Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall

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Am gestrigen Nachmittag wurden wir um 14:43 zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Auf der B38 in Fahrtrichtung Haslach waren zwei PKW kollidiert. Bei unserem Eintreffen war die Polizei bereits vor Ort und teilte uns mit, dass niemand in den beiden Fahrzeugen verletzt war.

Unsere Aufgaben beliefen sich also auf das Abschleppen des Kleintransporters, Binden der Ölspur und dem Unterstützen des Abschleppunternehmens beim Verladen des zweiten Fahrzeuges. Insgesamt waren wir ca. eine Stunde mit drei Fahrzeugen und 14 Kameraden im Einsatz. Weitere Kräfte waren im Feuerwehrhaus auf Bereitschaft.

Erneut Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall

Am heutigen Sonntag wurden wir um 10:30 zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein PKW-Lenker war von der Straße abgekommen und stand mit seinem Fahrzeug in einer Wiese. Die Polizei und das Rote Kreuz waren mit je einem Einsatzfahrzeug schon am Einsatzort und konnten über die Lage aufklären.

Der PKW war bei unserem Eintreffen noch so weit fahrbereit, dass er sich aus eigener Kraft befreien konnte. Die verschmutzte Fahrbahn wurde noch durch gereinigt und für die Dauer dieser Aufräumarbeiten wurde ein Lotsendienst eingerichtet. Da die Fahrbahn in einer Kurve sehr rutschig war, wurden durch das Kleinlöschfahrzeug-Logistik noch Ölspur-Warntafeln aufgestellt. Im Einsatz standen 19 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen.

Verkehrsunfall Aufräumarbeiten B38

Zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall wurden wir heute um 18:03 zur Hofermarktkreuzung alarmiert. Unsere Aufgabe war primär das Sicherstellen des Brandschutzes, sowie die Unterstützung der Abschleppunternehmen beim Abtransport der Fahrzeuge. Nachdem diese von der Straße verbracht worden waren, reinigten wir die Straße von den ausgelaufenen Betriebsmitteln. Insgesamt waren seitens der FF Rohrbach 21 Kameraden mit vier Fahrzeugen im Einsatz.

Brandverdacht bei Brandmeldeanlage

Noch während des laufenden Einsatzes durch das Gasgebrechen im Stadtgebiet wurden wir am 21.07.2023 um 15:00 Uhr von der Landeswarnzentrale zu einem Brandverdacht nach einer ausgelösten, nicht direkt an die Landeswarnzentrale angeschalteten, Brandmeldeanlage alarmiert.

Zwei Fahrzeuge mit abkömmlichen Führungskräften wurden umgehend zur Lageerkundung zum weiteren Einsatzort entsendet. Die Lageerkundung stellte sich jedoch durch die vom Unternehmen nicht aktualisierten und nicht vidierten Brandschutzplänen nach Umbauarbeiten im Gebäude als sehr zeitaufwendig heraus.

Dennoch konnte der ausgelöste Brandmelder schlussendlich aufgefunden werden. Im Raum des Melders war noch Brandgeruch feststellbar, jedoch konnte kein Auslösegrund festgestellt werden.

Die Kontrolle mit der Wärmebildkamera zeigte keine auffälligen Temperaturen.

Nachdem ein Brandschutzbeauftragter für das Gebäude ausgeforscht werden konnte, wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt.

Nach mehr als eineinhalb Stunden konnte der Einsatz wieder beendet werden.

Es wird seitens der FF Rohrbach nochmals darum ersucht, bei Änderungen am Gebäude den Brandschutzplan zu aktualisieren und den neuen Brandschutzplan von der Feuerwehr auch vidieren zu lassen. Nur so ist eine rasche Lageerkundung im Einsatzfall möglich!

Gasaustritt im Stadtgebiet

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Zu einem Gasaustritt nach Kernbohrungsarbeiten wurden wir am 21. Juli um 2023 um 10:01 Uhr alarmiert. Bei Bauarbeiten in einem Gebäude in der Linzer Straße bohrte ein Arbeiter einer Fachfirma eine Hauszuleitung an. Durch die Beschädigung kam es zum Gasaustritt und es bestand somit Explosionsgefahr im Umkreis des Stoffaustrittes.

Es wurde gleich bei der Ausfahrt Kontakt mit dem Gasversorger aufgenommen, damit man weitere Auskunft über die Schieber erhielt, welche von der Feuerwehr nach dem Standardeinsatzprozedere abgesperrt werden mussten.

Der Bereich um die Schadensstelle wurde großräumig abgesperrt, damit keine Personen mehr in den Gefahrenbereich kommen konnten. Die umliegenden Gebäude wurden evakuiert.

Der Einsatzleiter ging bei Eintreffen auf Lageerkundung und erteilte dem anrückenden Rüstlöschfahrzeug den Befehl, dass sich ein Atemschutztrupp voll ausrüsten soll. Die Übrigen Fahrzeuge begaben sich zu den Gasschiebern im Gemeindegebiet um den Gasaustritt einzudämmen.

Nachdem ein Mitarbeiter des Gasversorgers mit Messgeräten an der Einsatzstelle eingetroffen ist, ging dieser mit dem Atemschutztrupp zur Einsatzstelle. Das Messgerät des Gasversorgers zeigte eine sehr erhöhte Konzentration im Gebäude.

Zur Sicherheit und um die Explosionsgefahr zu vermindern wurde auch der Strom kurzzeitig großflächig abgeschaltet und erst nach Eintreffen des Energieversorgers konnten einzelne Gebäude wieder mit Strom versorgt werden.

Mehrere Polizeistreifen sowie eine Sondereinheit waren vor Ort, um uns beim Absperren des Gefahrenbereichs zu unterstützen.

Nachdem der Gasaustritt bereits durch das Schließen mehrerer Schieber vermindert wurde, musste mit Unterstützung eines lokalen Bauunternehmens die Gaszuleitung zur Austrittstelle vom Gasversorger geschlossen werden und so wurde der Gasaustritt ca. zwei Stunden nach Alarmierung vollständig beendet.

Bei einer Lagebesprechung um 13:00 Uhr wurde festgelegt, dass das betroffene Gebäude sowie die zwei angrenzenden Gebäude auf eine Gaskonzentration durch den Gasversorger überprüft werden müssen. Nachdem keine Explosionsgefahr bestand, aber noch eine erhöhte Konzentration in Teilen der Gebäude festgestellt wurde, mussten die Räumlichkeiten mit Hochleistungslüfter belüftet werden. Um ca. 15:15 Uhr waren alle Gebäude vom Gasversorger wieder freigegeben.

Aufgrund der Schadenslage (insbesondere der großräumigen Stromabschaltung) war es erforderlich die Zivilbevölkerung mittels Zivilschutz-SMS über die Einsatzlage zu informieren.

Ein Dank gilt allen beteiligten Einsatzorganisationen und anwesenden Behördenvertretern, insbesondere der Polizei, der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach, dem Gasversorger und der Stromnetzversorgung für die gute Zusammenarbeit bei dem beinahe sechs Stunden andauernden Einsatz.

Die Feuerwehr Rohrbach war mit 5 Einsatzfahrzeugen und 25 Einsatzkräften im Einsatz.

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