Baum stürzt auf Kleinbus

Mit der Information "Baum ist auf PKW gestürzt" wurde die Feuerwehr Rohrbach am 05.12.2023 um ca. 10:20 Uhr auf die Magerlmühlstraße zwischen der Bundesstraße 38 und dem Bahnhof Haslach alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr, war die Polizei bereits vor Ort und sicherte die Einsatzstelle ab.
Vermutlich aufgrund der Schneelast dürfte ein Baum neben der Fahrbahn auf einen vorbeifahrenden Kleinbus gefallen sein. Der Baum durchschlug die Windschutzscheibe und drang in den Fahrgastraum ein.
Wie durch ein Wunder, wurde die Lenkerin des Kleinbusses nicht verletzt und konnte das Fahrzeug selbständig verlassen.

Durch die Feuerwehr wurde der Baum mittels Motorsäge zerkleinert und vom Fahrzeug, sowie von der Straße entfernet. Der Kleinbus wurde für den Abschleppdienst am Straßenrand bereitgestellt.

Aufgrund der Gefahr durch weitere umfallende Bäume in diesem Straßenabschnitt wurde von der Feuerwehr während der gesamten Tätigkeiten ein Beobachtungsposten eingerichtet, der bei Änderung der Gefahrenlage den sofortigen Rückzug veranlassen hätte können.

Das Rüstlöschfahrzeug und das Wechselladefahrzeug standen für ca. eine Stunde mit acht Feuerwehrmitgliedern im Einsatz.

Bergung eines Schneepflugs

Die Feuerwehr Rohrbach wurde auch am Montag, 04.12.2023 zu einem Einsatz gerufen.

Die Alarmierung des Sondermittels Wechselladefahrzeug erfolgte um 11:47 Uhr über Personalrufempfänger.

Durch Feuerwehrmitglieder, die am Weg ins Feuerwehrhaus am Unfallort vorbeifuhren, konnte bereits eine erste Lageeinschätzung abgegeben werden. Daher entschieden sich die Führungskräfte für eine angepasste Ausrückeordnung mit dem Rüstlöschfahrzeug und dem Wechselladefahrzeug.

Am Einsatzort bestätigten sich die Schilderungen der Feuerwehrkameraden. Ein Schneepflug war vom befestigten Untergrund abgekommen. Durch das abfallende Gelände bestand Gefahr, dass der kleine Traktor mit Schneeschild über die Böschung auf die vorbeiführende Böhmerwald Bundesstraße stürzen könnte.

Mit der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeugs wurde der Schneepflug gesichert und anschließend wieder auf das befestigte Betriebsgelände gezogen.

Nach 45 Minuten konnten alle ausgerückten Einsatzkräfte wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.

Einsatzreicher Samstag Teil 2

Alle guten Dinge sind acht... oder so. Der Samstagnachmittag verlief ähnlich wie zum Vormittag, wir wurden wieder zu vier Einsätzen alarmiert. Drei mal galt es einen umgestürzten Baum zu beseitigen und gegen halb 10 am Abend wurden wir dann noch zum Großbrand nach Schwarzenberg alarmiert. Insgesamt wurden also acht Einsätze bewältigt.

Kurz nach dem Mittagessen um 12:45 wurden wir nach Frindorf zu einem Baum alarmiert, welcher über die Gleise lag und bereits aufgearbeitet wurde. Es wurden noch weitere umgestürzte Bäume im Gleisbereich gefunden, werden jedoch durch die ÖBB entfernt. Das Kommandofahrzeug zwei wurde zur Lageerkundung vorrausgeschickt, gleichzeitig wurde der ÖBB-Notfallkoordinator verständigt. Zwölf Kameraden standen etwa eine dreiviertel Stunde im Einsatz.

Um 16:23 und um 16:34 wurden wir abermals zu umgestürzten Bäumen gerufen, einmal wieder Richtung Bahnhof Haslach und einmal auf die B38 Richtung Haslach. Die Bäume wurden wiederum mit der Kettensäge aufgearbeitet und von der Arbeit entfernt. Für die Dauer des Einsatzes musste die Straße Richtung Bahnhof gesperrt werden, die Exekutive war ebenfalls vor Ort. Hier standen Acht Einsatzkräfte mit dem Rüstlöschfahrzeug und dem Wechselladefahrzeug im Einsatz.

Nachdem bereits sechs österreichische und fünf deutsche Feuerwehren in Schwarzenberg bei einem Großbrand im Einsatz standen, wurden wir noch zur Unterstützung mit unserer Drehleiter alarmiert. Eine Maschinenhalle und ein Hühnerstall wurden dabei schwer in Mitleidenschaft gezogen. Wir rückten mit dem Kommandofahrzeug 2 und der Drehleiter in den Norden des Bezirks aus. Der Einsatz wurde durch die großen Schneemassen und die Kälte erschwert und sorgte für eisige Bedingungen. Unser Einsatz wurde kurz nach unserem Eintreffen doch nicht mehr benötigt und wir rückten wieder ein. Hier rückten 15 Kameraden zur Nachbarschaftshilfe aus.

