Erneute Fahrzeugbergung durch winterliche Fahrverhältnisse

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Am Samstag, den 17. Dezember 2022 wurde die Feuerwehr Perwolfing telefonisch zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Im Bereich Klingreith drohte ein Kleintransporter über eine Böschung zu stürzen, nachdem er dem Gegenverkehr ausweichen musste. Der Transporter wurde nur noch durch einen kleinen Baum vom Abstürzen abgehalten. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Perwolfing alarmierte daraufhin die Krangruppe der Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis über die Landeswarnzentrale.

Das Wechselladefahrzeug sowie das Rüstlöschfahrzeug machten sich auf dem Weg zum Einsatzort. Die stark vereiste Fahrbahn im Bereich des zu bergenden Kraftfahrzeuges machte die Arbeit für alle beteiligten Einsatzkräfte um ein vielfaches komplizierter. Beim Eintreffen des Wechselladefahrzeuges wurde der Transporter bereits durch die FF Perwolfing mittels einer Einbauseilwinde sowie einem zufällig vorbeigekommenen Traktor vor dem weiteren Abstürzen gesichtert.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Rohrbach sicherten das Fahrzeug mit einer weiteren Seilwinde, zusätzlich dazu wurde mittels Kran und Greifzug versucht, das Fahrzeug wieder auf die Straße zu ziehen. Das Fahrzeug konnte durch die gute Zusammenarbeit daher innerhalb weniger Minuten und ohne Beschädigung bzw. Umweltschaden wieder auf die Straße gezogen werden. Alle Beteiligten blieben unverletzt und das Fahrzeug konnte die Fahrt nach der Bergung fortsetzen. Nach knappen zwei Stunden war der Einsatz für die 15 ausgerückten Kameraden wieder beendet.

Anhängerbergung auf der B38

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Am 09. Dezember 2022 wurde die Feuerwehr Perwolfing gegen 14:10 zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Aufgrund der Gegebenheiten entschied sich der Einsatzleiter zehn Minuten später dazu, die Feuerwehr Rohrbach mit Wechselladefahrzeug sowie Rüstlöschfahrzeug nachzualarmieren.

Ein PKW samt Anhänger verlor auf der B38 Fahrtrichtung Rohrbach-Berg die Kontrolle über das Fahrzeug und der Anhänger stürzte um. Der Anhänger löste sich durch Zufall vom Zugfahrzeug, der Fahrer blieb unverletzt. Die Feuerwehr Perwolfing leitete mit der Polizei den Verkehr um, da die gesamte B38 durch den Anhänger versperrt war.

Mittels Seilwinde und dem Kran des Wechselladefahrzeugs wurde der Anhänger wieder auf die Räder gestellt und mit dem Wechselladefahrzeug zu einem KFZ-Betrieb verbracht. Aufgrund der Überhöhe wurde dieser Transport durch die Polizei begleitet. Nach dem Reinigen der Fahrbahn konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden und die beteiligten Einsatzkräfte konnten nach und nach aus dem Einsatzgeschehen herausgelöst werden.

Seitens der Feuerwehr Rohrbach standen 22 Kameraden mit drei Fahrzeugen im Einsatz, die Feuerwehr Perwolfing war mit zwei Einsatzfahrzeugen sowie 16 Einsatzkräften am Einsatzort. Nach ca. zwei Stunden konnte der Einsatz wieder beendet werden.

Ölspur durch Rohrbach-Berg

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis wurden am heutigen Samstag gegen 15:10 zu einer Ölspur gerufen. Von der Akademiestraße über den Ehrenreiterweg bis hinauf in die Linzerstraße und den Stadtplatz verlor ein Fahrzeug Betriebsstoffe.

Das erstausrückende Rüstlöschfahrzeug gab dann eine erste Lagemeldung ab und forderte im Einsatzverlauf das Kleinlöschfahrzeug sowie das Mannschaftstransportfahrzeug mit Ölspurtafeln und Personal nach zur Einsatzstelle. Die Mannschaften teilten das Einsatzgebiet auf und so war die Ölspur schon nach etwa einer halben Stunde gebunden. Die Ölspurtafeln wurden zur Sicherheit für den Straßenverkehr an insgesamt vier Orten aufgestellt. Nach ca. einer Stunde war der Einsatz für die 15 ausgerückten Kräfte beendet.

Herbstübung

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Eine Großübung mit 13 Feuerwehren, 280 Einsatzkräften und 14 Statisten wurde am Samstag den 22.10.2022 im Ortsgebiet Neundling abgewickelt. Nach mehrwöchigen Planungen und Vorbereitungen war es um 14:15 Uhr dann soweit und die Alarmstufen 1 & 2 wurden von der Bezirkswarnstelle ausgelöst. Beim Kneidinger Center in Neundling war es aufgrund von Schweißarbeiten im Bereich der Werkstatt zu einer Explosion gekommen, wobei vier Personen schwer verletzt wurden.

