65. Geburtstag von Franz Krenn

Franz Krenn wurde im heurigen Jahr 65 Jahre alt. Ein würdiger Anlass um mit einigen Kameraden einen gemütlichen Abend zu verbringen.

Franz ist bereits 32 Jahre Mitglied bei der Feuerwehr und stand in diesem Zeitraum auch zehn Jahre als Gruppenkommandant einer Einsatzgruppe vor.

In Erinnerungen blieben die unzähligen Einsätze, bei welchen unser Jubilar stehts die notwendige Ruhe behielt und auch Führungsqualitäten bewiesen hat.

Als Unterstützer beim Frühschoppen oder bei der jährlichen Feuerwehrhausreinigung ist auf Franz immer ein Verlass. Durch die Teilnahme an kameradschaftlichen Veranstaltugen ist Franz bei allen Feuerwehrmitgliedern von Jung bis Alt bekannt und immer ein im Feuerwehrhaus gern gesehenes Feuerwehrmitglied.

Lieber Franz, wir wünschen dir für die nächsten Lebensjahre alles Gute und noch viele schöne gemeinsame Stunden im Kreise deiner Kameraden bei der Feuerwehr Rohrbach.

 

 

 

Chlorgasaustritt im Freibad

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Großaufgebot an Einsatzkräften in Rohrbach. Übungsannahme war ein technisches Gebrechen in der Chlorierungsanlage des Freibades in Rohrbach im Zuge von Wartungsarbeiten. Der angenommene Brand war relativ rasch durch das ersteintreffende Tanklöschfahrzeug gelöscht und eine Person in Sicherheit gebracht.

Die Erkundung zeigte aber, dass es zu einem Chlorgasaustritt größeren Ausmaßes gekommen ist und weitere Handwerker müssten sich laut Bademeister im Technikbereich aufhalten. So wurde neben den Feuerwehren Rohrbach und Perwolfing noch Arnreit, das Gefährliche Stoffe Fahrzeug aus Kefermarkt samt dem Gefahrengutzug und das Atemschutzfahrzeug St. Peter alarmiert. Am Parkplatz der Arbeiterkammer musste ein Dekontaminationsstraße aufgebaut werden, um verletzte Personen, Einsatzkräfte und Geräte dekontaminieren (reinigen) zu können. Der erste Trupp mit gasdichten Chemikalienschutzanzug konnte drei Personen aus dem Gefahrenbereich retten und für den anwesenden Chemiker eine Luftprobe ziehen. Im Zuge des Einsatzes waren weitere Abdichtarbeiten, Niederschlagen der Gaswolke, Belüftungs- und Umpumparbeiten notwendig. All diese Arbeiten hatten unter Atemschutz und im Gefahrenbereich auch mit Chemikalienschutzanzug zu erfolgen. Für die Beratung der Einsatzmaßnahmen kontaktierte die Einsatzleitung das TUIS-System, eine Hilfestellung der chemischen Industrie. Am Ende der Übung wurde allen Einsatzkräften noch einmal die Dekontamination einer Einsatzkraft vorgeführt. Der Übungsleiter Thomas Pachner und der Einsatzleiter Martin Wakolbinger zeigten sich mit dem Verlauf der Übung zufrieden, Verbesserungsvorschläge wurden in der gemeinsamen Nachbesprechung aufgezeigt und werden zukünftig umgesetzt.

60. Geburtstag von Walter Altendorfer

Unser Kamerad Walter Altendorfer feierte vor kurzem seinen 60. Geburtstag.

Anlässlich dieses freudigen Ereignisses wurden die Kameraden aus der Gruppe Kandlbinder und eine Abordnung des Feuerwehrkommandos zu einer gemütlichen Feier im Feuerwehrhaus eingeladen.

Mit Walter Altendorfer hat die Feuerwehr Rohrbach den ersten Atemschutzträger über 60. Jahren.
Die Atemschutztauglichkeit von Walter bezeugt seine Fitness mit der er auch sonst im Einsatz- und Übungsdienst voll engagiert ist.

Seit 47 Jahren ist Walter Mitglied bei der Feuerwehr. In diesem Zeitraum absolvierte er auch das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze und Silber und nahm an Bewerben in Tirol teil.

Ein absolutes Markenzeichen von unserem Jubilar ist die immer herrschende gute Laune und ein breites Grinsen auf dem Gesicht.

In der Ansprache des Kommandanten wurde auch der überdurchschnittliche Einsatz im Rahmen der THL-Tage erwähnt, der zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen hat. Walter war von früh bis spät bei der Veranstaltung anwesend und immer mit einer helfenden Hand zur Stelle, wenn wo Hilfe benötigt wurde.

Nicht nur Walter, sondern auch seine Frau Traudi ist eine große Stütze der Feuerwehr.

Danke für die Bewirtung und alles Gute für die nächsten Lebensjahre!

Brandmeldealarm in der Kinder- und Jugendreha KOKON

Beim Eintreffen des Einsatzleiters konnten 14 ausgelöste Melder am Feuerwehrbedienfeld abgelesen werden. Es sollten insgesamt noch 28 Brandmelder werden.

Eine Mitarbeiterin berichtet von verrauchten Räumen und sechs vermissten Personen, weshalb umgehend auf Alarmstufe 1 für das Einsatzstichwort "Brand Gebäude mit Menschenansammlung" gewechselt wurde. Kurz darauf wurde die Alarmstufe nochmals erhöht.

