Wasserschaden nach Regenfällen

Neben zahlreichen anderen Feuerwehren in Oberösterreich wurde auch die Feuerwehr Rohrbach am 15.04.2023 um 09:07 Uhr zu einem Einsatz nach den anhaltenden Regenfällen gerufen. In einem Betriebsgebäude in der Wirtschaftszeile war das Dach undicht und das Wasser tropfte auf den Boden. Der Firmenleiter entschied sich daher, die Feuerwehr zu alarmieren, da für ihn und seine Mitarbeiter die Ursache des Wassereintritts noch unklar war.

Wir rückten mittels Rüstlöschfahrzeug sowie Kleinlöschfahrzeug-Logistik, welches mit einem Rollcontainer Wasserschaden beladen wurde, zum Einsatzort aus. Der Einsatzleiter erkundete die Lage und stellte dabei fest, dass das Wasser an den Ecken eintrat und von den Verstrebungen tropfte. Für das weitere Vorgehen am Einsatzort wurde die Drehleiter zum Einsatzort nachalarmiert, da der Schadensursprung am Dach anzunehmen war. Die Abflüsse am dortigen Flachdach waren verstopft und es staute sich schon ca. 20-30 cm hohes Wasser am Dach an. Nach freimachen der Gitter beim Abfluss konnte das Wasser wieder abfließen und die Arbeit für die Feuerwehr Rohrbach war erledigt. Die 15 ausgerückten Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach etwas mehr als einer Stunde beenden.

Sucheinsatz am Ostersonntag

mehr als 4

Am heutigen Ostersonntag wurde der Kommandant unserer Feuerwehr telefonisch über eine abgängige Person aus einer Gesundheitseinrichtung informiert. Die Person war seit drei Stunden im Klinikum nicht mehr auffindbar, deshalb lief schon eine durch die Polizei geführte Suchaktion mit mehreren Streifen sowie dem Polizeihubschrauber.

Für Personensuchen gibt es in unserem Einsatzgebiet ein standartisiertes Vorgehen, es wird zuerst der Kommandant zu einer Besprechung mit der Polizei alarmiert, damit der Einsatzablauf und die Suchgebiete im Vorhinein abgeklärt werden können.

Nachdem die Person durch die Polizei nicht finden und das Gebiet nicht näher eingegrenzt werden konnte, wurde seitens der Feuerwehr gleich die Alarmstufe 2 für die Einsatzzone Rohrbach alarmiert. Die Feuerwehren Arnreit, Götzendorf, Haslach an der Mühl, Perwolfing und Sprinzenstein wurden zusätzlich zur Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis zur Suchaktion gerufen.

Als Treffpunkt für die Koordination der Suchmannschaften wurde das Feuerwehrhaus in Rohrbach festgelegt, da hier schon eine gewisse Infrastruktur aufgebaut wurde. Eine erste Lageführung mit Daten zur Person sowie dem letzten Aufenthaltsort wurden hier zentral aufgenommen und weiterverteilt. Es wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, wobei sich der Einsatzabschnitt der Feuerwehr Rohrbach nur auf das Klinikum Rohrbach beschränkte. Noch bevor die Suchmannschaften sich auf den Weg machen konnten, wurde die Person durch Passanten sowie einer Polizeistreife gefunden und es war kein weiteres Eingreifen seitens der alarmierten Feuerwehren mehr nötig. Die Feuerwehr Rohrbach bedankt sich bei den umliegenden Feuerwehren, sowie der Polizei, für die rasche Hilfeleistung. Seitens der Feuerwehr Rohrbach standen 39 KameradInnen etwa eine Stunde im Einsatz.

Türöffnung nach Unfallverdacht

Der heutige Montag begann für die Einsatzkräfte der Feuerwehren Arnreit und Rohrbach schon um 01:32 nach der Alarmierung zu einer Türöffnung. Bei der Anfahrt wurde der Einsatzleiter darüber informiert, dass das Rote Kreuz sowie eine Polizeistreife sich bereits am Weg bzw. am Einsatzort befinden. Gemäß dem Alarmplan für die Einsatzzone Süd Rohrbach und dem Stichwort Türöffnung rückten wir mit Rüstlöschfahrzeug und Drehleiter zum Einsatzort aus.