 

Schon bei der Anfahrt wurde von der Bezirkswarnstelle Alarmstufe 2 ausgelöst, da in diesem Bereich aktuell noch eine beschränkte Anzahl an Löschwasser verfügbar ist. Beim Eintreffen des Einsatzleiters erwartete ihn bereits die Firmenchefin und vermeldete zehn vermisste Personen. Aufgrund der sich ihm gebotenen Lage mit den vielen Vermissten und der starken Rauchentwicklung entschied man sich umgehend Alarmstufe 3 auszulösen. Sechs der zehn vermissten Personen konnten unter Atemschutz und mit Fluchtmasken unverletzt gerettet werden. Die vier Arbeiter konnten ebenfalls unter Atemschutz gerettet werden und wurden dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben, welche auch mit drei Fahrzeugen an der Übung teilnahmen.

 

Ziel der Übungen war es wie oben bereits kurz erwähnt unseren „Sondereinsatzplan“ Neundling auszutesten. Dieser entstand vor ca. drei Jahren und wurde von unserem Lotsenkommandanten Brandinspektor Matthias Harringer ausgearbeitet, um Neundling von Scheiblberg bestmöglich mit Wasser zu versorgen. Dieser Plan beinhaltet auch die Löschwasserförderung über eine größere Wegstrecke (ca. zwei Kilometer) über den Scheiblhoferberg. Aufgrund der Distanz und der Steigung werden hierbei sechs Pumpen benötigt. Die Bundesstraße 127 war für die Dauer der Übung für ca. drei Stunden einseitig gesperrt.

 

Bei der anschließenden Jause wurden die Erkenntnisse aus der Übung besprochen. Der Nachmittag fand danach im kameradschaftlichen Kreise seinen Ausklang.

Windentraining für Flughelfer in Bad Tölz (D)

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Im Rahmen der jährlichen Fortbildungen für die Feuerwehr-Flughelfer stand im Oktober ein Trainingstag der besonderen Art auf der Programm. Im Zentrum für Sicherheit und Ausbildung der bayerischen Bergwacht waren 12 Flughelfer aus Oberösterreich, darunter auch ein Teilnehmer unserer Feuerwehr zum Windentraining am Hubschrauber-Flugsimulator eingeladen.

Die Ausbilder der bayerischen Feuerwehrschule Würzburg und Jörg Degenhart "Dex" der Feuerwehrschule Tirol führten das praktische Training in der riesigen Übungshalle durch.

Im 2er Team konnte das Ein- uns Aussteigen aus dem Hubschrauber, das Auf- und Abwinden - und spezielle Situationen im steilen Gelände pratkisch beübt werden. Auch Notfallsituationen können in dieser Anlage simuliert werden, beispielsweise ein Problem des Hubschraubers im Windenbetrieb, wonach die Flughelfer im steilen Gelände abgesetzt werden, diese sich rasch selbst sichern und dann von der Winde lösen müssen.

Ein sehr erfahrungsreicher Tag für alle Teilnehmer.

148. Vollversammlung 2021

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Die nach dem Oberösterreichischen Feuerwehrgesetz jährlich vom Feuerwehrkommandanten einzuberufende Vollversammlung der Feuerwehr Rohrbach wurde am 07. Oktober 2022 im Veranstaltungssaal der Raiffeisenbank Rohrbach abgehalten.

Zahlreiche Ehrengäste, Mitglieder des Aktiv- und Reservestandes und auch die Jugend folgten der Einladung.

Eine besondere Situation ergab sich durch die kurzfristige krankheitsbedingte Entschuldigung unseres Kommandanten Martin Wakolbinger, womit unser erster Kommandant-Stellvertreter Markus Hurnaus die Leitung der Vollversammlung übernahm. Er führte souverän durch die Tagesordnung und übernahm die Berichterstattung in Vertretung des Kommandanten.

Funktionäre gaben Einblick in die Tätigkeiten der Feuerwehr im Jahr 2021. 12.406 Stunden waren Mitglieder der Feuerwehr Rohrbach für das Feuerwehrwesen tätig. Umgerechnet auf Arbeitstage von acht Stunden pro Tag ergeben sich daraus 1.551 Arbeitstage. Bei 251 Werktagen im Jahr 2021 würde sich daraus eine Vollanstellung von ca. sechs Personen ergeben, welche freiwillig und unentgeltlich für die Sicherheit der Bevölkerung in Rohrbach-Berg und darüber hinaus sorgten.

Die Verlagerung der Stützpunkte Wechselladefahrzeug mit Kran und Stromerzeuger, sowie der Neuankauf des Kommandofahrzeuges prägten die Berichterstattung. Die neuen Fahrzeuge hatten Auswirkungen im Bereich der Ausbildung, Fahrzeugwartung und auch auf den Finanzbericht des Kassenführers.

Die Jugendarbeit war im Jahr 2021 noch durch die Corona Maßnahmen eingeschränkt und so konnte nur ein Bewerb durchgeführt werden. Jugendbetreuer Daniel Schauer berichtete über den absolvierten Wissenstest und die Veränderungen im Mitgliederstand bei der Jugend. Die Vollversammlung war auch ein würdiger Rahmen um die Jugend-Leistungsabzeichen in Bronze an Sebastian Bany, Jonathan Past, Laura Praher und Markus Schöbinger bzw. in Silber an Johannes Degenhart, Leon Manzenreiter, David Springer, Magdalena Stallinger, Reinhard Stallinger und Maria Wakolbinger zu übergeben. Sieben neue Jugendmitglieder konnten im Zuge der Vollversammlung angelobt werden.

