Natürlich werden bei derartigen "Kollisionen" die Einsätze priorisiert, bei denen Menschenleben in Gefahr sein könnten. Also wurde die Erkundung vorerst abgebrochen und es ging weiter zum zweiten Einsatz. Dort angekommen hatte sich bereits ein Atemschutztrupp ausgerüstet und konnte rasch die Ersterkundung durchführen, bei der angebrannte Speißen in einer Wohnung festgestellt werden konnten. Nachdem wir alle Räumlichkeiten kontrolliert hatten und die Wohnung unter zutun des Elektrolüfters wieder rauchfrei war, widmeten wir sich wieder der Ölspur. Diese zog sich vom Shell-Kreisverkehr bis in die Stadtmitte. Diese wurde mit Ölbindemittel gebunden und anschließend mit Ölspurtafeln abgesichert. Nach ca. 2 Stunden konnten wir die Einsatzbereitschaft wiederherstellen. Insgesamt standen wir mit 30 Kameraden und vier Fahrzeugen im Einsatz.