Großbrand in Grub fordert 13 Feuerwehren

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Mit dem Alarmstichwort „Brand Wohnhaus“ wurden die Feuerwehren Rohrbach, Perwolfing und Götzendorf am 31.07.2018 um 20:42 zum Einsatz gerufen. In Rahmen einer zweiten Alarmierungswelle wurde jedoch aufgrund von mehreren Anrufen bereits von der Landeswarnzentrale Alarmstufe zwei für „Brand landwirtschaftliches Objekt“ ausgelöst.

Bedingt durch die Änderung des Einsatzstichwortes erfolgte auch die Auslösung der Sirenen in Rohrbach-Berg ein zweites Mal.

 

Durch die Einsatzleitung wurde ca. 30 Minuten nach dem Eintreffen am Einsatzort die Alarmierung der Alarmstufe drei veranlasst. 13 Feuerwehren rückten zum Brandobjekt in die Ortschaft Grub aus.

Beim Ausrücken der Feuerwehren war die Rauchsäule in den Himmel bereits von Weitem sichtbar.
Kurz nach Eintreffen schlug das Feuer durch die Dachhaut.

Durch die freiwilligen Feuerwehren aus dem Großraum Rohrbach wurde ein Übergreifen des Vollbrandes im Wohnbereich auf den Wirtschaftstrakt durch den Einsatz mehrere Rohre im Außenangriff sowie einem gezielten Innenangriff in letzter Minuten verhindert.

„Die Alarmstufe 3 war insbesondere aufgrund der notwendigen kilometerlangen Zubringerleitungen von den unterschiedlichen Löschwasserbehältern zum Brandobjekt notwendig. Weiters dienten die zusätzlich alarmierten Feuerwehren zur Bildung von Einsatzreserven“ resümiert Einsatzleiter Abschnittsbrandinspektor Martin Wakolbinger.

Nach ca. einer Stunde war der Brand unter Kontrolle und die ersten Feuerwehren konnten kurz danach aus dem Einsatzgeschehen herausgelöst werden. Mehrere Kameraden hielten auch in den Nachtstunden Brandwache und verhinderten ein wiederaufflammen des Brandobjektes. Der Einsatz dauert voraussichtlich noch den gesamten 01.08.2018 an.

Auch wenn die Koordination derartiger Brandereignisse nicht alltäglich ist, verlief der Einsatz dank der guten Zusammenarbeit aller beteiligter Einsatzkräfte reibungslos. An der Einsatzstelle waren ca. 250 Einsatzkräfte tätig. Das Rote Kreuz war mit zwei Sanitätswagen zur Betreuung der betroffenen Bewohner, sowie vorbeugend für eine mögliche Verletztenbetreuung vor Ort.

Die Polizei schirmte die Einsatzstelle von mehreren zur Einsatzstelle zufahrenden Schaulustigen ab und sicherten dadurch das ungestörte Abarbeiten des Einsatzes. Ebenfalls an der Einsatzstelle waren Bürgermeister Andreas Lindorfer und Oberbrandrat Josef Bröderbauer.

Die Feuerwehr Rohrbach bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung!

Öleinsatzfahrzeug nach Julbach alarmiert

Die Pagergruppe "Öl" wurde am 13. Juli 2018 um 09:01 Uhr von der Landeswarnzentrale ausgelöst. Alarmierungsgrund war die Anforderung des Öleinsatzfahrzeuges durch die örtlichen Feuerwehren Hinterschiffl und Julbach.

 

In den Nachtstunden auf den 13. Juli 2018 war ein PKW aus unbekannter Ursache von der Straße abgekommen.
Bei diesem Unfall wurde neben dem Kraftfahrzeug auch eine Quellfassung in einer, an die Straße angrenzende Wiese beschädigt. Die aus dem PKW austretenden Betriebsmittel gelangten dadurch in die Trinkwasserversorgungsanlage für mehrere Haushalte.

