Zweiter Technischer Einsatz innerhalb von 26 Stunden

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Der sechste Einsatz innerhalb von fünf Tagen war wiederum ein Verkehrsunfall. Auf der B38 in der Ortschaft Nößlbach verlor eine Lenkerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und krachte gegen die Leitplanke.

Bei unserem Eintreffen wurde sie bereits vom Roten Kreuz versorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Rohrbach gebracht. Die Fahrbahn war auf einer Länge von ca. 200 Metern stark durch Erde verschmutzt, daher wurde die Fahrbahn gesäubert und die ausgetretenen Betriebsmittel wurden mittels Bindemittel gebunden und der fachgerechten Entsorgung durchgeführt.

Zur Sicherheit aller Beteiligten wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Der eingetroffene Abschleppdienst wurde bei der Verladung des Unfalls unterstützt. Durch die Polizei wurde der Straßenerhalter noch mit dem Aufstellen der Ölspur-Warntafeln beauftragt. Nach etwa einer dreiviertel Stunde war der Einsatz für die 18 ausgerückten Einsatzkräfte wieder erledigt.

Ölspur nach Technischem Defekt

Die Einsatzserie der Feuerwehr Rohrbach reißt nicht ab, zum fünften Einsatz innerhalb von vier Tagen wurden wir am Mittwoch, 25. Jänner 2023 gegen 14:00 alarmiert. Bei einem Sattelzug gab es ein technisches Gebrechen, wodurch er Betriebsmittel auf der Bundesstraße 127 in der Ortschaft Neundling verlor.

Mittels Ölbindemittel wurde die Fahrbahn auf einer Stecke von ca. 150m gesäubert. Die Absicherungsmaßnahmen erfolgten bereits durch die ersteingetroffene Feuerwehr Arnreit. Die anwesende Polizei führte bei unserem Eintreffen die Verkehrsregelung durch und tauschte die Informationen mit dem Verursacher aus. Für die Dauer der wechselseitigen Anhaltung wurde ein Lotsendienst eingerichtet. Bei Eintreffen der Straßenmeisterei wurde die Tätigkeit der Feuerwehr beendet und wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt. Die ausgerückten Einsatzkräfte waren hierbei etwas mehr als eine Stunde im Einsatz.

Zweiter Kaminbrand innerhalb zwei Stunden

Der vierte Einsatz an diesem Wochenende ließ nicht lange auf sich warten, nur eine Stunde nach Einsatzende des ersten Kaminbrandes erfolgte die nächste Sirenenalarmierung. Brandobjekt war in diesem Fall jedoch genau das gleiche Gebäude wie am Vormittag. Der Ablauf dieses Einsatzes erfolgte daher analog zum Vormittag.

Der Kamin wurde wieder freigeräumt und danach der betroffene Bereich mit Wärmebildkamera überprüft. Nach etwa einer halben Stunde konnten die 27 Einsatzkräfte wieder ins verdiente Wochenende gehen.

Kaminbrand im Ortszentrum

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Zum dritten Einsatz innerhalb von 24 Stunden wurden wir heute um 11:02 per Sirene alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus brach aus bisher unbekannten Gründen ein Kaminbrand aus. Aufgrund des Einsatzstichwortes machte sich das Kommandofahrzeug 1 mit dem Einsatzleiter auf dem Weg zum Einsatzort.

Dieser teilte der anrückenden Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges mit, dass es am dortigen Dachboden eine Rauchentwicklung gab. Der ausgerüstete Atemschutztrupp machte sich mit Kleinlöschgerät und Wärmebildkamera auf den Weg und kontrollierte die nähere Umgebung.

Da es nur im Bereich des Putztürchens zu einer Rauchentwicklung kam, nahm einer unserer Kameraden, welcher gelernter Rauchfangkehrer ist, sein Werkzeug und putzte den Kamin frei. Da er davon ausging, dass der Rauchfang auch in den höheren Etagen verstopft sein könnte, wurde mittels Drehleiter versucht, die betroffenen Kamine freizulegen.

Die verrauchten Örtlichkeiten wurden anschließend gelüftet und noch einmal kontrolliert. Aufgrund der Tätigkeiten kam es zu einer kurzzeitigen Verkehrsbehinderung. Insgesamt standen ca. 20 Kameraden mit vier Fahrzeugen etwa eine Stunde im Einsatz.

Zwei Fahrzeugbergungen bei winterlichen Verhältnissen

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Die Feuerwehren Perwolfing und Rohrbach wurden am 21. Jänner 2023 gegen 15:42 zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Das Rüstlöschfahrzeug war nach wenigen Minuten als erstes Fahrzeug vor Ort und gab eine erste Lagemeldung an die anrückenden Kräfte durch.

Ein Fahrzeug kam von der Bundesstraße 38 in Höhe des Splittsilos von der Fahrbahn ab, wurde durch einen Zufahrtsweg über eine Böschung katapultiert und landete auf der Beifahrerseite. Die Insassen wurden bei unserem Eintreffen bereits von Einsatzkräften des Roten Kreuzes und der Polizei versorgt. Für die Dauer der Bergungarbeiten war die B38 vollständig gesperrt und die Fahrzeuge wurden umgeleitet. Mittels Wechselladefahrzeug mit Kran wurde das Fahrzeug aus dem Straßengraben gehoben und dem Abschleppdienst übergeben.

 

Während diesem Einsatz erfolgte eine weitere Alarmierung zu einem Verkehrsunfall auf der B38 Richtung Haslach. Die Feuerwehr Perwolfing blieb bei dem vorigen Einsatz vor Ort, das Rüstlöschfahrzeug und das Wechselladefahrzeug machten sich auf den Weg Richtung Haslach. Eine Lenkerin verlor in Fahrtrichtung Rohrbach die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet ins Schleudern und landete im Straßengraben. Es wurden Absicherungsmaßnahmen durchgeführt und das Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert. Bei dieser Einsatzstelle waren wiederum Polizei und Rotes Kreuz vor Ort.

 

Aufgrund der Glätte der Fahrbahn wurden am frühen Nachmittag bereits bei allen größeren Fahrzeugen der Feuerwehr Rohrbach die Schneeketten angelegt, welche sich im Einsatzgeschehen auszeichneten. Beide Einsätze wurden innerhalb von etwas mehr als eineinhalb Stunden von insgesamt 27 Einsatzkräften abgearbeitet.

WEITERE BEITRÄGE LADEN

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