Öl-Spur am Scheiblhoferberg

Innerhalb von zwei Tagen erfolgte am 24.09.2020 um 14:54 Uhr bereits das zweite Mal eine Alarmierung der Feuerwehr Rohrbach.

Alarmierungsgrund war eine Ölspur auf der Bundesstraße 127 am Scheiblhoferberg.

Die Einsatzkräfte rückten unverzüglich mit dem Öleinsatzfahrzeug aus.

Nach der ersten Lageerkundung wurde zusätzlich das Rüst-Löschfahrzeug angefordert.

Die Ölspur wurde durch einen technischen Defekt an einem Traktor verursacht.

Die anwesende Polizei sicherte die Gefahrenstelle ab. Durch das wechselseitige Anhalten des Verkehrs konnte die Gefahrenstelle von der Feuerwehr ohne Totalsperre der Bundesstraße durchgeführt werden.

Die Verkehrsregelung wurde dabei von einem Feuerwehrlotsen und einem Polizisten gemeinsam durchgeführt. Aufgrund der erst kürzlich durchgeführten Übung zum wechselseitigen Anhalten mit Unterstützung der Polizeiinspektion Rohrbach verlief die Zusammenarbeit äußerst professionell und ohne Probleme.

Nach dem Abtransport des defekten Traktors und der Reinigung der Fahrbahn konnte nach ca. einer dreiviertel Stunde die Bundesstraße wieder ohne Behinderung in beide Fahrtrichtungen freigegeben werden.

In Absprache mit der Polizei wurden die Ölspur-Tafeln aufgestellt.

Für die Feuerwehr Rohrbach war der Einsatz nach einer Stunde wieder beendet.

Mikrowelle löst Brandmeldealarm aus

Um 12:44 Uhr erfolgte am 23.09.2020 die Alarmierung für die Feuerwehr Rohrbach mittels Sirene und Pager.

Eine Brandmeldeanlage erkannte eine Rauchentwicklung im überwachten Gebäude und veranlasste die Alarmierung.

Bereits beim Eintreffen der Feuerwehr wurde der Einsatzleiter von einer Mitarbeiterin darüber informiert, dass kein Brand vorliegt.

Beim Zubereiten von Speisen kam es zu einem Zwischenfall mit einer Mikrowelle.
Dieser führte zu einer entsprechenden Rauchentwicklung, welche von der Brandmeldeanlage als Brandausbruch erkannt wurde.

Eine tatsächliche Brandentwicklung im Bereich der Mikrowelle konnte jedoch nicht festgestellt werden und auch die Rauchentwicklung blieb überschaubar.

Nach der ersten Lageerkundung konnten daher rasch die anrückenden Einsatzkräfte darüber informiert werden, dass kein weiteres Eingreifen erforderlich war.

Zusätzliche Belüftungsmaßnahmen scheiterten baulich bedingt an einer geeigneten Abluftöffnung.

Vom Brandschutzwart wurden notwendige Maßnahmen zur Vorbeugung von weiteren Alarmierungen durch evtl. noch im Abluftsystem befindliche Rauchschwaden vorgenommen.

Die Brandmeldeanlage wurde in der Folge wieder zurückgestellt.

Nach 45 Minuten war der Einsatz für alle eingesetzten Kräfte wieder beendet.

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