Zu diesem Zeitpunkt standen bereits sechs Feuerwehren im Einsatz.
Die ersteintreffende Feuerwehr Piberschlag stellte bei der Lageerkundung Rauchaustritt aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoß eines Mehrparteienhauses fest. Umgehend wurde gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr Vorderweißenbach die Brandbekämpfung im Innenangriff unter Verwendung von Umluft unabhängigen Atemschutz begonnen. "Bei Nullsicht und extremen Temperaturen wurde der Raum mit Löschwasser gekühlt und der Brand bekämpft." heißt es auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Piberschlag. Zum Glück war keine Person in der Brandwohnung.
Um bei einer Brandausbreitung auf den Dachstuhl umgehend reagieren zu können, wurde von der örtlichen Einsatzleitung ein Hubrettungsgerät alarmiert. Aufgrund von Wartungsarbeiten, konnte die örtlich am nächsten liegenden Teleskopmastbühne aus Zwettl an der Rodl nicht alarmiert werden, weshalb die Drehleiter aus Rohrbach angefordert wurde.
Nach einer Kontrollfahrt mittels Wärmebildkamera konnte festgestellt werden, dass eine Brandausbreitung auf den Dachstuhl verhindert werden konnte. Somit konnten auch die acht ausgerückten Kameraden aus Rohrbach wieder zurück nach Rohrbach einrücken und teilweise direkt den Weg in das Berufsleben antreten.
Im Einsatz standen folgende Feuerwehren: