Großbrand in Peilstein

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Die Feuerwehren Kirchbach, Ödenkirchen, Oepping und Peilstein wurden am 23.05.2023 um 04:38 zu einem Brand eines Wirtschaftstraktes in die Ortschaft Weixelbaum gerufen. Um 04:40 erfolgte die Erhöhung auf die Alarmstufe 2 und die Feuerwehren Haslach an der Mühl, Julbach, Schlägl, Ulrichsberg sowie unsere Feuerwehr wurden alarmiert.

Aufgrund des erhöhten Bedarfs an Atemschutzträgern wurde später noch das Atemschutzfahrzeug St. Peter am Wimberg alarmiert. Der Brand zerstörte die Fassade des Wirtschaftstraktes sowie das Dach erheblich, konnte jedoch schon sehr bald eingedämmt werden. Aufgrund der Tatsache, dass unsere Drehleiter gerade außer Dienst gestellt ist, rückten wir nur mit unserem Tanklöschfahrzeug aus. Dieses diente an der Einsatzstelle als mobiler Wasserpuffer und wir stellten einen Reserve-Atemschutztrupp. Der Brand konnte von den alarmierten Feuerwehren schnell unter Kontrolle gebracht werden, somit konnten wir die Einsatzbereitschaft nach ca. zwei Stunden wieder herstellen. Das Rote Kreuz war mit einem SEW sowie dem OvD an der Einsatzstelle, die Polizei war ebenfalls mit mehreren Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz läuft aktuell noch, die Brandsicherheitswache und eventuelle Nachlöscharbeiten werden vermutlich auch noch länger andauern.

Verkehrsunfall B127

Gemeinsam mit der FF Arnreit wurden wir am heutigen Nachmittag um 14:07 zu einem Verkehrsunfall auf die B127 alarmiert. Bereits bei der Anfahrt wurden wir informiert, dass zwei Personen eingeklemmt sind. Am Unfallort angekommen war bereits eine Person von der FF Arnreit mittels Crashrettung aus dem Auto befreit worden und wurde vom Notarztteam sowie den Rettungsmannschaften medizinisch versorgt.

Unsere Aufgabe war es, die zweite Person aus dem anderen PKW zu befreien und den Brandschutz sicherzustellen. Mittels Druckplatte und Hydraulikzylinder konnte die Fahrertüre aufgespreizt werden und der Verunfallte mit dem Spineboard schonend gerettet und dem Roten Kreuz übergeben werden.

Auf Anordnung der Polizei wurde nach den Personenrettungen vorerst keine Aufräumtätigkeiten durchgeführt, da die Unfallstelle erst vermessen werden musste.


Trotz der intensiven Bemühungen der Rettungskräfte kam für einen Lenker jede Hilfe zu spät. Der zweite Lenker wurde mit dem Hubschrauber in ein Linzer Spital geflogen.

Die Feuerwehr Rohrbach stand mit 25 Kameraden ca. 1,5 Stunden im Einsatz.

Verkehrsunfall B38

Gemeinsam mit der Feuerwehr Haslach wurden wir am 01.05.2023 gegen 13:05 Uhr mit dem Einsatzstichwort „VU mit eingeklemmter Person“ auf die B38 in unserem Gemeindegebiet alarmiert. Ein PKW war im Bereich der alten Kläranlage Haslach rechts von der Straße abgekommen und auf der Seite zu liegen gekommen. Ausgelöst wurde der Notruf automatisch durch den E-Call des Fahrzeugs.

Der Lenker konnte sich unverletzt und selbstständig aus dem Auto befreien. Nachdem die Feuerwehr Haslach bereits den Lotsendienst und die Brandsicherung gestellt hatte, beliefen sich unsere Aufgaben auf die Reinigung der Fahrbahn und den Abtransport des Unfallfahrzeugs. Die Feuerwehr Rohrbach war mit elf Kameraden und zwei Fahrzeugen ca. 1,5 Stunden im Einsatz. 22 weitere Kräfte waren im Feuerwehrhaus in Bereitschaft.

Wasserschaden nach Regenfällen

Neben zahlreichen anderen Feuerwehren in Oberösterreich wurde auch die Feuerwehr Rohrbach am 15.04.2023 um 09:07 Uhr zu einem Einsatz nach den anhaltenden Regenfällen gerufen. In einem Betriebsgebäude in der Wirtschaftszeile war das Dach undicht und das Wasser tropfte auf den Boden. Der Firmenleiter entschied sich daher, die Feuerwehr zu alarmieren, da für ihn und seine Mitarbeiter die Ursache des Wassereintritts noch unklar war.

Wir rückten mittels Rüstlöschfahrzeug sowie Kleinlöschfahrzeug-Logistik, welches mit einem Rollcontainer Wasserschaden beladen wurde, zum Einsatzort aus. Der Einsatzleiter erkundete die Lage und stellte dabei fest, dass das Wasser an den Ecken eintrat und von den Verstrebungen tropfte. Für das weitere Vorgehen am Einsatzort wurde die Drehleiter zum Einsatzort nachalarmiert, da der Schadensursprung am Dach anzunehmen war. Die Abflüsse am dortigen Flachdach waren verstopft und es staute sich schon ca. 20-30 cm hohes Wasser am Dach an. Nach freimachen der Gitter beim Abfluss konnte das Wasser wieder abfließen und die Arbeit für die Feuerwehr Rohrbach war erledigt. Die 15 ausgerückten Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach etwas mehr als einer Stunde beenden.

Sucheinsatz am Ostersonntag

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Am heutigen Ostersonntag wurde der Kommandant unserer Feuerwehr telefonisch über eine abgängige Person aus einer Gesundheitseinrichtung informiert. Die Person war seit drei Stunden im Klinikum nicht mehr auffindbar, deshalb lief schon eine durch die Polizei geführte Suchaktion mit mehreren Streifen sowie dem Polizeihubschrauber.

Für Personensuchen gibt es in unserem Einsatzgebiet ein standartisiertes Vorgehen, es wird zuerst der Kommandant zu einer Besprechung mit der Polizei alarmiert, damit der Einsatzablauf und die Suchgebiete im Vorhinein abgeklärt werden können.

Nachdem die Person durch die Polizei nicht finden und das Gebiet nicht näher eingegrenzt werden konnte, wurde seitens der Feuerwehr gleich die Alarmstufe 2 für die Einsatzzone Rohrbach alarmiert. Die Feuerwehren Arnreit, Götzendorf, Haslach an der Mühl, Perwolfing und Sprinzenstein wurden zusätzlich zur Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis zur Suchaktion gerufen.

Als Treffpunkt für die Koordination der Suchmannschaften wurde das Feuerwehrhaus in Rohrbach festgelegt, da hier schon eine gewisse Infrastruktur aufgebaut wurde. Eine erste Lageführung mit Daten zur Person sowie dem letzten Aufenthaltsort wurden hier zentral aufgenommen und weiterverteilt. Es wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, wobei sich der Einsatzabschnitt der Feuerwehr Rohrbach nur auf das Klinikum Rohrbach beschränkte. Noch bevor die Suchmannschaften sich auf den Weg machen konnten, wurde die Person durch Passanten sowie einer Polizeistreife gefunden und es war kein weiteres Eingreifen seitens der alarmierten Feuerwehren mehr nötig. Die Feuerwehr Rohrbach bedankt sich bei den umliegenden Feuerwehren, sowie der Polizei, für die rasche Hilfeleistung. Seitens der Feuerwehr Rohrbach standen 39 KameradInnen etwa eine Stunde im Einsatz.

WEITERE BEITRÄGE LADEN

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