Beim Eintreffen des Öleinsatzfahrzeuges waren bereits durch die örtlichen Feuerwehren alle Erstmaßnahmen durchgeführt worden. Insbesondere die Hausanschlüsse der betroffenen Wohnhäuser waren bereits geschlossen und ein weiterer Abfluss des verunreinigten Wassers wurde verhindert.

In Absprache mit der anwesenden Polizei, wurde mit den Einsatzmitteln des Stützpunktfahrzeuges die Öloberflächen in den betroffenen Wasserschächten gebunden. Aufgrund der weiteren ausgetretenen Betriebsmittel war es notwendig sämtliche Trinkwasserschächte auszupumpen.

Mit der Fasspumpe wurden ca. 1.500 Liter kontaminiertes Wasser abgepumpt und der Gemeinde zur weiteren Entsorgung übergeben. Nach drei Stunden Einsatzzeit war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Aufräumarbeiten auf der Lagerhaus-Kreuzung

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Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 11.07.2018 auf der Bundesstraße 127 im Bereich der Lagerhauskreuzung. Aus unbekannter Ursache kam es zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Die Feuerwehr wurde um 17:21 Uhr zu Aufräumarbeiten alarmiert.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehr an der Unfallstelle wurde das Rote Kreuz noch bei der Patientenrettung aus dem Fahrzeug unterstützt.

Aufgrund der stark frequentierten Straße wurde rasch versucht zumindest eine Spur für den Verkehr wieder freigeben zu können. Nachdem ein Unfallfahrzeug auf die Abbiegespur geschoben wurde, konnte die anwesende Polizei den Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbeilotsen.

An der Unfallstelle wurde der Brandschutz sichergestellt und die Fahrzeugbatterien abgeklemmt. Die auslaufenden Betriebsmittel wurden gebunden und die Fahrbahn gereinigt. Um ein weiteres gefahrloses Passieren für den weiteren Verkehr zu gewährleisten wurde ein Unfallfahrzeug mit dem Kranfahrzeug aus dem Kreuzungsbereich geborgen.

Im Auftrag der Polizei wurden die Öl-Spur-Tafeln aufgestellt. Nach einer Stunde Einsatzzeit war die B127 wieder für den Verkehr ohne Einschränkungen passierbar.

20 Kameraden waren nach der stillen Alarmierung mittels Personalrufempfänger und Handyverständigung mit vier Fahrzeugen ausgerückt.

Öl-Einsatz im Baustellenbereich

Von der Landeswarnzentrale wurde die Feuerwehr Rohrbach mittels stiller Alarmierung in die Wirtschaftszeile gerufen.

Aus einem Treibstofftank eines LKWs trat Diesel aus.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde der auslaufende Treibstoff bereits vom LKW-Fahrer mit den örtlich vorhandenen Mittel aufgefangen und in Kanister umgefüllt.

Das Öl-Einsatzfahrzeug stand dabei für weitere Hilfsmaßnahmen bereit.

Nach ca. 40 Minuten war der Einsatz wieder beendet.

Patientenrettung über Drehleiter

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes und der Feuerwehr Ödenkirchen wurde die Drehleiter aus Rohrbach am 06.07.2018 um 10:21 Uhr zur Patientenrettung in die Ortschaft Zaglau gerufen.

Auf einer Baustelle hatte sich ein Unfall ereignet.

Durch die Einsatzkräfte vor Ort wurde die Drehleiter bereits auf der Anfahrt informiert und vorbildhaft eingewiesen.

Eine verletzte Person konnte baustellenbedingt nicht über eine Treppe vom Unfallort im Dachgeschoß abtransportiert werden. Eine patientenschonende Rettung erfolgte daher unter laufender Betreuung durch den Notarzt über die Drehleiter.

Nach etwas mehr als einer Stunde war die Einsatzbereitschaft der ausgerückten Mannschaft wieder hergestellt.

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