Nach dem Austausch aller verfügbaren Informationen über die abgängige Person wurde mit der Polizei das Suchgebiet aufgeteilt.
Neben den angeforderten Suchhunden und zahlreichen Einsatzkräften der Polizei übernahm die Feuerwehr ein Suchgebiet im Bergerwald bis zur Maria Trost Kirche.
Aufgrund der Größe des Suchgebietes wurde eine bedarfsorientierte Alarmierung der Feuerwehren Perwolfing, Haslach an der Mühl und Rohrbach im Mühlkreis beschlossen.
Als bekannter Treffpunkt für die Suchaktion wurde die Jausenstation Mosthütte gewählt, wo auch die Einsatzleitung aufgebaut wurde. Zur Unterstützung wurde auch die Einsatzführungsunterstützungseinheit (EFU) der FF Haslach hinzugezogen.
Mehr als 60 Einsatzkräfte bildeten eine Suchkette, um das unwegsame Waldgebiet zu durchkemmen und die vermisste Person gegebenenfalls zu finden. Mit dem Kommandofahrzeug wurden beliebte Wegstrecken rund um das Suchgebiet abgefahren.
Bereits nach einer kurzen Einsatzzeit der Suchkette wurde von der Polizei mitgeteilt, dass die gesuchte Person unverletzt in Sicherheit gebracht werden konnte. Der Einsatz konnte daher mit einem positiven Ausgang abgeschlossen werden.
Bei diesem Einsatz machte sich auch der Digitalfunk bezahlt. Die Kommunikation zwischen den Feuerwehren, vor allem aber mit der örtlichen Polizei gestaltete sich wesentlich einfacher als mit dem Analogfunk.
Auch für die EFU-Einheit der FF Haslach war es eine Prämiere, war es doch der erste Einsatz der noch jungen Einsatzeinheit.
Fotos: FF Haslach & FF Rohrbach