Brandverdacht Kamin

Wir wurden heute, 22.11.2021 um 11:38 Uhr mittels Sirene zu einem Kaminbrand alarmiert. Bereits nach wenigen Minuten konnte der Einsatzleiter mit dem Kommandofahrzeug 1 zur Einsatzadresse ausrücken und die Lage erkunden. Es stellte sich heraus, dass der Kamin fachkundig ausgebrannt wurde und der Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich war. Nach 20 Minuten konnten alle alarmierten Kräfte wieder den Weg nach Hause antreten.

Unterstützung der Polizei bei Personensuche

Am 19.11.2021 verständigte die örtliche Polizeiinspektion die Feuerwehr vorab telefonisch über eine abgängige Person.

Führungskräfte der Feuerwehr Rohrbach begaben sich daraufhin zur Besprechung auf den Posten.

Nach dem Austausch aller verfügbaren Informationen über die abgängige Person wurde mit der Polizei das Suchgebiet aufgeteilt.

Neben den angeforderten Suchhunden und zahlreichen Einsatzkräften der Polizei übernahm die Feuerwehr ein Suchgebiet im Bergerwald bis zur Maria Trost Kirche.

Aufgrund der Größe des Suchgebietes wurde eine bedarfsorientierte Alarmierung der Feuerwehren Perwolfing, Haslach an der Mühl und Rohrbach im Mühlkreis beschlossen.

Als bekannter Treffpunkt für die Suchaktion wurde die Jausenstation Mosthütte gewählt, wo auch die Einsatzleitung aufgebaut wurde. Zur Unterstützung wurde auch die Einsatzführungsunterstützungseinheit (EFU) der FF Haslach hinzugezogen.

Mehr als 60 Einsatzkräfte bildeten eine Suchkette, um das unwegsame Waldgebiet zu durchkemmen und die vermisste Person gegebenenfalls zu finden. Mit dem Kommandofahrzeug wurden beliebte Wegstrecken rund um das Suchgebiet abgefahren.

Bereits nach einer kurzen Einsatzzeit der Suchkette wurde von der Polizei mitgeteilt, dass die gesuchte Person unverletzt in Sicherheit gebracht werden konnte. Der Einsatz konnte daher mit einem positiven Ausgang abgeschlossen werden.

Bei diesem Einsatz machte sich auch der Digitalfunk bezahlt. Die Kommunikation zwischen den Feuerwehren, vor allem aber mit der örtlichen Polizei gestaltete sich wesentlich einfacher als mit dem Analogfunk.

Auch für die EFU-Einheit der FF Haslach war es eine Prämiere, war es doch der erste Einsatz der noch jungen Einsatzeinheit.

Fotos: FF Haslach & FF Rohrbach

Verkehrsunfall Scheiblhoferberg

Nach einem missglücktem Überholmanöver kam es am heutigen Nachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall mit insgesamt drei Fahrzeugen am Scheiblhoferberg. Beim Überholen streifte das von Arnreit kommende Auto ein anderes und kollidierte danach frontal mit einem von Rohrbach kommenden PKW, überschlug sich anschließend mehrmals und landete in der Wiese.

Gemeinsam mit der Feuerwehr Arnreit wurden wir um 13:26 dorthin alarmiert. Bei der Ankunft am Unfallort war der Fahrer, entgegen der ursprünglichen Alarmierung, glücklicherweise nicht mehr eingeklemmt und wurde bereits vom Roten Kreuz und einigen Ersthelfern erstversorgt.

 

Unsere Aufgaben beliefen sich auf das Absichern der Unfallstelle, das Sicherstellen des Brandschutzes sowie dem Unterstützen des Roten Kreuzes beim Transport des Verletzten. Nach dessen Abtransport mit dem Christophorus 10 reinigten wir die Straße und banden die Ölspuren. Währenddessen barg die Mannschaft des Wechselladerfahrzeugs das Unfallauto.

 

Die Feuerwehr Rohrbach stand mit insgesamt 19 Kameraden und 3 Fahrzeugen im Einsatz.

Verkehrsunfall mit Motorrad

Heute um 12:58 wurden wir zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B38 Richtung Haslach alarmiert. Innerhalb weniger Minuten konnte das Rüstlöschfahrzeug vollbesetzt ausfahren. Am Einsatzort wurden wir bereits von der Polizei, dem Roten Kreuz und dem Rettungshubschrauber Christophorus 10 erwartet. Ein Motorradfahrer war in einer Kurve mit einem PKW kollidiert und kam dabei zu Sturz. Die Notarztbesatzung stabilisierte den Verletzten und flog ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Die Feuerwehr leistete dabei Tragehilfe und unterstützte das Rote Kreuz beim Abtransport des Verletzten. Nachdem die Unfallstelle durch die Polizei freigegeben war, wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen. Dazu wurden die Batterien der Unfallfahrzeuge abgeklemmt und die Fahrbahn mit Besen und Schaufeln gereinigt. Ausgeflossene Flüssigkeiten wurden mittels Ölbindemittel gebunden und der fachgerechten Entsorgung zugeführt. Ein lokales Abschleppunternehmen wurde bei der Fahrzeugbergung unterstützt. Nach Absprache mit der Polizei wurde das neue Wechselladerfahrzeug zur Unfallstelle alarmiert, um das Motorrad zu bergen. Dies war bereits der zweite Einsatz am heutigen Samstag für das Wechselladerfahrzeug. Am Vormittag wurden wir von der Feuerwehr Helfenberg zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Das Kleinlöschfahrzeug wurde mit dem Aufstellen von Ölspur-Tafeln beauftragt, damit die Sicherheit des Verkehrs gewährleistet wird. Für die Dauer der Fahrzeugbergungen wurde von der Polizei die B38 komplett für den Verkehr gesperrt. Seitens der Feuerwehr standen vier Einsatzfahrzeuge ca. 1,5 Stunden im Einsatz.

Vollbrand einer Doppelgarage in Haslach

Heute um 5:10 wurden die Kameraden zu einem gemeldeten Garagenbrand per Sirene und Pager aus dem Schlaf gerissen. Das Tanklöschfahrzeug machte sich innerhalb weniger Minuten auf dem Weg zum Einsatzort in die Felberau, Gemeinde Haslach. Laut Alarmplan rückte ebenfalls die Drehleiter mit aus. Nach wenigen Minuten bekamen wir die Information vom Einsatzleiter der Feuerwehr Haslach, dass eine Doppelgarage, welche auch als Werkstatt dient, in Vollbrand steht.

Aufgrund des erhöhten Brandausmaßes wurde vom Einsatzleiter noch das Rüstlöschfahrzeug zur Einsatzstelle alarmiert, da sich noch genügend Personal im Feuerwehrhaus befand. Die Feuerwehren brachten den Brand innerhalb von wenigen Minuten unter Kontrolle, so war der Einsatz der Drehleiter und des Rüstlöschfahrzeuges nicht mehr nötig. Die Arbeiten des Tanklöschfahrzeuges begrenzten sich nur auf das Stellen eines Atemschutztrupps und zum Schützen des ausgebauten Dachbodens durch ein C-Rohr. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehren Haslach, Hörleinsödt und Rohrbach wurde die Garage erheblich beschädigt. Das darin abgestellte Fahrzeug sowie ein Großteil des Inventars wurde ein Raub der Flammen. Die Feuerwehr Rohrbach stand mit 23 Kameraden und 3 Fahrzeugen im Einsatz, insgesamt befanden sich ca 60 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle. Der Einsatz konnte für die Feuerwehr Rohrbach nach einer Stunde beendet werden.

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