Verkehrsunfall auf der Hoferkreuzung

Am 15. Dezember wurden wir wieder einmal zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall gerufen. Auf der stark befahrenen B38 kam es um ca 17:00 zu einer Kreuzungkollision zwischen 2 PKW.

Die beteiligten Personen wurden vom Roten Kreuz gesichtet und eine Person zur Abklärung in ein Krankenhaus gebracht. Die Arbeiten der Feuerwehr beschränkten sich auf geringe Aufräumarbeiten. Zusätzlich wurde noch ein Lotsendienst eingerichtet, um den Fließverkehr aufrecht zu erhalten. Am Einsatzort waren neben den 17 Einsatzkräften der Feuerwehr noch das Rote Kreuz und die Polizei. Der Einsatz war nach ca. 45 Minuten wieder beendet und die Straße wieder für den Verkehr frei.

300 Meter Öl-Spur auf B38

15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Rohrbach rückten nach einer Alarmierung zu einer Ölspur aus.

Auf der Bundesstraße 38 im Bereich von Nößlbach hatte ein Linienbus einen technischen Defekt.

 

Durch den technischen Defekt liefen beim Linienbus Betriebsmittel aus.

Die Ölspur wurde durch den nachkommenden Verkehr zusätzlich verschleppt, so dass sich beim Eintreffen der Feuerwehr eine ca. 300 Meter lange Ölspur über die Bundesstraße erstreckte.

Durch das Rüstlöschfahrzeug und das Kleinlöschfahrzeug-Logistik mit zwei Rollcontainer Ölschaden konnte die Ölspur aus zwei Richtungen gebunden werden.

Bei diesem Einsatz wurden ca. 90 Kilogramm Ölbindemittel verbraucht, um die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsmittel zu säubern.

Nach dem Abtransport des defekten Busses durch ein Abschleppunternehmen wurde die Fahrbahn abschließend mit Besen und Schaufel gereinigt.

Für die weitere Reinigung wurde zudem die zuständige Straßenmeisterei über den Einsatz informiert und an den Einsatzort gerufen.

Der Einsatz war nach ca. 90 Minuten beendet.

Winterliche Fahrzeugbergung

Aufgrund der winterlichen Fahrbahnverhältnisse am 30.11.2021 kam ein PKW auf der Bundesstraße 127 am Scheiblhoferberg von der Straße ab. Die Feuerwehr Rohrbach wurde zur Bergung des Fahrzeuges über Personalrufempfänger alarmiert.

Die Bundesstraße musste für die Bergung kurzfristig gesperrt werden.

Mit der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges konnte der PKW aus dem Seitengraben gezogen werden und der Lenker konnte seine Fahrt fortsetzen.

Im Einsatz standen das Rüstlöschfahrzeug und das Wechselladefahrzeug mit Kran, sowie acht Einsatzkräfte der Feuerwehr.

Nach ca. einer dreiviertel Stunde war der Einsatz wieder beendet.

 

 

Brandverdacht Kamin

Wir wurden heute, 22.11.2021 um 11:38 Uhr mittels Sirene zu einem Kaminbrand alarmiert. Bereits nach wenigen Minuten konnte der Einsatzleiter mit dem Kommandofahrzeug 1 zur Einsatzadresse ausrücken und die Lage erkunden. Es stellte sich heraus, dass der Kamin fachkundig ausgebrannt wurde und der Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich war. Nach 20 Minuten konnten alle alarmierten Kräfte wieder den Weg nach Hause antreten.

Unterstützung der Polizei bei Personensuche

Am 19.11.2021 verständigte die örtliche Polizeiinspektion die Feuerwehr vorab telefonisch über eine abgängige Person.

Führungskräfte der Feuerwehr Rohrbach begaben sich daraufhin zur Besprechung auf den Posten.

Nach dem Austausch aller verfügbaren Informationen über die abgängige Person wurde mit der Polizei das Suchgebiet aufgeteilt.

Neben den angeforderten Suchhunden und zahlreichen Einsatzkräften der Polizei übernahm die Feuerwehr ein Suchgebiet im Bergerwald bis zur Maria Trost Kirche.

Aufgrund der Größe des Suchgebietes wurde eine bedarfsorientierte Alarmierung der Feuerwehren Perwolfing, Haslach an der Mühl und Rohrbach im Mühlkreis beschlossen.

Als bekannter Treffpunkt für die Suchaktion wurde die Jausenstation Mosthütte gewählt, wo auch die Einsatzleitung aufgebaut wurde. Zur Unterstützung wurde auch die Einsatzführungsunterstützungseinheit (EFU) der FF Haslach hinzugezogen.

Mehr als 60 Einsatzkräfte bildeten eine Suchkette, um das unwegsame Waldgebiet zu durchkemmen und die vermisste Person gegebenenfalls zu finden. Mit dem Kommandofahrzeug wurden beliebte Wegstrecken rund um das Suchgebiet abgefahren.

Bereits nach einer kurzen Einsatzzeit der Suchkette wurde von der Polizei mitgeteilt, dass die gesuchte Person unverletzt in Sicherheit gebracht werden konnte. Der Einsatz konnte daher mit einem positiven Ausgang abgeschlossen werden.

Bei diesem Einsatz machte sich auch der Digitalfunk bezahlt. Die Kommunikation zwischen den Feuerwehren, vor allem aber mit der örtlichen Polizei gestaltete sich wesentlich einfacher als mit dem Analogfunk.

Auch für die EFU-Einheit der FF Haslach war es eine Prämiere, war es doch der erste Einsatz der noch jungen Einsatzeinheit.

Fotos: FF Haslach & FF Rohrbach

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