Brandereignis in Pfarrkirchen

In der Nacht auf Dienstag erfolgte gegen 02:34 schon der nächste Einsatz. Aufgrund noch unbekannter Ursache fing ein Holzstoß neben einem Waldweg Feuer und griff schon auf die angrenzende Wiese über.

Der Einsatzleiter entschied wegen der Größe des Holzstoßes eine Alarmierung des Wechselladefahrzeugs mit Holzgreifer durchzuführen. Wir fuhren mit dem Mannschaftstransportfahrzeug voraus, um einen eventuellen Aufstellplatz zu erkunden. Die fünf anderen ausgerückten Feuerwehren konnten den Brand vor unserem Eintreffen schon gut eindämmen, sodass das Wechselladefahrzeug nur noch für die Nachlöscharbeiten benötigt wurde. Ein Eingreifen war jedoch aufgrund der exponierten Lage nicht möglich und es wurde ein ansässiger Landwirt mit Holztransportwagen über die Lage informiert. Wir konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken. Der Einsatz für die elf ausgerückten Kameraden war daher nach ca. 1,5 Stunden wieder beendet.

Ölspur auf der B38

Zum bereits vierten Einsatz in diesem Monat wurden wir am 10.07.2023 um 14:04 Uhr alarmiert. Ein LKW eines Bauunternehmens verlor auf einer Strecke von etwa 150 Metern Betriebsmittel.

Das Rüstlöschfahrzeug war als erstes Fahrzeug vor Ort und der Einsatzleiter erkundete die Lage. Der Verkehr wurde durch einen Lotsen mit Absprache der Polizei wechselseitig angehalten. Die Betriebsmittel wurden in der Zwischenzeit mittels Ölbindemittel gebunden und danach der fachgerechten Entsorgung zugeführt. Mit dem Kleinlöschfahrzeug-Logistik wurden zur Sicherheit die Ölspur-Warntafeln aufgestellt. Der LKW konnte nach kurzer Zeit seine Fahrt fortsetzen und unser Einsatz war nach ca. 40 Minuten zu Ende.

Kleinbrand bei Griller

Während dem laufenden Einsatz in Kremsmünster wurden wir schon zum nächsten Brandereignis alarmiert, dieses Mal in unserem Einsatzgebiet. Um 13:42 erfolgte die Alarmierung mittels Sirene, Pager und Handy zum vermeintlichen Brand eines Gasgrillers.

Innerhalb von vier Minuten konnte das Tanklöschfahrzeug vollbesetzt ausfahren und der Einsatzleiter konnte bereits bei der Lageerkundung feststellen, dass kein größerer Brand vorlag. Der Hausbesitzer konnte den Brand bereits mit einem Gartenschlauch ablöschen und somit konnten die weiters ausgerückten Kräfte die Anfahrt abbrechen. Der Atemschutztrupp öffnete den Gasgriller und kontrollierte ihn mittels Wärmebildkamera, jedoch wurde keine erhöhte Temperatur mehr festgestellt. Der Einsatz konnte daher für die 20 ausgerückten Einsatzkräfte nach etwa 25 Minuten beendet werden.

Überwachungseinsatz in Kremsmünster

Ein Hybridfahrzeug fing am Abend des 07.07.2023 Feuer und wurde in trockene Quarantäne versetzt, jedoch alarmierte die Feuerwehr Kremsmünster heute zur Sicherheit das erst seit gestern Einsatzbereit gemeldete Überwachungsgerät. Der Prototyp wurde am 30.06. unserem Stützpunkt zugewiesen.

Vier Einsatzkräfte machten sich mit dem Kommandofahrzeug 1 und dem Überwachungsgerät auf den Weg Richtung Kremsmünster, um die dortigen Kameradinnen und Kameraden zu unterstützen. Die Batterie sowie der Abrollbehälter wurden verkabelt und vernetzt, bei einem Alarm wird die Feuerwehr alarmiert, welche die AB-Mulde im Einsatzgebiet hat. Vier Kameraden befanden sich knappe vier Stunden im Einsatz, weitere Kräfte waren im Feuerwehrhaus auf Bereitschaft.

Abfallbrand im Altstoffsammelzentrum

mehr als 4

Zum fünften Brandeinsatz innerhalb der letzten zwölf Tage wurden wir heute um 11:18 alarmiert. Ein Sperrmüllcontainer fing aus unbekannten Gründen Feuer und so wurde ein Einsatz der Feuerwehr fällig.

Der Brand konnte bis zu unserem Eintreffen mit Feuerlöschern in Schach gehalten werden. Ein Atemschutztrupp des Tanklöschfahrzeugs machte sich mit der Schnellangriffseinrichtung auf den Weg zum Brandherd. Da der Container von außen nicht zugängig war, musste er im Verlauf des Einsatzes mit Mittelschaum geflutet werden.

Das ebenfalls angerückte Rüstlöschfahrzeug konnte nach wenigen Minuten wieder den Einsatzort verlassen, ein Eingreifen war nicht mehr notwendig. Mittels Wärmebildkamera wurde der Container sowie der Müll kontrolliert. Nachdem keine erhöhte Temperatur mehr festgestellt wurde, konnte das Tanklöschfahrzeug ebenfalls vom Einsatzort abrücken. Seitens der Feuerwehr Rohrbach standen 26 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz, auch die Polizei war mit einem Funkstreifenwagen vor Ort. Nach 50 Minuten war der Einsatz wieder beendet.

WEITERE BEITRÄGE LADEN

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