 

 

Einsatzreicher Samstag

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Die mehr als ergiebigen Schneefälle der letzten Tage führten zu einem Schneechaos in fast ganz Oberösterreich. Auch unsere Feuerwehr musste mehrere Einsatzstellen abarbeiten, von unter der Schneelast umgestürzten Bäumen bis hin zu einem Fahrzeug in einer Hauswand wurden die Einsatzstellen mit gemeinsamen Kräften erfolgreich erledigt.

Der erste Einsatz weckte die Einsatzkräfte unserer Feuerwehr um 02:49 Uhr am heutigen Samstag. Nur zwei Minuten später, gerade als die ersten Kräfte im Feuerwehrhaus eintrafen, folgte schon die nächste Alarmierung. Bei beiden Einsätzen handelte es sich um umgestürzte Bäume, welche einen Verkehrsweg versperrten. Beim ersten Einsatz war die Exekutive auf der B38 bereits vor Ort, der Baum wurde zerkleinert und die Fahrbahn gereinigt.

Der zweite Einsatz war nur etwa einen Kilometer entfernt Richtung dem Bahnhof Haslach, hier versperrte ein Baum den Weg für dein Winterdienstfahrzeug. Der Baum wurde wieder zersägt und dann durch das Winterdienstfahrzeug in den Seitengraben geräumt.

Zu diesem Einsatz rückten insgesamt neun Einsatzkräfte mit dem Rüstlöschfahrzeug und dem Wechselladefahrzeug aus. Nach einer Stunde waren die Einsätze wieder beendet.

 

Nach ein paar wenigen Stunden Schlaf, wurden wir um 07:28 erneut zu einem Einsatz alarmiert. Analog zu den Einsätzen bald in der Früh war wieder nur zwei Minuten später schon der nächste Einsatz am Warn- und Alarmsystem abzulesen. Beim dritten Einsatz am heutigen Tag wurden wir von den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr St. Oswald bei Haslach zur Hilfe gerufen. Ein PKW krachte in der Nacht in ein Haus und war nicht mehr fahrfähig. Zur schonenden Fahrzeugbergung wurde mittels Pageralarmierung die Wechselladefahrzeug und Krangruppe alarmiert. Da sich diesmal gleich genug Personal, wohl angemerkt fast die gleiche Mannschaft wie um knapp drei Uhr in der Früh, im Feuerwehrhaus einfand, wurde wiederum mit Wechselladefahrzeug und Rüstlöschfahrzeug ausgerückt. Bei Eintreffen am Einsatzort wurden wir vom Einsatzleiter in die Lage eingewiesen und begannen unseren Arbeitsauftrag. Mittels Lasttraverse wurde der SUV angehoben und einem anwesenden Abschleppunternehmen übergeben, damit weitere Beschädigungen an dem Fahrzeug vermieden wurden.

Beim Einrücken von diesem Einsatz arbeiteten wir noch die Einsatzstelle vom vierten heutigen Einsatz ab. Ein größerer Ast eines Baumes war abgebrochen und lag auf einer Busbucht entlang der B38. Der Baum konnte innerhalb von wenigen Sekunden entfernt und in den Seitengraben gelegt werden. Auch diese zwei Einsätze konnten nach etwas mehr als einer Stunde von zehn Einsatzkräften abgearbeitet werden.

Hier noch ein Appell an die Bevölkerung: Bitte vermeiden Sie unnötige Fahrten mit dem Auto und bleiben Sie so gut wie es möglich ist heute noch zu Hause, es ist für Ihre eigene Sicherheit! Es können jederzeit Bäume aufgrund der Schneelast umstürzen und die Straßen sind teilweise schon gesperrt.

Winterliche Fahrzeugbergung am Gollnerberg

Wie zahlreiche andere Feuerwehren wurden auch wir am Freitag, den 01. Dezember 2023 um 09:08 zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Aufgrund der anhaltenden Schneefälle war die Bundesstraße gut eingeschneit und der Schneematsch wurde einem Sattelzug zum Verhängnis.

Ebenso die Tatsache, dass der LKW keine Schneeketten montiert hatte, führte eben nun dazu, dass dieser nicht mehr weiterfahren konnte und gegen die Leitschiene rutschte. Die Mannschaft des Wechselladefahrzeugs und des Rüstlöschfahrzeugs rückte unverzüglich zum Einsatzort aus. Nach kurzen Schwierigkeiten bei der Suche des Standortes wurde schnell klar, dass der Einsatzort doch auf der B38 in Fahrtrichtung Rohrbach-Berg lag.

Bei Eintreffen erkundete der Einsatzleiter die Lage und erfuhr durch die bereits anwesende Exekutive, dass niemand verletzt war und der Sattelzug noch fahrbereit ist.

Der LKW wurde mit der Seilwinde des RLF von der Leitschiene weg gezogen und von der, durch die Polzei bereits verständigten Firma Katzinger, auf die nächste Anhöhe geschleppte. Die Bundesstraße musste für die Dauer der Bergung für den Verkehr gesperrt werden. Der LKW konnte seine Fahrt dann ohne Hindernisse fortsetzen und unser Einsatz war somit auch nicht weiter nötig. Die 14 ausgerückten Einsatzkräfte konnten nach ca. 1,5 Stunden wieder einrücken.

WEITERE BEITRÄGE LADEN

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