Zwei Brandalarme an einem Nachmittag

Gleich zwei Mal an einem Nachmittag mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr einsatzmäßig in das Stadtgebiet ausrücken. Um 12:54 Uhr heulten die Sirenen - die Brandmeldeanlage einer öffentlichen Einrichtung hatte Alarm geschlagen. Innerhalb von 2 Minuten rückte das erste Einsatzfahrzeug aus, das Landesfeuerwehrkommando teilte über Funk mit, dass es sich vermutlich um einen Fehlalarm handeln würde.

Zur Sicherheit wurde gemeinsam mit Haustechnikern der alarmverursachende Brandmelder eruiert und kontrolliert. Tatsächlich lag kein Brand, sondern technisches Versagen vor. 21 Kameraden konnten nach 35 Minuten Einsatzzeit bzw. Bereitschaft wieder einrücken.
Nur gut 3 Stunden gab es erneut Alarm auf Handy, Pager und mit Sirene. Da ein Gewerbebetrieb im dicht verbauten Stadtgebiet betroffen war, sieht die Alarmierungsordnung die Alarmierung von weiteren Feuerwehren, nämlich Perwolfing und Götzendorf vor. 5 bis 6 Minuten nach Alarmierung waren die ersten Feuerwehrmänner eingetroffen. Der Besitzer erwartete die Einsatzkräfte und teilte mit, dass der Brand an einem elektrischen Gerät schon mit einem Feuerlöscher gelöscht werden konnte. Der Einsatzleiter gab daher den weiteren heranrückenden Mannschaften "Entwarnung". Es waren nur noch Routinearbeiten durchzuführen - die Kontrolle des Brandbereiches mittels Wärmebildkamera und Lüftungsmaßnahmen waren angesagt, es war doch ordentlich Rauch entstanden. Wieder waren 21 Kameraden im Einsatz bzw. in Bereitschaft - innerhalb von ca. 50 Minuten konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.

Brand einer Hackschnitzelanlage in Gattergassling

Alarmierung für die Feuerwehren Rohrbach und Perwolfing mit dem Einsatzstichwort "Brandverdacht" am 14.11.2016 um 14:51 Uhr: Bereits auf der Anfahrt wurde durch die Landeswarnzentrale bekannt gegeben, dass es sich vermutlich um einen Brand in einem Hackschnitzelbunker handeln würde. Die Polizei wurde ebenfalls verständigt und war beim Eintreffen der Feuerwehren bereits vor Ort.

Das Brandobjekt befindet sich in der Einsatzzone Perwolfing, sodass die Einsatzleitung durch die FF Perwolfing übernommen wurde.
Im Bereich der Förderschnecke aus dem Hackschnitzelvorratsbunker kam es zu einer Brandentwicklung. Um einer Brandausbreitung entgegenzuwirken, wurde das restliche Hackgut aus dem Bunker mittels Bagger und Kompaktlader entfernt. Die Brandstelle, sowie das übrige Hackgut wurden mittels Wärmebildkamera auf Glutnester überprüft.
Nachdem keine weitere offensichtliche Gefahr festgestellt wurde, konnten die beiden Feuerwehren nach ca. drei Stunden Einsatz wieder einrücken.

Traktor in Rückhaltebecken gestürzt

Aus ungeklärter Ursache stürzte samstagnachmittags in der Ortschaft Neundling ein Traktor in ein Regenwasserrückhaltbecken. Die Feuerwehr Rohrbach wurde mit stiller Alarmierung zu der Fahrzeugbergung alarmiert. Innerhalb kurzer Zeit rückten 11 Einsatzkräfte mit dem Rüst-Lösch-Fahrzeug, dem Kranfahrzeug und dem Öl-Einsatzfahrzeug aus.

