutzträgern Tipps und Tricks im Umgang mit diesen Werkzeugen, für den Einsatz bei verschlossenen Türen näher zu bringen. 

Speziell im Brandeinsatz, wo es nicht selten auch um Menschenleben geht, ist es enorm wichtig schnell und effektiv mit dem vorhandenen Equipment umgehen zu können.

Ein großes Dankeschön gilt dem Personal der Berufsschule Rohrbach für die Erlaubnis, bei den Abbauarbeiten mithelfen zu dürfen.

Jugend weiter auf Erfolgskurs

5 Bewerbe sind geschlagen - am 3. Juli 2016 fand in Kollerschlag der Bezirksbewerb, ausgetragen von der FF Mistlberg statt. Unsere Burschen waren voll motiviert - nachdem es beim letzten Bewerb nicht so gut gelaufen war, einige Fehlerpunkte hatten sich eingeschlichen, sollte es dieses Mal besser klappen.

In der Bronze-Wertung waren leider 10 Fehlerpunkte zu verzeichnen - dennoch reichte es für den 2. Platz. Endlich klappte es in Silber wieder fehlerfrei - und der Tagessieg in der 2. Klasse konnte gefeiert werden. Die Jugendbetreuer Daniel Schauer, Günter Leitenmüller und Michael Lindorfer freuten sich mindestens so viel, wie die erfolgreichen Burschen.

In der Bezirkswertung konnte noch eine Aufholjagd gestartet werden, die Rohrbacher Jung-Florianis kamen in der 2. Klasse auf Platz 2 - dies bedeutet den Aufstieg in die 1. Klasse für nächstes Jahr.Der Landesbewerb nächste Woche in Frankenburg ist dann die Draufgabe und der Abschluss einer erfolgreichen Bewerbssaison. "Egal, wie es dort ausgeht - wir sind stolz auf unsere Burschen - und eine ordentliche Bewerbsabschlussfeier ist auch schon geplant", lässt Leiti wissen.

Sturmschaden B127

Der 02.07.2016 war bereits ein intensiver Tag für die Feuerwehrkameraden aus Rohrbach. Zur Unterstützung der Polizei waren sieben Feuerwehrkameraden zum Lotsendienst beim City-Run eingesetzt.

Neben diesem "Einsatz" am Nachmittag wurde die Feuerwehr mittels Pager und Telefonalarmierung um 22:01 Uhr zu einem Sturmschaden auf der Bundesstraße 127 im Bereich der Salzsilos alarmiert.

Auf der Strecke zu den Salzsilos wurde auf der Fahrbahn in Fahrtrichtung von Oepping nach Rohrbach, auf Höhe der Brücke Harrau Äste einer Staude vorgefunden.
Die Äste wurden mittels Motorkettensäge gekürzt und von der Fahrbahn entfernt.
Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Bäume die Straße blockierten, weshalb die Straße nach Öpping, sowie nach Wandschaml kontrolliert wurde. 
Weitere Beeinträchtigung für den Verkehr konnten nicht festgestellt werden, weshalb die Mannschaft um 22:33 Uhr wieder einrücken konnte.
Die Feuerwehr Rohrbach war mit neun Mann und dem Rüstlöschfahrzeug ausgerückt. Die Einsatzzentrale war während des gesamten Einsatzes ebenfalls besetzt.

Dritter Brandmeldealarm in 9 Tagen

Zur Vollständigkeit, wollen wir natürlich nicht vergessen auch über den dritten Brandmeldealarm am 01.07.2016 um 16:21 Uhr zu berichten.

Wie bereits am Tag davor, wurde die Alarmierung von einer Brandmeldeanlage ausgelöst. Bereits beim Eintreffen wurde der Einsatzleiter von einem Mitarbeiter empfangen und es konnte nach der Lageerkundung festgestellt werden, dass kein Brand vorliegt.

Daher konnte das ausgerückte Tanklöschfahrzeug rasch wieder einrücken und nach Eintreffen des Brandschutzbeauftragten war auch für die Mannschaft des Kommandofahrzeugs der Einsatz wieder beendet. 
Nach ca. einer halben Stunde waren alle Einsatzkräfte wieder eingerückt.

Alarmstufe III in Aigen-Schlägl

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In den Morgenstunden des 27.06.2016 brach gegen 04:15 Uhr früh ein Brand in einem Gewerbebetrieb in Aigen-Schlägl aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr Schlägl schlugen die Flammen bereits aus dem Dachstuhl. "Das Dach stand im Vollbrand", berichtete der Einsatzleiter. Verstärkung aus der unmittelbaren Umgebung wurde angefordert, die Alarmstufe III wurde ausgelöst.

So heulten dann um 04:33 Uhr auch die Sirenen in Rohrbach-Berg. Nach nur kurzer Zeit rückten 12 Kameraden mit der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug nach Aigen-Schlägl aus, um die Brandbekämpfung zu unterstützen. Weitere 10 Einsatzkräfte befanden sich im Feuerwehrhaus noch in Bereitschaft.
Die Brandbekämpfung mit Unterstützung der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug wurde dann auch "von oben" durchgeführt. Auf Grund der schwierigen Brandausbreitung im Dachbereich, entschloss sich der Einsatzleiter, die Dachhaut öffnen zu lassen, damit zielgerichtet die Brandherde gelöscht werden konnten."Zwischen den zwei Schichten Brandschutzschalung hatte sich das Feuer ausgebreitet", berichtet der Einsatzleiter den Medien. Die Feuerwehr Rohrbach war bis 08:46 Uhr im Einsatz - insgesamt wurden 11 Feuerwehren zu dem Großeinsatz alarmiert. Nach Einsatzende begannen bereits die Untersuchungen zur Brandursache.

