Rauchender PKW in der Bahnhofstraße

Ein aufmerksamer Passant bemerkte am 09. September gegen 12:15 Rauch aus dem Motorbereich eines abgestellten Fahrzeuges und alarmierte daraufhin richtigerweise die Feuerwehr. Bei der Alarmierungsmeldung war zu lesen, dass es sich um ein Feuerwehrfahrzeug handeln könnte.

Beim Eintreffen des Tanklöschfahrzeuges am Einsatzort war der Anrufer und die Polizei vor Ort und konnten eine erste Lagemeldung weitergeben. Das Fahrzeug war tatsächlich das frühere Kommandofahrzeug 2 der Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis, der jetzige Besitzer und Mitglied unserer Feuerwehr wurde über den Einsatzverlauf informiert.

Im Bereich eines Kabelstrangs im Motorraum konnten erhöhte Temperaturen festgestellt werden, daher wurde die KFZ-Batterie abgeklemmt, um einen gewissen Brandschutz zu gewährleisten. Insgesamt 26 Einsatzkräfte folgten der Sirenen-, Pager- und Handyalarmierung und konnten den Einsatz nach ca. 30 Minuten wieder beenden.

Verunfallter LKW bescherte langwierigen Bergeeinsatz

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Am 29.08.2022 kam es auf der B127 zu einem Unfall mit einem LKW, welcher in weiterer Folge umstürzte und so die Arbeit zweier Feuerwehren an den Tag legte. Um ca. 14:20 erfolgte daher die Alarmierung der Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis auf "Verkehrsunfall Aufräumarbeiten. Die Feuerwehr Rohrbach fuhr mit dem Rüstlöschfahrzeug sowie dem Wechselladefahrzeug zur ersten Lageerkundung aus.

Bei unserem Eintreffen war der Lenker bereits aus seinem Fahrzeug befreit und augenscheinlich unverletzt, das Rote Kreuz rückte relativ rasch wieder ein. Nach nur wenigen Minuten gab der Einsatzleiter einen Alarmierungsauftrag an die Landeswarnzentrale in Linz durch. Die Feuerwehr Bad Leonfelden sowie die in Altenfelden ansässige Firma Truck Center Katzinger mussten mit schweren Bergekränen an die Einsatzstelle anrücken. Zwischendurch waren insgesamt 3 Kräne sowie mehrere Seilwinden mit dem Aufstellen und der Bergung des Sattelzuges beschäftigt.

Da der LKW voll beladen war, musste die Ladung zum Teil vor Beginn der Bergearbeiten auf die Mulde unseres Wechselladefahrzeugs umgeladen werden. Der Kran sowie das Wechselladefahrzeug der Feuerwehr Bad Leonfelden befanden sich ca. eine Stunde nach Einsatzbeginn an der Einsatzstelle und kommunizierten mit unserer Feuerwehr sowie dem Abschleppfahrzeug der Firma Katzinger den gesamten Bergeablauf durch.

Weil der Dieseltank des Sattelzuges beschädigt war und bei unserem Eintreffen schon Diesel ins Erdreich einsickerte, wurde das Kleinlöschfahrzeug Logistik mit mehreren Rollcontainern des AB-LKS an die Einsatzstelle nachgerufen. Der undichte Tank wurde provisorisch abgedichtet, um einen weiteren Austritt ins Erdreich zu verhindern. Durch die anwesende Polizei wurden in der Zwischenzeit die Bezirkshauptmannschaft sowie Beamte der Wasserrechtsbehörde informiert. Das kontaminierte Erdreich wurde mit einem Bagger abgetragen und der fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Aufgrund der Einsatztätigkeiten direkt auf und neben der Bundesstraße 127 wurde diese für die Dauer der Arbeiten total gesperrt. Mehrere Lotsen sorgten mit Hilfe der Polizei für einen reibungslosen Ablauf der lang andauernden Sperre. Bei diesem Einsatz, welcher für die Feuerwehr erst nach ca. 5,5 Stunden beendet war, wurde den anwesenden Einsatzkräften alles abverlangt. Die Feuerwehr Rohrbach befand sich über den gesamten Tag hinweg mit insgesamt 29 Einsatzkräften sowie sechs Einsatzfahrzeugen im Einsatz.

