Drehleitereinsatz in Voderweißenbach

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In den Nachtstunden des 04. Septembers 2023 wurde die Feuerwehr Rohrbach mit dem Drehleiterstützpunkt zum Brand eines Wohnhauses nach Vorderweißenbach alarmiert. Um 03:02 Uhr weckten die Personalrufempfänger dazu die Mitglieder aus dem Schlaf. Mit der Drehleiter und dem Kommandofahrzeug 2 rückten acht Kameraden in den Nachbarbezirk aus.

Zu diesem Zeitpunkt standen bereits sechs Feuerwehren im Einsatz.

Die ersteintreffende Feuerwehr Piberschlag stellte bei der Lageerkundung Rauchaustritt aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoß eines Mehrparteienhauses fest. Umgehend wurde gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr Vorderweißenbach die Brandbekämpfung im Innenangriff unter Verwendung von Umluft unabhängigen Atemschutz begonnen. "Bei Nullsicht und extremen Temperaturen wurde der Raum mit Löschwasser gekühlt und der Brand bekämpft." heißt es auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Piberschlag. Zum Glück war keine Person in der Brandwohnung.

Um bei einer Brandausbreitung auf den Dachstuhl umgehend reagieren zu können, wurde von der örtlichen Einsatzleitung ein Hubrettungsgerät alarmiert. Aufgrund von Wartungsarbeiten, konnte die örtlich am nächsten liegenden Teleskopmastbühne aus Zwettl an der Rodl nicht alarmiert werden, weshalb die Drehleiter aus Rohrbach angefordert wurde.

Nach einer Kontrollfahrt mittels Wärmebildkamera konnte festgestellt werden, dass eine Brandausbreitung auf den Dachstuhl verhindert werden konnte. Somit konnten auch die acht ausgerückten Kameraden aus Rohrbach wieder zurück nach Rohrbach einrücken und teilweise direkt den Weg in das Berufsleben antreten.

Im Einsatz standen folgende Feuerwehren:

FF Vorderweißenbach

FF Piberschlag

FF Schönegg

FF Amesschlag

FF Bernhardschlag

FF St. Peter am Wimberg mit Atemschutzfahrzeug

Fahrzeugbergung nach Irrfahrt

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Am 01.09.2023 wurden wir um 09:11 Uhr zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Ein PKW fuhr sich an einer Böschung fest und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Ein hinzugezogener Abschleppdienst scheiterte ebenfalls am Bergeversuch, wodurch die Alarmierung unserer Feuerwehr nötig wurde.

Das Rüstlöschfahrzeug und das Wechselladefahrzeug mit Kran rückten gemeinsam zum Parkplatz eines Möbelhauses aus, um dort eine erste Lageerkundung durchzuführen. Das Wechselladefahrzeug musste nach kurzer Zeit den Standort verändern, damit das Fahrzeug schonend geborgen werden kann. Mit Radkeilen wurde das Fahrzeug vorerst vor einem weiteren Abstürzen gesichert. Die gesamte Mannschaft bereitete dann mit Rundschlingen und Abschleppstange den Hebevorgang mittels Kran vor. Damit das Fahrzeug nicht weiter beschädigt wird, wurden die Radkästen mit Schaumstoffplatten ausgefüllt und geschützt.

 

Nachdem das Fahrzeug auf die Mulde verladen war, wurde in Absprache mit einer Angehörigen des Zulassungsbesitzers noch ein geeigneter Platz zum Abstellen des Fahrzeuges festgelegt. Seitens der Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis standen 14 Einsatzkräfte etwa eineinhalb Stunden im Einsatz. Die Exekutive unterstützte die Feuerwehr für die gesamte Dauer des Einsatzes mit einer Streife.

Nächtliche Sturmeinsätze

Zu insgesamt vier Sturmeinsätzen wurden wir nach dem heutigen Sturmtief alarmiert. Dreimal davon stand ein Keller unter Wasser, einmal waren mehrere Bäume auf eine Landesstraße gestürzt. Da sich aufgrund der Schwere des Sturms mehrere Kameraden im Feuerwehrhaus befanden, konnten alle Schadensstellen unverzüglich abgearbeitet werden.

Um 19:27 wurden wir zum ersten Einsatz nach Fürling gerufen, der Einsatzort lag jedoch in der Einsatzzone Perwolfing, daher wurde dieser Einsatz von unserem Tanklöschfahrzeug an das Tanklöschfahrzeug Perwolfing übergeben.