Neben den vom Kommando beschlossenen Beförderungen wurden aufgrund der Überarbeitung der Dienstgrade und Funktionen im Feuerwehrwesen mit 30.11.2021 die entsprechenden Dienstgrade an die Gruppenkommandanten-Stellvertreter, Jugendhelfer und Stellvertreter des Gerätewarts und Atemschutzwarts vergeben.

An Lisa Harringer wurde die Übergabe der Feuerwehr-Bezirksverdienstmedaille 3. Stufe Bronze nachgeholt. Lisa Harringer engagiert sich bereits über mehrere Jahre überdurchschnittlich im Lotsen- und Nachrichtendienst der Feuerwehr und übernahm als Hauptverantwortliche für die Organisation der Alarmierungsaufträge und Funkproben in der Bezirkswarnstelle auch überregionale Aufgabenfelder.

 

Den Kameraden Thomas Pachner (25 Jahre), Walter Altendorfer, Josef Kandlbinder, Ewald Schwentner und Othmar Strutzenberger (jeweils 50 Jahre) wurde die Feuerwehrdienstmedaille verliehen.

Nach dem offiziellen Teil der Vollversammlung wurden alle Teilnehmer noch auf ein gemeinsames Abendessen eingeladen.

Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall

Heute um 13:09 wurden die Kameraden per Pager- und Handyalarmierung zu einem Verkehrsunfall auf der sogenannten "Hoferkreuzung" alarmiert. Zwei Fahrzeuge kollidierten frontal auf der viel befahrenen B38 und wurden durch den Zusammenstoß schwer beschädigt.

Das Rüstlöschfahrzeug rückte nach wenigen Minuten zum Einsatzort aus und konnte nach einer ersten Lageerkundung feststellen, dass keine Personen mehr eingeklemmt bzw. gefährdet sind. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Unfallstelle abgesichert und gereinigt. Ein beteiligtes Fahrzeug wurde durch eine ortsansässige Firma abtransportiert, das andere Fahrzeug wurde mittels Wechselladefahrzeug abtransportiert.

Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden mittels Ölbindemittel gebunden sowie die Ölspur-Warntafeln aufgestellt, damit die Unfallstelle wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Seitens der Feuerwehr Rohrbach waren zwölf Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen ca. 1,5 Stunden im Einsatz.

Tragehilfe für Rotes Kreuz

Am Vormittag des 4. Oktober 2022 verletzte sich ein Arbeiter bei Forstarbeiten zwischen Sarleinsbach und Rohrbach. Da er aufgrund des steilen Hanges nicht adequat durch das Rote Kreuz gerettet werden konnte, alarmierte uns die Mannschaft vor Ort zur Rettung mittels Drehleiter nach.

Der verletzte Forstarbeiter konnte rasch gerettet werden und wurde anschließend mit Notarztbegleitung ins Krankenhaus gebracht. Seitens der Feuerwehr Rohrbach waren sieben Mann mit zwei Fahrzeugen 40 Minuten im Einsatz.

Storchenalarm bei Patrick Ganser

Am 28.09.2022 gab es nach langer Zeit wieder einmal einen Alarm der freudigen Art. Bei Zugskommandant-Stv, Gruppenkommandant und Chef der Realbrandausbildung Patrick "Bärli" Ganser landete der Storch. Dieser hatte den kleinen Leon mit im Gepäck. Leon war mit 3.180 Gramm und 51 cm Größe aber schon ordentlich ausgebacken.

Am Wochenende stellten sich die Gratulanten der Feuerwehr(en) mit Glückwünschen, Storchenmodelle der verschiedenen Art bei Patrick ein, der alle Freunde und Kameraden bestens bewirtete.

Wir gratulieren dem jungen Elternpaar Steffi und Patrick sehr herzlich und wünschen der glücklichen Familie alles Gute.

 

 

Erneuter Brandmeldealarm in der Krankenhausstraße

Erneut schlug ein Brandmelder in einem öffentlichen Gebäude in der Krankenhausstraße Alarm, daher wurde die Feuerwehr Rohrbach am 27.09.2022 per Sirene alarmiert. Umgehend machten sich zahlreiche Kameraden auf den Weg ins Feuerwehrhaus.

Bei Eintreffen des Kommandofahrzeuges 1 wurden wir bereits erwartet und uns wurde mitgeteilt, dass es sich um einen Täuschungsalarm handle. Beim Feuerwehrbedienfeld konnte der ausgelöste Melder ausgeforscht und aufgesucht werden.

Nach Erkundung der Lage wurde die Brandmeldezentrale zurückgesetzt und die 17 ausgerückten Einsatzkräfte konnten nach ca. einer halben Stunde wieder an ihre Arbeitsstätten zurückkehren.

WEITERE BEITRÄGE LADEN