Brandmeldealarm am 22.08.2022

Zu einem erneuten Brandmeldealarm in der Krankenhausstraße wurden die Kameraden der Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis heute um 16:45 alarmiert. Aufgrund von Prüfarbeiten an der Brandmeldeanlage kam es zu einem Auslösen eines Melders.

Laut Ausfahrtsordnung begaben sich das Kommandofahrzeug, das Tanklöschfahrzeug sowie die Drehleiter auf den Weg zum Einsatzort. Der Einsatzleiter begab sich mit einem Atemschutztrupp auf Erkundung und der betroffene Melder konnte bald ausgelesen werden.

Es handelte sich, so wie auch letzten Freitag, um einen Fehlalarm. Der Einsatzort wurde nach Zurückstellen der Brandmeldeanlage, sowie Nachfrage beim Florian LFK, relativ zügig wieder verlassen.

Die 23 ausgerückten Kameraden konnten den Einsatz nach ca. 45 Minuten erfolgreich beenden.

Personenbefreiung nach Verkehrsunfall

Die Feuerwehren Haslach an der Mühl und Rohrbach wurden am 20.08.2022 um 07:53 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Personenrettung" nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Laut den Alarmierungsinformationen war ein PKW auf der Bundesstraße 38 zwischen Rohrbach und Haslach von der Fahrbahn über eine Böschung gerutscht und seitlich zum Liegen gekommen.

Durch die Lage des Fahrzeuges konnte die Lenkerin das Kraftfahrzeug nicht mehr ohne fremde Hilfe verlassen und war darin eingeschlossen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr Rohrbach, war die Feuerwehr Haslach an der Mühl bereits vor Ort.

Die Fahrertür wurde von der Feuerwehr Haslach geöffnet und mittels Rope-Ratchet gesichert. So konnte die Fahrzeuglenkerin das Fahrzeug verlassen und dem Roten Kreuz übergeben werden.

Von der Feuerwehr Rohrbach wurde das Fahrzeug mit dem Kran des Wechselladefahrzeuges geborgen und neben der Straße für ein Abschleppunternehmen abgestellt. Zur Sicherung des Brandschutzes wurde die Batterie abgeklemmt.

Nach ca. einer Stunde konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Die Feuerwehr Rohrbach war mit 19 Einsatzkräften, dem Rüstlöschfahrzeug, dem Wechselladefahrzeug mit Kran und dem Tanklöschfahrzeug an der Einsatzstelle.

 

 

Übung durch Einsatz unterbrochen

Die Feuerwehrmitglieder beschäftigten sich am 19.08.2022 bei einer Gruppenübung von Hauptbrandmeister Patrick Ganser mit dem Thema Schaum, als um 20:00 Uhr die Alarmierung zu einem Brandmeldealarm in die Krankenhausstraße erfolgte.

Zwei Feuerwehrmitglieder konnten daher umgehend mit dem Kommandofahrzeug zur Lageerkundung zum Einsatzort ausrücken, wo diese bereits vom Personal empfangen wurden.

Mit dem Brandschutzplan und den Angaben am Feuerwehrbedienfeld der Brandmeldeanlage konnte der auslösende Brandmelder rasch ausfindig gemacht werden. Im betroffenen Zimmer konnte jedoch kein Auslösegrund festgestellt werden.

Die Brandmeldeanlage wurde daher in Anwesenheit des zuständigen Brandschutzbeauftragten zurückgestellt und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.

Nach etwas mehr als 30 Minuten war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

WEITERE BEITRÄGE LADEN

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