Traktor in Rückhaltebecken gestürzt

Aus ungeklärter Ursache stürzte samstagnachmittags in der Ortschaft Neundling ein Traktor in ein Regenwasserrückhaltbecken. Die Feuerwehr Rohrbach wurde mit stiller Alarmierung zu der Fahrzeugbergung alarmiert. Innerhalb kurzer Zeit rückten 11 Einsatzkräfte mit dem Rüst-Lösch-Fahrzeug, dem Kranfahrzeug und dem Öl-Einsatzfahrzeug aus.

Mit der Seilwinde des Rüst-Löschfahrzeuges, einer weiteren Seilwinde eines mithelfenden Landwirtes und dem Einsatz des Kranfahrzeuges konnte der verunfallte Traktor geborgen werden. Durch den Unfall flossen auch einige Liter Motoröl in das Becken aus. Die Feuerwehrkräfte konnten mit Ölbindevlies einiges an Motoröl auffangen und binden. Die Wasserrechtsbehörde wird über das Wochenende und am Montag weitere Kontrolltätigkeiten durchführen. Zur Sicherung weiterer Verunreinigung wurde der Schieber des Beckens geschlossen.
Die Feuerwehr Rohrbach war mit 11 Mann und 3 Fahrzeugen ca. 3 Stunden im Einsatz.

Arbeitsreiches Wochenende für die Feuerwehr

Eigentlich befanden sich ja 46 Personen am Feuerwehrausflug, auf diesen Umstand nahm der Zufall aber keine Rücksicht. Um die Sicherheit der Bevölkerung auch während des Ausfluges garantieren zu können, rücken neben den in Rohrbach-Berg verbleibenden Kameraden auch die Feuerwehrmitglieder einer weiteren Feuerwehr aus.

Geschehen so auch am 1. Oktober 2016 um 21:07 Uhr, als die Feuerwehren Rohrbach im Mühlkreis und Haslach an der Mühl zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall nach Nößlbach alarmiert wurden. 
Durch die ersteintreffende Feuerwehr Haslach wurde die Lageerkundung durchgeführt und so konnte bereits bei Eintreffen unseres Rüstlöschfahrzeuges mitgeteilt werden, dass sich keine Personen mehr im Fahrzeug befanden. 
Aufgabe der Feuerwehr war es nun, die Straße rasch wieder gefahrlos befahrbar zu machen. Die Fahrbahn wurde in der Folge von Fahrzeugteilen gereinigt. Die ausfließenden Betriebsmittel wurden gebunden. 

Um die Straße rasch für den Verkehr freigeben zu können wurde das Unfallfahrzeug in Absprache mit dem Fahrzeuglenker durch unser Kranfahrzeug geborgen. Zur Absicherung der Unfallstelle war eine Umleitung über die Ortschaft Nößlbach eingerichtet. Um 22:15 war der Einsatz für unsere eingesetzten Kameraden wieder beendet.
Am 2. Oktober 2016 wurde neuerlich der Einsatz unserer Feuerwehr benötigt. Aufgrund der nicht dringlichen Situation erfolgte die Alarmierung um ca. 16:40 Uhr telefonisch beim Kommandanten. 
Lt. Pressebericht der Polizei geriet eine PKW-Lenkerin auf der regennassen Straße in einer Rechtskurve ins Schleudern. Das Auto überschlug sich und blieb am Dach liegen. Die Lenkerin konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien.
Der ÖAMTC forderte unsere Unterstützung zur Bergung des Fahrzeuges mittels Kranfahrzeug an. Zwei Kameraden konnten diesen Auftrag rasch erledigen. Um 18:30 war auch dieser Einsatz wieder beendet.

Öl-Einsatz in Peilstein

Am 22.08.2016 wurde das Öl-Einsatzfahrzeug zur Unterstützung der Feuerwehr Peilstein telefonisch angefordert.

Aufgrund der gültigen Alarmierungsordnung wurde die Landeswarnzentrale über die vorliegende Anforderung informiert.

Durch das Anlegen des Einsatzes im Warn- und Alarmsystem wurden die Führungskräfte der Feuerwehr Rohrbach mittels SMS des Einsatzleitinformationssystems über den Einsatz in Kenntnis gesetzt.
Zwei der eingerückten Kameraden fuhren nach Peilstein und unterstützten die dort bereits im Einsatz stehenden Kameraden bei der Errichtung einer Öl-Sperre im Bereich der kleinen Mühl.
Weitere Maßnahmen zur Verhinderung des Abfließens der Flüssigkeit in die kleine Mühl wurden in Zusammenarbeit mit der FF Peilstein getroffen.
Zusätzlich wurde das Kanalnetz durch eine Fachfirma gereinigt.
Ebenfalls an der Einsatzstelle waren Beamte der Polizei, die Wasserrechtsbehörde wurde verständigt.
Nach mehr als vier Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr Rohrbach wieder beendet, die Öl-Sperre blieb bis auf weiteres vor Ort.

Von der Übung zum Einsatz

Für den 19.08.2016 wurde von dem Gruppenkommandanten Patrick Ganser in Zusammenarbeit mit dem Atemschutzwart eine Übung zum Thema Wohnhausbrand in der neuen Brandcontaineranlage geplant.

Die daran teilnehmenden Feuerwehrmitglieder wurden von dieser Übung um 19:31 Uhr zu einem tatsächlichen Einsatz im Bereich der Grillkreuzung alarmiert.

Durch das Einsatzstichwort "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" war bekannt, dass Hochleistungslüfter und die C-Schnellangriffsleitung am Übungsort verbleiben konnten. Übungsdarsteller und einige wenige Ausbilder verblieben ebenfalls am Übungsort.
Die mit dem Tanklöschfahrzeug, sowie den weiteren an der Übung beteiligten Fahrzeuge Kommandofahrzeug 1 und Kommandofahrzeug 2 Richtung Unfallort ausgerückte Mannschaft wurde dort bereits von der ebenfalls alarmierten Feuerwehr Oepping empfangen. Bereits bei der Anfahrt konnte Entwarnung gegeben werden. Der Einsatz des hydraulischen Rettungsgerätes der Feuerwehr Rohrbach war nicht mehr erforderlich.
So konnte dem ebenfalls auf der Anfahrt befindlichen Rüstlöschfahrzeug mitgeteilt werden, dass keine weiteren Kräfte benötigt werden.
Die weiteren Maßnahmen an der Unfallstelle wurden durch die FF Öpping getroffen. Die unterbrochene Übung wurde in der Folge fortgesetzt.

Wasser im Keller

Vermutlich noch aufgrund der Regenfälle in der vergangenen Nacht musste am 24.07.2016 um 14:17 Uhr Wasser aus einem Keller mittels Nasssauger abgesaugt und abgepumpt werden.

Wie bereits in den Nachtstunden rückte die Feuerwehr Rohrbach mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Löschfahrzeug zum Einsatzort aus.

Für die Beseitigung des Wassers reichte im vorliegenden Einsatzauftrag ein Nasssauger und der Einsatz von Wasserschiebern aus.
Das Löschfahrzeug konnte somit nach etwas mehr als 30 Minuten wieder einrücken.
Die Einsatzmannschaft des Tanklöschfahrzeuges führte die restlichen Arbeiten durch, konnten aber um 15:20 ebenfalls die wieder hergestellte Einsatzbereitschaft an die Landeswarnzentrale melden.
14 Feuerwehrkameraden sorgten somit in den Nachmittagsstunden wieder für einen trockeneren Keller.

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