Mit der Seilwinde des Rüst-Löschfahrzeuges, einer weiteren Seilwinde eines mithelfenden Landwirtes und dem Einsatz des Kranfahrzeuges konnte der verunfallte Traktor geborgen werden. Durch den Unfall flossen auch einige Liter Motoröl in das Becken aus. Die Feuerwehrkräfte konnten mit Ölbindevlies einiges an Motoröl auffangen und binden. Die Wasserrechtsbehörde wird über das Wochenende und am Montag weitere Kontrolltätigkeiten durchführen. Zur Sicherung weiterer Verunreinigung wurde der Schieber des Beckens geschlossen.
Die Feuerwehr Rohrbach war mit 11 Mann und 3 Fahrzeugen ca. 3 Stunden im Einsatz.

Arbeitsreiches Wochenende für die Feuerwehr

Eigentlich befanden sich ja 46 Personen am Feuerwehrausflug, auf diesen Umstand nahm der Zufall aber keine Rücksicht. Um die Sicherheit der Bevölkerung auch während des Ausfluges garantieren zu können, rücken neben den in Rohrbach-Berg verbleibenden Kameraden auch die Feuerwehrmitglieder einer weiteren Feuerwehr aus.

Geschehen so auch am 1. Oktober 2016 um 21:07 Uhr, als die Feuerwehren Rohrbach im Mühlkreis und Haslach an der Mühl zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall nach Nößlbach alarmiert wurden. 
Durch die ersteintreffende Feuerwehr Haslach wurde die Lageerkundung durchgeführt und so konnte bereits bei Eintreffen unseres Rüstlöschfahrzeuges mitgeteilt werden, dass sich keine Personen mehr im Fahrzeug befanden. 
Aufgabe der Feuerwehr war es nun, die Straße rasch wieder gefahrlos befahrbar zu machen. Die Fahrbahn wurde in der Folge von Fahrzeugteilen gereinigt. Die ausfließenden Betriebsmittel wurden gebunden. 

Um die Straße rasch für den Verkehr freigeben zu können wurde das Unfallfahrzeug in Absprache mit dem Fahrzeuglenker durch unser Kranfahrzeug geborgen. Zur Absicherung der Unfallstelle war eine Umleitung über die Ortschaft Nößlbach eingerichtet. Um 22:15 war der Einsatz für unsere eingesetzten Kameraden wieder beendet.
Am 2. Oktober 2016 wurde neuerlich der Einsatz unserer Feuerwehr benötigt. Aufgrund der nicht dringlichen Situation erfolgte die Alarmierung um ca. 16:40 Uhr telefonisch beim Kommandanten. 
Lt. Pressebericht der Polizei geriet eine PKW-Lenkerin auf der regennassen Straße in einer Rechtskurve ins Schleudern. Das Auto überschlug sich und blieb am Dach liegen. Die Lenkerin konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien.
Der ÖAMTC forderte unsere Unterstützung zur Bergung des Fahrzeuges mittels Kranfahrzeug an. Zwei Kameraden konnten diesen Auftrag rasch erledigen. Um 18:30 war auch dieser Einsatz wieder beendet.

Öl-Einsatz in Peilstein

Am 22.08.2016 wurde das Öl-Einsatzfahrzeug zur Unterstützung der Feuerwehr Peilstein telefonisch angefordert.

Aufgrund der gültigen Alarmierungsordnung wurde die Landeswarnzentrale über die vorliegende Anforderung informiert.

Durch das Anlegen des Einsatzes im Warn- und Alarmsystem wurden die Führungskräfte der Feuerwehr Rohrbach mittels SMS des Einsatzleitinformationssystems über den Einsatz in Kenntnis gesetzt.
Zwei der eingerückten Kameraden fuhren nach Peilstein und unterstützten die dort bereits im Einsatz stehenden Kameraden bei der Errichtung einer Öl-Sperre im Bereich der kleinen Mühl.
Weitere Maßnahmen zur Verhinderung des Abfließens der Flüssigkeit in die kleine Mühl wurden in Zusammenarbeit mit der FF Peilstein getroffen.
Zusätzlich wurde das Kanalnetz durch eine Fachfirma gereinigt.
Ebenfalls an der Einsatzstelle waren Beamte der Polizei, die Wasserrechtsbehörde wurde verständigt.
Nach mehr als vier Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr Rohrbach wieder beendet, die Öl-Sperre blieb bis auf weiteres vor Ort.

WEITERE BEITRÄGE LADEN

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