Die Aufgabe unserer Kameraden bestand im Auffnehmen des Dieselfilms in einem Fischteich mittels des im ÖL-Fahrzeug befindlichen Vlies. Insgesamt waren die 3 Kameraden ca. 2h im Einsatz.
Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung für die heranrückenden Einsatzkräfte erkennbar.
Sowohl im Tanklöschfahrzeug, als auch im Rüstlöschfahrzeug rüstete sich ein Atemschutztrupp vollständig aus. Noch vor Eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Mannschaft für die einzelnen Aufgaben eingeteilt.
Nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde über zwei Schnellangriffseinrichtungen des Tanklöschfahrzeuges eine umgehende Brandbekämpfung durchgeführt. Zur effektiven Brandbekämpfung wurde unter ständiger Sicherung mit einem Hohlstrahlrohr die Motorhaube geöffnet. So konnte der Brand rasch abgelöscht werden. Vom zweiten Atemschutztrupp wurden noch mittels Wärmebildkamera Nachkontrollen durchgeführt.
Nach dem Abtransport des Brandfahrzeugs wurde die Fahrbahn gereinigt.
Die Feuerwehr Rohrbach stand mit 18 Feuerwehrmitgliedern für ca. eineinhalb Stunden im Einsatz.
Von der Feuerwehr Rohrbach wurde der Brandschutz sichergestellt. Dazu wurden bei den unmittelbar beteiligten Fahrzeugen auch die Batterien abgeklemmt.
Nach Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei konnten die Aufräumarbeiten begonnen werden.
Um die Verkehrsbehinderung möglichst kurz zu halten, unterstützten die Einsatzkräfte beim Verladen der Unfallfahrzeuge auf Fahrzeuge der Abschleppunternehmen.
Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Arnreit wurde noch auf der Anfahrt darüber informiert, dass ein weiteres Eingreifen nicht mehr notwendig ist.
Wir bedanken uns für die schnelle Hilfe bei unserer Nachbarfeuerwehr. Auch wenn der Einsatz im konkreten Fall nicht mehr notwendig war, ist es gut zu wissen, dass trotz Krisenzeiten schlagkräftige Feuerwehren in den Nachbargemeinden zur Unterstützung stets einsatzbereit sind.
Die Feuerwehr Rohrbach stand mit vier Fahrzeugen und 24 Feuerwehrmitgliedern im Einsatz.
Entsprechend dem Einsatzstichwort "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" erfolgte die Alarmierung mittels Sirene. Aufgrund der dabei anzunehmenden Menschengefährdung, machten sich trotz der getroffenen Diensteinteilung alle aktiven Feuerwehrmitglieder der Feuerwehr Rohrbach auf den Weg in das Feuerwehrhaus. Insgesamt wären daher 31 Einsatzkräfte aus Rohrbach zur Verfügung gestanden.
Bericht auf Laumat.at
Bericht auf fotokerschi.at
Bereits bei der Anfahrt war eine Rauchwolke zu sehen. Umgehend wurden alle nachrückenden Kräfte aufgefordert, Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung ausrüsten zu lassen.
Die Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges führte nach Eintreffen an der Einsatzstelle die Brandbekämpfung im Außenangriff mit mehreren Rohren durch.
Die Feuerwehr Perwolfing bekämpfte das ausgebrochene Feuer unter Atemschutz im Innenangriff.
Die weiteren Einsatzkräfte führten Nachlöscharbeiten durch, belüfteten das Gebäude mit Hochleistungslüftern und stellten die Wasserversorgung vom örtlichen Hydrantennetz sicher.
Ca. eine Stunde nach der Alarmierung konnte durch den Einsatzleiter der FF Perwolfing "Brand aus" gegeben werden.
Die Feuerwehr Rohrbach stand mit 31 Einsatzkräften, sowie sechs Fahrzeugen im Einsatz.
Durch den Einsatz von ca. 100 Feuerwehrmitgliedern konnte eine Ausbreitung des Brandes auf die angrenzende Maschinenhalle verhindert werden.
Kurz darauf rückte auch das Tanklöschfahrzeug und die Drehleiter zum Brandobjekt aus.
Unsere Einsatzkräfte wurden am Einsatzort bereits vom Hausbesitzer erwartet.
Dieser hatte den Kleinbrand am Balkon des Wohnhauses bereits durch eigene Maßnahmen unter Kontrolle gebracht.
Den Feuerwehren Oepping und St. Oswald bei Haslach konnte daher noch auf der Anfahrt mitgeteilt werden, dass deren Einsatz nicht mehr erforderlich war.
Aufgrund der Einteilung des Gemeindegebietes in Einsatzzonen und der Lage des Brandobjektes in der Einsatzzone Perwolfing wurde beim Eintreffen der FF Perwolfing die Einsatzleitung übergeben.
Die Feuerwehr Perwolfing führte in der Folge die Belüftung der Wohnräume durch.
35 Minuten nach der Alarmierung war der Einsatz für die FF Rohrbach wieder beendet.
Das Einsatzstichwort "Brand Wohnhaus" wird nach der erlassenen Corona-Dienstanweisung aufgrund der dabei anzunehmenden Gefährdung von Menschenleben als Priorität A Einsatz geführt. Beide Einsatzmannschaften rückten daher in das Feuerwehrhaus ein. Ergänzende Maßnahmen und entsprechende Abstände während des Einsatzgeschehens sorgten für die größte mögliche Sicherheit unserer 32 ausgerückten Kameraden.
Freiwillige Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis
Gewerbeallee 10
4150 Rohrbach-Berg
Tel.: +43 664 5170708 | Notruf: 122
E-Mail: ff-rohrbach@ro.ooelfv.at
© 2017-2021 Freiwillige Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis. Alle Rechte vorbehalten.
Auf dieser Seite wird Google Analytics verwendet. Nähere Information dazu finden Sie hier: Impressum Google Analytics
Diese Webseite wurde von Michael Lindorfer, Alexander Hötzendorfer, Martin Gahleitner und Philipp Forstner im Rahmen eines Maturaprojekts der HAK Rohrbach im Schuljahr 2016/17 erstellt.