Sturmereignis fordert Feuerwehr

Die Unwetterwarndienste hatten starken Sturm für die Abend- und Nachtstunden des 25.06.2016 vorausgesagt - und sie sollten recht behalten.

Zahlreiche Kameraden hatten sich versammelt um einen runden Geburtstag eines Feuerwehrkameraden zu feiern. Doch die eintreffenden Gewitter mit Sturm und großen Mengen an Regen ließen den Abend für die Feuerwehrkameraden anders beginnen als geplant.

Um 20:02 Uhr wurde die Feuerwehr Rohrbach mittels Personalrufempfänger und Handyalarmierung zum ersten Einsatz an diesem Abend alarmiert.
Einsatzgrund waren Bäume, welche die B38 Richtung Haslach blockierten.
Das Rüstlöschfahrzeug wurde mit dieser Einsatzstelle beauftragt und führte in der Folge die Aufräumarbeiten und das Freimachen der Verkehrswege durch.
Einrückende Kameraden berichteten auch von umgefallenen Bäumen im Bereich Frindorf und Hintring. Für diesen Einsatzbereich wurde das Tanklöschfahrzeug entsendet.
Mit dem Kommandofahrzeug 1 und dem Mannschaftstransportfahrzeug wurden die weiteren Straßenabschnitte, welche sich in den Einsatzzonenen der Feuerwehr Rohrbach befinden und durch Wälder führen kontrolliert. Die durch Bäume blockierten Straßenabschnitte wurden abgesichert und die zuständigen Landwirte über den Sturmschaden informiert.
Bei der Kontrollfahrt wurde festgestellt, dass der Scheiblhoferberg aufgrund der großen herabfließenden Wassermassen mit einem PKW nicht mehr befahrbar ist.
Nach Rücksprache mit der Polizei wurde zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer der Straßenabschnitt vom Shell-Kreisverkehr bis zur Ortschaft Neundling mit dem Kommandofahrzeug 2 und dem Löschfahrzeug gesperrt. Nachdem der Regen etwas nachgelassen hatte und die Straße wieder passierbar war, wurde die Straßensperre wieder aufgehoben.
Aufgrund des starken Regens wurde die Feuerwehr Rohrbach auch zu einem Unternehmen in Rohrbach alarmiert um die eingetretenen Wassermassen mittels Nasssauger aus den Räumlichkeiten abzusaugen. Eine Einsatzmannschaft rückte mit dem bereits wieder eingerückten Löschfahrzeug aus. In der Folge wurden alle drei bei der Feuerwehr Rohrbach vorhandenen Nasssauger benötigt um die gesamte Fläche von Wasser zu befreien.
Durch die vielen vorliegenden Einsatzaufträge wurde die FF Perwolfing mit einem Einsatz im Bereich des Bahnhofes Haslach beauftragt und dazu durch die Bezirkswarnstelle Rohrbach alarmiert.
Zu diesem Einsatz wurde im weiteren Verlauf auch die Drehleiter benötigt und auch das Mannschaftstransportfahrzeug wurde mit Planenmaterial zu diesem Einsatzort entsendet.
Wie Medien berichteten wurden im Bezirk Rohrbach 130 Alarmierungen an diesem Abend durchgeführt. Aufgrund der vielen durchzuführenden Alarmierungen wurde im Auftrag der Landeswarnzentrale und des Bezirksfeuerwehrkommandanten zur Unterstützung auch die Bezirkswarnstelle im Feuerwehrhaus Rohrbach aktiviert. Aufgabe der Bezirkswarnstelle war es, Einsatzaufträge telefonisch zu koordinieren. Weiters war anfänglich geplant nicht betroffene oder bereits wieder eingerückte Feuerwehren in den besonders betroffenen Bereich rund um Julbach zu alarmieren. 
Von einer Einsatzstelle in Julbach wurde auch der 30 kVA-Stromerzeuger, sowie die großen Tauchpumpen des OÖ Katastrophenhilfsdienstes, welche bei der Feuerwehr Rohrbach stationiert sind angefordert. Das Öl-Einsatzfahrzeug und das Kranfahrzeug rückten daher Richtung Julbach aus.
Neben den vielen technischen Einsätzen forderte aber auch ein Brandverdacht die Feuerwehrkräfte. Aus dem Bereich Sexling war immer wieder ein Feuerschein in Richtung Pfaffenberg ersichtlich. Es stellte sich heraus, dass es sich vermutlich um eine abgerissene Stromleitung handeln musste. Mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Kommandofahrzeug 2 wurden Erkundungsfahrten durchgeführt, wobei sich vor allem die Geländegängigkeit des Kommandofahrzeug 2 als sehr hilfreich herausstellte. Durch die eingesetzte Mannschaft wurde festgestellt, dass Stromleitungen im Bereich eines Mastens auf den Boden ragten. Dadurch entstand im Bereich des Mastens immer wieder ein Feuerschein, wenn der Stromversorger versuchte die Leitung unter Strom zu setzen. Da keine Sekundärbrände festgestellt werden konnten, wurde der Stromversorger über die Lage informiert. Löscharbeiten waren keine notwendig.

Um 23:45 waren sämtliche Einsätze für die Feuerwehr Rohrbach wieder beendet und auch die Bezirkswarnstelle musste nach Rücksprache mit dem Leiter der Landeswarnzentrale und dem Bezirksfeuerwehrkommandanten nicht mehr besetzt bleiben.

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