Nach dem Austausch aller verfügbaren Informationen über die abgängige Person wurde mit der Polizei das Suchgebiet aufgeteilt.
Neben den angeforderten Suchhunden und zahlreichen Einsatzkräften der Polizei übernahm die Feuerwehr ein Suchgebiet im Bergerwald bis zur Maria Trost Kirche.
Aufgrund der Größe des Suchgebietes wurde eine bedarfsorientierte Alarmierung der Feuerwehren Perwolfing, Haslach an der Mühl und Rohrbach im Mühlkreis beschlossen.
Als bekannter Treffpunkt für die Suchaktion wurde die Jausenstation Mosthütte gewählt, wo auch die Einsatzleitung aufgebaut wurde. Zur Unterstützung wurde auch die Einsatzführungsunterstützungseinheit (EFU) der FF Haslach hinzugezogen.
Mehr als 60 Einsatzkräfte bildeten eine Suchkette, um das unwegsame Waldgebiet zu durchkemmen und die vermisste Person gegebenenfalls zu finden. Mit dem Kommandofahrzeug wurden beliebte Wegstrecken rund um das Suchgebiet abgefahren.
Bereits nach einer kurzen Einsatzzeit der Suchkette wurde von der Polizei mitgeteilt, dass die gesuchte Person unverletzt in Sicherheit gebracht werden konnte. Der Einsatz konnte daher mit einem positiven Ausgang abgeschlossen werden.
Bei diesem Einsatz machte sich auch der Digitalfunk bezahlt. Die Kommunikation zwischen den Feuerwehren, vor allem aber mit der örtlichen Polizei gestaltete sich wesentlich einfacher als mit dem Analogfunk.
Auch für die EFU-Einheit der FF Haslach war es eine Prämiere, war es doch der erste Einsatz der noch jungen Einsatzeinheit.
Fotos: FF Haslach & FF Rohrbach
Gemeinsam mit der Feuerwehr Arnreit wurden wir um 13:26 dorthin alarmiert. Bei der Ankunft am Unfallort war der Fahrer, entgegen der ursprünglichen Alarmierung, glücklicherweise nicht mehr eingeklemmt und wurde bereits vom Roten Kreuz und einigen Ersthelfern erstversorgt.
Unsere Aufgaben beliefen sich auf das Absichern der Unfallstelle, das Sicherstellen des Brandschutzes sowie dem Unterstützen des Roten Kreuzes beim Transport des Verletzten. Nach dessen Abtransport mit dem Christophorus 10 reinigten wir die Straße und banden die Ölspuren. Währenddessen barg die Mannschaft des Wechselladerfahrzeugs das Unfallauto.
Die Feuerwehr Rohrbach stand mit insgesamt 19 Kameraden und 3 Fahrzeugen im Einsatz.
Die Feuerwehr leistete dabei Tragehilfe und unterstützte das Rote Kreuz beim Abtransport des Verletzten. Nachdem die Unfallstelle durch die Polizei freigegeben war, wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen. Dazu wurden die Batterien der Unfallfahrzeuge abgeklemmt und die Fahrbahn mit Besen und Schaufeln gereinigt. Ausgeflossene Flüssigkeiten wurden mittels Ölbindemittel gebunden und der fachgerechten Entsorgung zugeführt. Ein lokales Abschleppunternehmen wurde bei der Fahrzeugbergung unterstützt. Nach Absprache mit der Polizei wurde das neue Wechselladerfahrzeug zur Unfallstelle alarmiert, um das Motorrad zu bergen. Dies war bereits der zweite Einsatz am heutigen Samstag für das Wechselladerfahrzeug. Am Vormittag wurden wir von der Feuerwehr Helfenberg zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Das Kleinlöschfahrzeug wurde mit dem Aufstellen von Ölspur-Tafeln beauftragt, damit die Sicherheit des Verkehrs gewährleistet wird. Für die Dauer der Fahrzeugbergungen wurde von der Polizei die B38 komplett für den Verkehr gesperrt. Seitens der Feuerwehr standen vier Einsatzfahrzeuge ca. 1,5 Stunden im Einsatz.
Aufgrund des erhöhten Brandausmaßes wurde vom Einsatzleiter noch das Rüstlöschfahrzeug zur Einsatzstelle alarmiert, da sich noch genügend Personal im Feuerwehrhaus befand. Die Feuerwehren brachten den Brand innerhalb von wenigen Minuten unter Kontrolle, so war der Einsatz der Drehleiter und des Rüstlöschfahrzeuges nicht mehr nötig. Die Arbeiten des Tanklöschfahrzeuges begrenzten sich nur auf das Stellen eines Atemschutztrupps und zum Schützen des ausgebauten Dachbodens durch ein C-Rohr. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehren Haslach, Hörleinsödt und Rohrbach wurde die Garage erheblich beschädigt. Das darin abgestellte Fahrzeug sowie ein Großteil des Inventars wurde ein Raub der Flammen. Die Feuerwehr Rohrbach stand mit 23 Kameraden und 3 Fahrzeugen im Einsatz, insgesamt befanden sich ca 60 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle. Der Einsatz konnte für die Feuerwehr Rohrbach nach einer Stunde beendet werden.
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Diese Webseite wurde von Michael Lindorfer, Alexander Hötzendorfer, Martin Gahleitner und Philipp Forstner im Rahmen eines Maturaprojekts der HAK Rohrbach im Schuljahr 2016/17 erstellt.