Bei Eintreffen eines Kameraden gegen 20:05 gab es die Meldung, dass zwei Bäume quer über die Straße zwischen Mayrhof und Scheiblberg lagen. Das Rüstlöschfahrzeug rückte unverzüglich zu diesem Einsatzort aus. Ein Baum wurde zuerst mit der Seilwinde zurecht gezogen, damit man beide Bäume ohne Gefährdung mittels Kettensäge zerlegen konnte.

Relativ zeitgleich zu diesem Einsatz gab es eine weitere Alarmierung zu einer Überflutung, jedoch wurde bei dieser Schadensstelle nur ein Zaun gefunden, welcher quer über die Fahrbahn lag. Der Zaun wurde in den Garten des Betroffenen gelegt, Wasser war keines mehr im Keller.

Der Vierte und Letzte Einsatz vom heutigen Samstag war ein weiterer überfluteter Keller, dieser wurde mit Nasssaugern durch die Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges trockengelegt. Insgesamt standen 18 Einsatzkräfte im Einsatz, weitere waren im Feuerwehrhaus in Bereitschaft. Alle Einsätze waren gegen 21:30 bereits wieder abgeschlossen.

Mistkübelbrand auf Bushaltestelle

Am heutigen Freitagabend wurden wir um 21:46 zu einem Mistkübelbrand in die Hanriederstraße alarmiert. Da sich noch mehrere Einsatzkräfte nach einer Übung im Feuerwehrhaus befanden, konnten wir unmittelbar nach der Alarmierung zum Brand ausrücken.

Dort angekommen war bereits die Polizei mit zwei Streifen vor Ort. Bei unserem Eintreffen war eine Rauchentwicklung aus einem Metallabfallkübel sichtbar, der Brand konnte sofort mittels Hochdruckrohr abgelöscht werden. Zur Nachkontrolle der Holzkonstruktion der Bushaltestelle wurde noch die Wärmebildkamera verwendet. 23 Kameraden und Kameradinnen rückten zum Einsatz aus, welcher schon nach 23 Minuten auch wieder beendet werden konnte.

Großbrand in Peilstein

Im Zuge der Alarmstufe 2 bei einem Wohnhausbrand wurden wir am 17.08.2023 um 12:32 in die Ortschaft Stierberg der Gemeinde Peilstein alarmiert. Bereits bei der Anfahrt konnte eine größere Rauchwolke wahrgenommen werden und somit rüstete sich bereits bei der Anfahrt ein Atemschutztrupp aus.

Die Drehleiter rückte bereits zwei Minuten nach der Alarmierung aus, das Tanklöschfahrzeug folgte nur eine Minute darauf. Bei unserem Eintreffen am Einsatzort waren die Löscharbeiten bereits im Gange und der Brand konnte annähernd auf die betroffenen Zimmer beschränkt werden, jedoch war schon eine leichte Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl sichtbar. Die Drehleiter brachte sich in Position, um die Fassade sowie einige wenige Dachziegel zu Entfernen, damit eventuelle Glutnester entdeckt und abgelöscht werden konnten. Der Atemschutztrupp des Tanklöschfahrzeugs brachte sich bei der Atemschutzsammelstelle in Bereitschaft. Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden konnte "Brand aus" gegeben werden und die ersten Feuerwehren konnten aus dem Einsatzgeschehen herausgelöst werden. In Summe waren zehn Feuerwehren, das Rote Kreuz mit einem SEW, dem KI-Team, dem OvD und die Polizei mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz und konnten ein größeres Geschehen verhindern. Seitens der Feuerwehr Rohrbach waren insgesamt 26 Kameradinnen und Kameraden knappe zweieinhalb Stunden im Einsatz.

Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall

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Am gestrigen Nachmittag wurden wir um 14:43 zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Auf der B38 in Fahrtrichtung Haslach waren zwei PKW kollidiert. Bei unserem Eintreffen war die Polizei bereits vor Ort und teilte uns mit, dass niemand in den beiden Fahrzeugen verletzt war.

Unsere Aufgaben beliefen sich also auf das Abschleppen des Kleintransporters, Binden der Ölspur und dem Unterstützen des Abschleppunternehmens beim Verladen des zweiten Fahrzeuges. Insgesamt waren wir ca. eine Stunde mit drei Fahrzeugen und 14 Kameraden im Einsatz. Weitere Kräfte waren im Feuerwehrhaus auf Bereitschaft.