ALLES NUR EINE ÜBUNGSANNAHME - das Kinder- und Jugendrehazentrum KOKON beherbergt derzeit noch keine Patienten und auch der Brand wurde nur durch eine Nebelmaschine simuliert.

Um den zukünftigen Bewohnern auch im Brandfall schnellst möglich helfen zu können, wurde nach einer Begehung im Juni nun eine Übung durchgeführt.

Beteiligt waren dabei neben Mitarbeitern der Rehaeinrichtung, das Rote Kreuz sowie die drei Feuerwehren der Alarmstufe 1 Rohrbach, Perwolfing und Götzendorf.

Die sechs vermissten Personen wurden rasch durch vier eingesetzte Atemschutztrupps lokalisiert, an der Rauchgrenze von bereitstehenden Feuerwehrkräften übernommen und in der Folge an das Rote Kreuz übergeben.
Wesentlich ist es, das Stiegenhaus sowie angrenzende Brandabschnitte mittels Überdruckbelüftung und dem Einsatz von Rauchvorhängen rauchfrei zu halten, um auf diesen Flächen auch ohne Atemschutz arbeiten zu können.

Die Brandbekämpfung über die gefüllte Trockensteigleitung wurde ebenfalls von einem Atemschutztrupp durchgeführt. Mit der zentralen Einspeisemöglichkeit für das Tanklöschfahrzeug bietet die Trockensteigleitung eine optimale Vorbereitung für den Ernstfall und für die Verteilung von Löschwasser in das gesamte Gebäude.

Nachdem alle sechs vermissten Personen aufgefunden und alle Räumlichkeiten mehrfach abgesucht waren, konnte der Übungserfolg festgestellt werden.

Bei der abschließenden Übungsnachbesprechung stellte der kaufmännische Direktor die weitere Inbetriebnahme des Hauses vor. Einige Kameraden haben sich danach noch mit der Liftrettung beschäftigt um auch für diesen Fall bestens gerüstet zu sein.

Ca. 70 Einsatzkräfte nahmen an der Übung teil.

 

Danke an David Springer, der uns die Bilder honorarfrei zur Verfügung stellt.

Jugendbetreuer Daniel sagt "JA"

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Es war ein ganz besonderer Tag! Nicht nur für unseren Jugendbetreuer Daniel Schauer und für seine Rosi - sollte es doch der schönste Tag des Lebens werden -, sondern auch für alle Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Rohrbach. Eine unglaublich große Anzahl von Feuerwehrkameraden rückten an diesem schönen Samstag aus, um mit Dani und Rosi ihre Hochzeit zu feiern.

In der Pfarrkirche in Rohrbach hatte sich die gesamte Hochzeitsgesellschaft eingefunden - und alle warteten gespannt auf den großen Augenblick, als die Braut ganz zuletzt in die Kirche geführt wurde. Neben ihrem Daniel nahm sie Platz - und es folgte eine wunderschöne und berührende Trauungsmesse. Die Ministranten, alles Mitglieder der Jugendgruppe, waren hautnah dabei, als ihr Jugendbetreuer Dani seiner Rosi das "Ja-Wort" gab.

Beim feierlichen Auszug aus der Kirche waren alle Kameradinnen und Kameraden im Spalier angetreten, um dem Brautpaar die Ehre zu erweisen. Bei der Agape im Pfarrhof wartete auf Rosi und Daniel auch eine Sonderprüfung der Jugendgruppe: eine Hürde zu überwinden, verschiedene Knoten gemeinsam anzufertigen und schlussendlich auch die Zielsicherheit mit Kübelspritze und Strahlrohr stellte das Brautpaar bei herrlichen Sonnenschein unter Beweis.

Der kurze einsetzende Regen (oder Segen des Himmels) machte der guten Stimmung keinen Abbruch. Auch nicht, dass kurzerhand einige Mannen mit Drehleiter und Kommandofahrzeug nach Haslach ausrücken mussten, ein Blitz hatte in ein Haus eingeschlagen. So konnte die Einsatzmannschaft auch ein besonderes Foto mit dem Brautpaar auf der Rückfahrt des Einsatzes machen - die Hochzeitsgesellschaft musste ohnehin das traditionelle "Verkagern" über sich ergehen lassen, was durch den Genuss hochprozentiger Getränke erleichtert wurde.

Weiter gefeiert wurde in Neudorf im Gasthaus Diendorfer. Bestes Essen und kühle Getränke warteten auf die Gäste. Kommandant Wakolbinger überreichte dem Brautpaar auch eine besondere Kübelspritze als Geschenk der Kameraden. Auch ein speziell gefüllter Nagelstock, den sich das Brautpaar vorher zunageln musste, diente als Verpackung für ein Hochzeitsgeschenk der Feuerwehrfreunde. Etwas Urlaubsgeld für die bevorstehenden Flitterwochen sollte auch dabei gewesen sein. Ein kleines Feuerwerk sollte den besonderen Stellenwert dieses Tages untermauern.

Schließlich zeigte selbst der Abschnittskommandant kriminelle Energie, als er kurzerhand mit der Braut das Weite suchte - und sie dem Bräutigam stahl. Daniel bewies beste Fähigkeiten, sowohl musikalisch - als auch durch besonderes Gespür im Ertasten seiner Rosi.

Gefeiert wurde bis zum Schluss, das versteht sich von selbst. Alle Gäste waren sich einig, dass nicht nur das Brautpaar wunderschön war - sondern der gesamte Tag ein echter "Genuss" - und die Hochzeit traumhaft war.

Wir wünschen Roswitha und Daniel von Herzen "Alles Gute!"

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