LKW-Bergung in Wandschaml

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Der Arbeitstag für die Feuerwehren der Stadtgemeinde Rohrbach-Berg begann heute, 14.03.2017 bereits in den frühen Morgenstunden um 02:08 Uhr.

 

Laut Alarmierung war die Bergung eines Klein-LKW erforderlich. An der Einsatzstelle musste jedoch festgestellt werden, dass es sich keines Falls um einen „kleinen“ LKW handelte.

„Durch die gewohnt perfekt funktionierende Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Perwolfing konnte auch der etwas größere LKW wieder auf fahrbaren Untergrund gebracht werden, die beiden Seilwinden haben sich bestens bewährt“ resümiert Einsatzleiter HBI Markus Hurnaus.

Ein mit ca. 8.000 Liter befüllter Tankwagen war von der Straße abgekommen und stand seitlich in einer Böschung.

Um ein gefahrloses Passieren für weitere Kraftfahrzeuge zu gewährleisten, sowie ein weiteres Abrutschen und in der Folge auch das Umstürzen des Tankwagens zu verhindern, musste dieser geborgen werden.

Durch den raschen Einsatz der beiden Feuerwehren konnte noch vor dem morgendlichen Frühverkehr die Straße wieder gefahrlos passiert werden. Nach der Bergung konnte auch festgestellt werden, dass keine Betriebsmittel ausgeflossen waren und daher keine Gefahr für die Umwelt bestand.

Bei der zweiten Fahrzeugbergung innerhalb dieser Woche entstand abermals lediglich ein Flurschaden, es wurden keine Personen verletzt.

Die Feuerwehren Rohrbach und Perwolfing standen mit vier Fahrzeuge und ca. 30 Feuerwehrmitglieder im Einsatz.

Für zahlreiche Einsatzkräfte ging aufgrund des Einsatzendes um 04:08 Uhr der Weg direkt vom Feuerwehrhaus in die Arbeit.

PKW landet im Poeschlteich

Ein Fahrzeuglenker hatte die Ausfahrt des Parkplatzes mit dem Gehweg rund um den Poeschlteich verwechselt. Das Fahrzeug stürzte mit der Front in den Teich, blieb aber glücklicher Weise auf der Uferböschung hängen.

Der Fahrzeuglenker hatte Glück, weil der PKW nicht weiter in den Teich rutschte. Die alarmierten Kräfte unserer Feuerwehr sicherten das Fahrzeug. Mittels Seilwinde konnte das Fahrzeug, in dem der Fahrer noch immer saß, wieder aus dem Teich gezogen werden. 

Es wurde niemand verletzt, auch das Fahrzeug wurde nicht beschädigt. Lediglich leichter Flurschaden entstand am Ufer. Nach 30 Minuten konnten die 13 Einsatzkräfte mit den 2 Fahrzeugen wieder einrücken. 

Schmorbrand bei elektronischem Hubwagen

Mit dem Einsatzstichwort "Brand klein" wurde am 05.03.2018 um 19:57 Uhr die Feuerwehr Rohrbach in die Wirtschaftszeile alarmiert.

Eine Mitarbeiterin hatte einen Schmorbrand bei einem elektronischen Gabelhubwagen festgestellt und vorbildlich umgehend die Feuerwehr alarmiert.

Beim Eintreffen des Tanklöschfahrzeuges wurde die Einsatzmannschaft bereits von zwei Mitarbeitern des Handelsunternehmens empfangen.

Der betroffene Hubwagen wurde bereits durch die Mitarbeiterin von der Ladestation getrennt, hatte jedoch aufgrund der verbauten Batterie noch Spannung.

Der ausgerüstete Atemschutztrupp stellte den Brandschutz sicher und kontrollierte mittels Wärmebildkamera das Brandgut. Nachdem keine erhöhten Temperaturen festgestellt werden konnten wurde die Batterie bei der Gerätschaft abgeklemmt um die weitere Brandgefahr zu mindern.

Um ca. 20:30 konnte die Einsatzstelle den anwesenden Mitarbeitern und der ebenfalls eingetroffenen Polizei übergeben werden.