Erneut Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall

Am heutigen Sonntag wurden wir um 10:30 zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein PKW-Lenker war von der Straße abgekommen und stand mit seinem Fahrzeug in einer Wiese. Die Polizei und das Rote Kreuz waren mit je einem Einsatzfahrzeug schon am Einsatzort und konnten über die Lage aufklären.

Der PKW war bei unserem Eintreffen noch so weit fahrbereit, dass er sich aus eigener Kraft befreien konnte. Die verschmutzte Fahrbahn wurde noch durch gereinigt und für die Dauer dieser Aufräumarbeiten wurde ein Lotsendienst eingerichtet. Da die Fahrbahn in einer Kurve sehr rutschig war, wurden durch das Kleinlöschfahrzeug-Logistik noch Ölspur-Warntafeln aufgestellt. Im Einsatz standen 19 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen.

Verkehrsunfall Aufräumarbeiten B38

Zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall wurden wir heute um 18:03 zur Hofermarktkreuzung alarmiert. Unsere Aufgabe war primär das Sicherstellen des Brandschutzes, sowie die Unterstützung der Abschleppunternehmen beim Abtransport der Fahrzeuge. Nachdem diese von der Straße verbracht worden waren, reinigten wir die Straße von den ausgelaufenen Betriebsmitteln. Insgesamt waren seitens der FF Rohrbach 21 Kameraden mit vier Fahrzeugen im Einsatz.

65. Geburtstag Fahnenpatin Ernestine Zippusch

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Anlässlich des 65. Geburtstags unserer Fahnenpatin Ernestine Zippusch überbrachte eine Abordnung des Kommandos der Feuerwehr Rohrbach die besten Glückwünsche. Mit dabei waren auch die beiden Fähnriche Karl Lehner und Martin Wundsam.

Als Geburtstagspräsent überreichte die Feuerwehr ein Mannschaftsbild mit der Fahne vor dem Rohrbacher Rathaus.

 

Bereits vor 15 Jahren, im Jahr 2008 unter Kommandanten Josef Kandlbinder wurde bei der Feuerwehr Rohrbach eine Feuerwehrfahne angeschafft und Erni erklärte sich bereit, die Patenschaft für diese Fahne zu übernehmen. Dadurch wurde die bereits zuvor langjährig gelebte Unterstützung der Feuerwehr durch Ernestine Zippusch auch nach außen hin sichtbar.

Mit der Feuerwehrfahne wurde 2008 eine Tradition geschaffen, auf die alle Feuerwehrmitglieder stolz sein können. Die Feuerwehrfahne begleitet die Mitglieder von der Angelobung bei der Jahreshauptversammlung bis zum Letzten Gruß am Ende des Lebensweges und ist ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit zwischen den Feuerwehrmitgliedern, aber auch der Fahnenmutter und der Fahnenpatin.

Die Abordnung der Feuerwehr wurde in der Gaststube im Traditionsgasthof Dorfner empfangen, bestens versorgt und durfte gemütliche Stunden mit der Fahnenpatin verbringen. Dabei wurden viele Geschichten, die sich so im Gasthof Dorfner zugetragen haben, ausgetauscht und es war ein überaus gemütlicher Abend.

Liebe Erni, herzlichen Dank für deine Gastfreundschaft und deine Unterstützung der Feuerwehr Rohrbach!

Wir wünschen dir alles Gute zum Geburtstag!

Sonderausstellung ist noch im Gange!

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Suchen Sie eine Nachmittagsbeschäftigung mit der Familie oder wollen sich über das Feuerwehrwesen der Stadtgemeinde Rohrbach-Berg informieren? Dann ist diese Sonderausstellung genau das Richtige!

In mehreren Räumen informieren diverse Bilder, Fernseher, Textzeilen und Vitrinen über die vergangenen 150 Jahre Feuerwehrwesen in der Stadtgemeinde Rohrbach-Berg. Erzählungen über einen Feuerteufel, welcher in den Jahren 1989 bis 1992 sein Unwesen in und um Rohrbach-Berg trieb, das Original-Gründungsbuch der Feuerwehr oder die Bekleidungen der verschiedenen Stützpunkte sowie Jugend- und Aktiven Einsatzkräfte kann man aus nächster Nähe bestaunen. Egal ob Jung oder schon ein paar Jahre älter – Es ist für jeden etwas dabei. Doch überzeugt euch noch bis 10. September selbst! Die Ausstellung ist im Obergeschoss der Villa Sinnenreich in der Bahnhofstraße 19, die Öffnungszeiten können auf der Website nachgelesen werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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