Wohnhausbrand in Kleinzell

Um 03:45 Uhr wurde die Feuerwehr Rohrbach mit der Drehleiter zu einem Wohnhausbrand nach Kleinzell im Mühlkreis gerufen. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits seit ca. 45 Minuten 5 Feuerwehren bei einem Dachstuhlbrand im Einsatz. Innerhalb von wenigen Minuten rückten das Kommandofahrzeug 2 und die Drehleiter, besetzt mit insgesamt 7 Mann nach Kleinzell aus.

Vor Ort eingetroffen war es unsere Aufgabe, die Dachhaut vom Korb der Drehleiter aus unter schwerem Atemschutz zu öffnen. Dadurch konnten gezielte Löschmaßnahmen mit einem handgeführtem Hohlstrahlrohr durchgeführt werden. Diese Löschmaßnahmen zeigten dann auch rasch Wirkung. Der örtliche Einsatzleiter der Feuerwehr Kleinzell gab auch in Auftrag, Netzmittel zuzugeben, um den Löscheffekt zu erhöhen.

In der Zwischenzeit wurden 2 weitere Feuerwehren alarmiert, sodass schlussendlich 8 Feuerwehren im Einsatz standen.

Die Abräummannschaften der verschiedenen Feuerwehren wurden mit Höhensicherungsgerät gegen einen Absturz gesichert - außerdem konnte mit dem Blick von oben die Einsatzstelle für spätere Zwecke fotografisch dokumentiert werden.

Gegen 07:30 Uhr war der Einsatz für die Rohrbacher Feuerwehr beendet - die Feuerwehr Kleinzell war noch bis in die Mittagsstunden im Einsatz.

Homepage FF Kleinzell im Mühlkreis

Gefahrgutaustritt beim Pöschlteich

Ein aufmerksamer Anrainer, der mit seinem Hund gerade eine abendliche Gassirunde drehte, bemerkte am 28.06.2019 gegen 17:45 Uhr eine auslaufende, schäumende Flüssigkeit. Der zu diesem Zeitpunkt unbekannte Stoff floss bereits vom Bereich einer Baustelle in Richtung Pöschlteich.

Durch den verständigten Bauabteilungsleiter der Stadtgemeinde Rohrbach-Berg wurde der zuständige Polier zur Baustelle gerufen. Die Alarmierung der Feuerwehr Rohrbach erfolgte über den Journaldienst.

Auftrag war es die ausgelaufende Flüssigkeit zu binden. Zwei Kameraden, die sich im Feuerwehrhaus befanden, rückten mit dem Öleinsatzfahrzeug zur besagten Örtlichkeit aus.

Die weitere Erkundung ergab, dass es sich bei der auslaufenden Flüssigkeit um einen stark ätzenden umweltgefährdenden Stoff handelte. Umgehend wurde neben weiteren Einsatzkräften der Feuerwehr, die Polizei und Vertreter der Behörde zur Einsatzstelle gerufen.

Das Binden des auslaufenden Stoffes mittels Öl- bzw. Chemikalienbindemittel zeigte nur mäßig erfolgt, jedoch war nach Feststellung des Stoffes von eine guter Bindewirkung mit Zement auszugehen. Dieser wurde bereits auf der Baustelle gelagerter und stand somit in ausreichender Menge zur Verfügung. Die nachalarmierte Mannschaft konnte die Flüssigkeit binden und so das Einfließen in den Pöschlteich verhindern. Eine Umweltverschmutzung konnte dadurch noch rechtzeitig verhindert werden.

Das kontaminierte Erdreich wurde mittels Bagger abgetragen und muss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt werden. Der bekannte Spazierweg wurde vorübergehend gesperrt.

Die zwölf eingesetzten Kameraden waren mit dem Öleinsatzfahrzeug, dem Kommandofahrzeug 2 und dem Rüst-Löschfahrzeug bis ca. 22:15 Uhr im Einsatz."

Überflutung nach Starkregen

Ein Keller im Ortsgebiet stand mehrere Zentimeter hoch unter Wasser.

 

Vermutlich aufgrund der starken Regenfälle und einer teilweise verlegten Kanalisation kam es zu einem Rückstau in den Keller.

Der verständigte Journaldienst lies aufgrund der sich ergebenden Schadenslage die gesamte Feuerwehr über die Landeswarnzentrale alarmieren.

Das Kleinlöschfahrzeug-Logistik wurde im Feuerwehrhaus mit einem Rollcontainer "Wasserschaden" beladen und konnte nahezu zeitgleich mit dem Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle ausrücken.

Vor Ort wurden sämtliche Vorbereitungen für das Abssaugen des stehenden Wassers mittels Nasssauger getroffen. Zeitgleich wurde mit dem Tanklöschfahrzeug eine Kanalspühlung vorgenommen.

Durch die Kanalspühlung wurde der Ablauf freigelegt und das Wasser konnte selbständig von den Kellerräumlichkeiten ablaufen. Mittels Wasserschiebern wurde der Boden abgezogen und konnte so an die Hausbewohner übergeben werden.

Nach 50 Minuten waren die eingesetzten Kräfte wieder einrücken.

Garagenbrand in Neudorf

Am 10.06.2019 wurden die Feuerwehren Haslach an der Mühl, Kasten und Rohrbach im Mühlkreis zu einem Garagenbrand nach Neudorf alarmiert. Um 18:37 Uhr heulten dazu die Sirene der alarmierten Feuerwehren.

Bereits bei der Anfahrt rüsteten sich die Atemschutzträger für den Einsatz aus. Das Tanklöschfahrzeug rückte bis zum Brandobjekt vor, die Drehleiter blieb im Bereich der Zufahrtsstraße in Bereitschaft.

In einer Garage mit mehreren Kraftfahrzeugen kam es zu einem Brandausbruch. Dieser machte sich durch den Rauchaustritt beim geschlossenen Garagentor bemerkbar. Zur Brandbekämpfung musste das Garagentor gewaltsam mittels Spreizer, Rettungszylinder und Säbelsäge geöffnet werden.

Nachdem der Zugang geschaffen war, konnte die Brandbekämpfung durch den Atemschutztrupp durchgeführt werden. Das Brandobjekt wurde danach noch mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Im angrenzenden Wohnhaus wurden mit dem Elektrolüfter der Drehleiter Belüftungsmaßnahmen durchgeführt.

Um 20:18 Uhr war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Von den 31 in das Feuerwehrhaus gekommenen Feuerwehrmitgliedern aus Rohrbach-Berg rückten 12 Einsatzkräfte nach Haslach aus.

Bericht der Feuerwehr Haslach

Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall

mehr als 4

Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 27.05.2019 auf der B38 im Bereich der Umfahrung Süd in Rohrbach-Berg.

Zur Reinigung der Fahrbahn und Beseitigung der Verkehrsbehinderung wurde unsere Feuerwehr um 14:10 Uhr alarmiert.

 

An der Unfallstelle waren beim Eintreffen der Feuerwehr bereits die Polizei und das Rote Kreuz vor Ort.

Von der Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt und nach Freigabe durch die Polizei die Unfallstelle gereinigt. Fahrzeugteile wurden von der Straße entfernt und auslaufenden Betriebsmittel gebunden.

Die Abschleppunternehmen wurden beim Aufladen der Fahrzeuge unterstützt.

Nach einer kurzen Einsatzzeit von ca. 45 Minuten konnten alle ausgerückten Feuerwehrkräfte wieder einrücken.

 

 

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