LKW blockiert Bundesstraße

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Über drei Stunden war die Bundesstraße 38 zwischen Rohrbach und Haslach aufgrund eines Verkehrsunfalls gesperrt.

 

Aus unbekannte Ursache kam ein aus Richtung Haslach kommender LKW von der Fahrbahn ab, kippte um und blockierte somit die Straße.

 

Um 10:32 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis.

"Die beim Eintreffen festgestellte Schadenslage ließ Schlimmes vermuten. Drei PKW am Dach, ein LKW in Seitenlage - man musste von mehreren verletzten Personen ausgehen.", so der erste Eindruck der Feuerwehrkameraden. "Gott sei Dank waren die Autos am Dach keine Unfallfahrzeuge, sondern Schrottautos, die der verunfallte LKW geladen hatte. Es befanden sich beim Eintreffen keine Personen mehr in einem Unfallfahrzeug" vervollständig Einsatzleiter OBI Christoph Nigl das Bild.

Beim Eintreffen der Feuerwehr waren Rettung und Polizei bereits vor Ort. Die Arbeiten der Feuerwehr beschränkten sich auf das Freimachen der Verkehrswege, wobei aufgrund der Beteiligung eines LKWs auch diese Aufgabe das Geschick der Feuerwehrkräfte forderte.

Um den Linienverkehr zumindest wechselseitig passieren lassen zu können wurden die geladenen Schrottautos in den Seitengraben gehoben. Das weitere Ladegut wurde mittels Schaufel und Besen von einer Straßenseite entfernt.

In Zusammenarbeit mit einer Fachfirma wurde die Aufliegermulde vom Fahrzeug getrennt und aufgestellt.

Dabei stellte sich abermals heraus, dass ein leistungsstarker Kran bei derartigen Einsätzen von besonderer Bedeutung und im Einsatzdienst der Feuerwehr Rohrbach unersetzlich ist. Unser Feuerwehrkran kam bei diesem Einsatz an seine Leistungsgrenzen. Der nächste Feuerwehrkran mit höheren Leistungskapazitäten ist in Bad Leonfelden stationiert.

Neben dem Feuerwehrkran kam auch die Seilwinde des Rüst-Löschfahrzeuges zum Einsatz.

Die weitere Bergung des Fahrzeuges wurde vom Bergeunternehmen durchgeführt.

Nachdem alle Fahrzeuge von der Unfallstelle abtransportiert waren, wurden ausgelaufene Betriebsmittel gebunden und die Straße gereinigt.

Um 13:59 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Rohrbach wieder beendet.

Baum über Straße

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Am 20.7.2017 um 19.31 Uhr wurden wir neben vielen anderen Feuerwehren aus Oberösterreich zu einem Sturmschaden alarmiert.

Vor Ort stellte sich die Lage folgend da: Ein Baum blockierte die Straße im Bereich der alten Kläranlage und machte das passieren für Fahrzeuge unmöglich. Die Polizei war bereits am Einsatzort anwesend und sicherte die Unfallstelle ab.

Da sich der Einsatzort in einer Einsatzzone befindet, welche von der Feuerwehr Perwolfing betreut wird, wurde entsprechend der gültigen Alarmierungsordnung Rücksprache mit HBI Martin Eisschiel gehalten.
Die Alarmierungsordnung stellt eine Richtlinie für die Zusammenarbeit der Feuerwehren untereinander bzw. mit der Landeswarnzentrale dar, welche unter Anderem, wie im vorliegenden Fall, das Vorgehen bei einer Alarmierung in eine Einsatzzone einer anderen Feuerwehr regelt.

Durch die ausgerückte Mannschaft des Rüst-Löschfahrzeuges wurde die Absicherung der Unfallstelle von der Polizei übernommen. Mittels Motorkettensäge wurde der umgestürzte Baum verkleinert und durch das ebenfalls ausgerückte Kranfahrzeug von der Straße gehoben.

Nachdem die Straße von den gröberen Verunreinigungen gereinigt war, konnte die Straße wieder für den Verkehr freigeben werden.

Zehn Feuerwehrmänner waren mit der Abarbeitung des Einsatzes beschäftigt. Weitere Einsatzkräfte waren in das Feuerwehrhaus eingerückt und hätten weitere Einsätze entgegennehmen können.

Personenrettung aus PKW

Mit der Information "Kleinkind in PKW eingesperrt" wurde die Feuerwehr Rohrbach am 08.07.2017 um 08:51 Uhr alarmiert.

Bereits bei der Anfahrt wurde durch die Landeswarnzentrale auch der ÖAMTC verständigt.

Die Feuerwehr unterstützte den ÖAMTC beim Öffnen der Fahrertür und die Mutter konnte das Kind wieder in ihre Arme schließen.

Nach ca. einer halben Stunde war die Feuerwehr Rohrbach wieder einsatzbereit.

Brand Gewerbe Industrie

„Brand Gewerbe Industrie“ in der Hanriederstraße war die Alarmierung für die Feuerwehren Götzendorf, Perwolfing und Rohrbach am 30.06.2017 um 10:40 Uhr.

Der Brand wurde rechtzeitig entdeckt und konnte daher noch vor dem Eintreffen der Feuerwehren an der Einsatzstelle mittels Handfeuerlöschern eingedämmt werden. Aufgrund des Brandausmaßes konnten die zusätzlich alarmierten Feuerwehren bereits kurz nach Alarmierung wieder einrücken.

Der Atemschutztrupp führte Nachlöscharbeiten durch und brachte die beschädigten Geräte ins Freie.

Die Brandgüter wurden mittels Wärmebildkamera kontrolliert und um weitere Brände zu verhindern spannungsfrei gemacht.

Aufgrund der Alarmierung sind 31 Kameraden in das Feuerwehrhaus eingerückt.

Tanklöschfahrzeug bei Waldbrand im Einsatz

Aufgrund der großen Wassermenge von 4.000 Liter Wasser wurde unser Tanklöschfahrzeug von den bereits im Einsatz stehenden Feuerwehren angefordert.

Unsere Feuerwehr wurde zur Unterstützung mit dem Tanklöschfahrzeug zu einem Waldbrand in Hochhausen am Tanzboden alarmiert. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung fuhr neben dem alarmierten Tanklöschfahrzeug mit 4.000 Liter Wasser auch noch das Rüstlöschfahrzeug mit seinem 2.000 Liter Tank aus, wurde aber nicht eingesetzt. Die Tanklöschfahrzeuge von Haslach und Rohrbach fuhren im Pendelverkehr über einen steilen Waldweg bis zum Gipfel vom Tanzboden und versorgten dort das Tanklöschfahrzeug von Oedt, welches die Löschleitungen speiste. Der Brand konnte relativ rasch unter Kontrolle gebracht werden.

 

 

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