Türöffnung nach Unfallverdacht

Der heutige Montag begann für die Einsatzkräfte der Feuerwehren Arnreit und Rohrbach schon um 01:32 nach der Alarmierung zu einer Türöffnung. Bei der Anfahrt wurde der Einsatzleiter darüber informiert, dass das Rote Kreuz sowie eine Polizeistreife sich bereits am Weg bzw. am Einsatzort befinden. Gemäß dem Alarmplan für die Einsatzzone Süd Rohrbach und dem Stichwort Türöffnung rückten wir mit Rüstlöschfahrzeug und Drehleiter zum Einsatzort aus.

Der Gruppenkommandant vom Tanklöschfahrzeug der ebenfalls alarmierten Feuerwehr Arnreit konnte bei unserem Eintreffen bereits eine erste Lagemeldung an uns durchgeben. Nach Rücksprache mit dem Roten Kreuz wurde festgestellt, dass kein Schlüssel für das Objekt vorhanden war und somit versuchten zwei Kameraden mittels Türöffnungswerkzeug die etwas ältere Holztüre zu öffnen. Es blieb jedoch nur beim Versuch - der Hausbesitzer wurde in diesem Moment wach und öffnete die Tür für die Einsatzkräfte. Währenddessen erkundete der Gruppenkommandant der Drehleiter mit einem Mann des Rüstlöschfahrzeuges nach alternativen Möglichkeiten zum Betreten des Hauses.

 

Nachdem unsere Hilfe nicht mehr nötig war, rückten die zwei alarmierten Feuerwehren wieder ein. Die 18 ausgerückten Kameraden der Feuerwehr Rohrbach konnten den Schlaf nach etwa einer halben Stunde wieder fortsetzen.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B38

Am heutigen Nachmittag wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Haslach um 14:40 zu einem Verkehrsunfall auf die B38 alarmiert. Bei der Mayrhofer-Kreuzung war ein LKW mit einem PKW kollidiert. Gemäß des Alarmplans rückten wir mit Rüstlöschfahrzeug und Tanklöschfahrzeug aus. Bei der ersten Lageerkundung gab der Einsatzleiter durch, dass ein LKW der Richtung „Shell-Kreisverkehr“ unterwegs war auf die Fahrerseite eines PKW geprallt war, in dem sich zwei Personen befanden.

Nach Absprache mit den Rettungskräften des Roten Kreuzes führten wir aufgrund des Zustandes der Fahrerin eine sogenannte Crashrettung durch. Nach der Versorgung durch das Roten Kreuz, dem Notarztteam und einer zufällig anwesenden praktischen Ärztin wurde die schwerverletzte Lenkerin in ein Linzer Krankenhaus geflogen. Die Beifahrerin war nicht eingeklemmt und konnte vom Roten Kreuz ohne unser Zutun aus dem schwer beschädigten Auto befreit werden.

 

Auf Anordnung der Polizei wurde nach den Personenrettungen vorerst keine Aufräumtätigkeiten durchgeführt, da die Unfallstelle erst per Drohne vermessen werden musste. Nachdem die Drohne die Unfallstelle vermessen hatte unterstützen wir zwei lokale Abschleppunternehmen und reinigten die Straße.

 

Seitens der Feuerwehr Rohrbach waren 18 Kamerad:innen mit drei Fahrzeugen im Einsatz.

Fahrzeugbergung im Ortsgebiet

Wir wurden am heutigen Freitagnachmittag gegen 15:14 zu einer Fahrzeugbergung nach einem kleineren Unfall im Ortsgebiet alarmiert. Aufgrund der Einsatzmeldung rückten wir mit Wechselladefahrzeug sowie Rüstlöschfahrzeug zum Einsatzort in die Akademiestraße aus.

Am Einsatzort wurden wir bereits vom unverletzten PKW-Lenker sowie der Polizei erwartet. Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab, touchierte einen Zaun sowie einen parkenden PKW und blieb dann auf einer Betonmauer stehen. Dabei wurde das Fahrzeug beschädigt und die Airbags lösten aus. Damit ein weiterer Schaden am PKW sowie an der Umwelt vermieden wird, wurde der PKW mittels Lasttraverse und Kran des Wechselladefahrzeug auf den Anhänger eines Abschleppunternehmens gehoben.

Für die Dauer des Bergevorgangs musste die Straße wechselseitig gesperrt werden und es wurde ein Lotsendienst eingerichtet. Die Unfallstelle wurde danach noch zusammengeräumt und der beschädigte Zaun wurde auf den Parkplatz gelegt. Die 16 ausgerückten Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach weniger als einer Stunde beenden.

Einsatzreicher Sonntag

Zu gleich zwei Einsätzen wurden wir am heutigen Sonntag alarmiert. Um 01:02 wurden wir zu einer Fahrzeugbergung alarmiert, ein Kleinbus fuhr auf eine Leitschiene auf und konnte diese nicht mehr ohne größere Beschädigungen verlassen. Die einsatzleitende Feuerwehr Julbach entschied sich daher im Einsatzverlauf, das Wechselladefahrzeug mit Kran zu alarmieren.

Da jedoch noch ein Abschleppdienst erreicht wurde, war unser Eingreifen nicht mehr notwendig und die acht ausgerückten Kameraden konnten den Schlaf fortsetzen.

Am Abend um 18:01 wurden wir dann zu einer Ölspur alarmiert. Nach einem Fahrzeugdefekt verlor ein PKW auf einer Strecke von ca. 150 m Öl auf der Fahrbahn. Die Fahrzeuglenkerin wurde jedoch sehr schnell auf den Schaden aufmerksam und alarmierte die Feuerwehr.

Aufgrund einer gerade stattfindenden Bewerbsübung konnte das Rüstlöschfahrzeug innerhalb weniger Minuten vollbesetzt ausfahren und die Mannschaft begann, die Ölspur zu binden. Auf Befehl des Einsatzleiters rückte noch das Kleinlöschfahrzeug-Logistik mit den Ölspur-Warntafeln aus und stellte diese an verschiedenen Orten auf. Nach Reinigung der Gerätschaften konnte der Einsatz nach ca. einer Stunde beendet werden und die 23 ausgerückten Einsatzkräfte noch den Sonntagabend genießen.

Fahrzeugbergung in Haslach

Am heutigen Nachmittag wurden wir mit dem Wechselladefahrzeug mit Kran nach Haslach alarmiert. Auf der Zufahrstraße zum Campingplatz war ein Auto auf der Schneefahrbahn ins Rutschen geraten und kam auf einem Baumstumpf zu stehen. Die Feuerwehr Haslach hatte bei unserer Ankunft bereits das Auto gesichert und die Beifahrerin, die aufgrund der starken Hanglage nicht selbstständig aussteigen konnte, gerettet.

Mithilfe der Seilwinde des LFB-A2, einem Hubzug und dem Kran des Wechselladefahrzeugs konnte das Auto wieder auf die befestigte Straße befördert werden. Wir standen mit zwei Fahrzeugen und sieben Kameraden ca. eine Stunde im Einsatz.

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