Die Feuerwehr Rohrbach war mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften ausgerückt. Weitere 14 Kameraden hätten bei einer Ausbreitung innerhalb kürzester Zeit vom Feuerwehrhaus zum Einsatzort ausrücken können.

Öl-Einsatz in Pfaffetschlag

Zum Zeitpunkt der Alarmierung am 16.02.2018 um 10:29 Uhr waren bereits drei Feuerwehren im Gemeindegebiet von Klaffer am Hochficht im Einsatz.

Die Feuerwehren Klaffer, Schwarzenberg und Ulrichsberg waren mit der Bergung eines verunfallten Winterdienstfahrzeuges beschäftigt und forderten zur Unterstützung das Öleinsatzfahrzeug aus Rohrbach an.

Die mittels Pager alarmierte Einsatzgruppe Ölfahrzeug informierte sich noch vor dem Ausrücken beim Einsatzleiter über eventuell zusätzlich benötigte Sondereinsatzmittel. Der vorliegende Einsatzauftrag war jedoch mit den am Öleinsatzfahrzeug verladenen Gerätschaften zu bewältigen, weshalb keine weiteren Fahrzeuge mit Ölsperren, Ölbindemittel oder Ähnlichem ausrücken mussten.

Am Einsatzort fanden die eintreffenden Feuerwehrmitglieder ein umgestürztes Streu- und Räumfahrzeug vor, bei welchem aus dem beschädigten Treibstofftank Diesel austrat. Die örtlichen Feuerwehren hatten bereits Erstmaßnahmen ergriffen.

Die umliegenden Kanalschächte wurden mittels Kanaldichtkissen abgedichtet um ein weiteres Eindringen von Betriebsmittel in die Kanalisation zu verhindern.

Mittels Membranpumpe wurde der Diesel aus dem lecken Treibstofftank abgesaugt und in einen bereitgestellten Behälter umgepumpt.

Aufgrund des bereits ausgelaufenen Dieseltreibstoffs wurde zusätzlich eine Öl-Sperre im Eidechsbach errichtet und vorgefundene Treibstoffrückstände mittels Ölbindeflies und Ölbindemittel gebunden.

Nach mehr als zwei Stunden war der Einsatz für die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr Rohrbach um 12:39 Uhr wieder beendet.

Fotos 3 & 4: FF Klaffer

Brand Geräteschuppen in Auberg

Die Feuerwehr Rohrbach wurde am 11.01.2018 um 17:30 Uhr entsprechend dem gültigen Alarmplan der Gemeinde Auberg im Rahmen der Alarmstufe 2 zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Objektes alarmiert.

Die Drehleiter und das Tanklöschfahrzeug rückten zum Einsatzort aus. Bei der Anfahrt wurden bereits erste Lageinformationen eingeholt und mögliche Einsatzaufträge abgefragt. Aufgrund des Einsatzstichwortes rüstete sich auch ein Atemschutztrupp aus.

Auf Befehl des Einsatzleiters verblieb die Drehleiter etwas abseits der Einsatzstelle in Bereitstellung.

Das Tanklöschfahrzeug übernahm die Brandbekämpfung des in Vollbrand stehenden Geräteschuppens von zwei Seiten und wurde dabei vom LFB-A2 der Feuerwehr Haslach mit weiterem Löschwasser versorgt. Neben der Brandbekämpfung wurde das zur Einsatzstelle gepumpte Löschwasser an weitere Tanklöschfahrzeuge verteilt.

Durch die Schlagkraft der sieben eingesetzten Feuerwehren, Auberg, Kasten, St. Peter am Wimberg, Steinbruch, Arnreit, Haslach und Rohrbach konnte ein Übergreifen durch den starken Funkenflug auf benachbarte Objekte verhindert werden.

Die Feuerwehr Rohrbach war mit 14 Feuerwehrkameraden vor Ort. Insgesamt waren 33 Feuerwehrmitglieder ins Feuerwehrhaus eingerückt und hätten bei Anforderung durch den Einsatzleiter zur Einsatzstelle ausrücken können.

Um 19:33 Uhr waren sämtliche Gerätschaften gereinigt, die Fahrzeuge vollständig aufgerüstet und die Feuerwehr Rohrbach somit wieder einsatzbereit.

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