Der Gruppenkommandant vom Tanklöschfahrzeug der ebenfalls alarmierten Feuerwehr Arnreit konnte bei unserem Eintreffen bereits eine erste Lagemeldung an uns durchgeben. Nach Rücksprache mit dem Roten Kreuz wurde festgestellt, dass kein Schlüssel für das Objekt vorhanden war und somit versuchten zwei Kameraden mittels Türöffnungswerkzeug die etwas ältere Holztüre zu öffnen. Es blieb jedoch nur beim Versuch - der Hausbesitzer wurde in diesem Moment wach und öffnete die Tür für die Einsatzkräfte. Währenddessen erkundete der Gruppenkommandant der Drehleiter mit einem Mann des Rüstlöschfahrzeuges nach alternativen Möglichkeiten zum Betreten des Hauses.

 

Nachdem unsere Hilfe nicht mehr nötig war, rückten die zwei alarmierten Feuerwehren wieder ein. Die 18 ausgerückten Kameraden der Feuerwehr Rohrbach konnten den Schlaf nach etwa einer halben Stunde wieder fortsetzen.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B38

Am heutigen Nachmittag wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Haslach um 14:40 zu einem Verkehrsunfall auf die B38 alarmiert. Bei der Mayrhofer-Kreuzung war ein LKW mit einem PKW kollidiert. Gemäß des Alarmplans rückten wir mit Rüstlöschfahrzeug und Tanklöschfahrzeug aus. Bei der ersten Lageerkundung gab der Einsatzleiter durch, dass ein LKW der Richtung „Shell-Kreisverkehr“ unterwegs war auf die Fahrerseite eines PKW geprallt war, in dem sich zwei Personen befanden.

Nach Absprache mit den Rettungskräften des Roten Kreuzes führten wir aufgrund des Zustandes der Fahrerin eine sogenannte Crashrettung durch. Nach der Versorgung durch das Roten Kreuz, dem Notarztteam und einer zufällig anwesenden praktischen Ärztin wurde die schwerverletzte Lenkerin in ein Linzer Krankenhaus geflogen. Die Beifahrerin war nicht eingeklemmt und konnte vom Roten Kreuz ohne unser Zutun aus dem schwer beschädigten Auto befreit werden.

 

Auf Anordnung der Polizei wurde nach den Personenrettungen vorerst keine Aufräumtätigkeiten durchgeführt, da die Unfallstelle erst per Drohne vermessen werden musste. Nachdem die Drohne die Unfallstelle vermessen hatte unterstützen wir zwei lokale Abschleppunternehmen und reinigten die Straße.

 

Seitens der Feuerwehr Rohrbach waren 18 Kamerad:innen mit drei Fahrzeugen im Einsatz.

Fahrzeugbergung im Ortsgebiet

Wir wurden am heutigen Freitagnachmittag gegen 15:14 zu einer Fahrzeugbergung nach einem kleineren Unfall im Ortsgebiet alarmiert. Aufgrund der Einsatzmeldung rückten wir mit Wechselladefahrzeug sowie Rüstlöschfahrzeug zum Einsatzort in die Akademiestraße aus.

Am Einsatzort wurden wir bereits vom unverletzten PKW-Lenker sowie der Polizei erwartet. Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab, touchierte einen Zaun sowie einen parkenden PKW und blieb dann auf einer Betonmauer stehen. Dabei wurde das Fahrzeug beschädigt und die Airbags lösten aus. Damit ein weiterer Schaden am PKW sowie an der Umwelt vermieden wird, wurde der PKW mittels Lasttraverse und Kran des Wechselladefahrzeug auf den Anhänger eines Abschleppunternehmens gehoben.

Für die Dauer des Bergevorgangs musste die Straße wechselseitig gesperrt werden und es wurde ein Lotsendienst eingerichtet. Die Unfallstelle wurde danach noch zusammengeräumt und der beschädigte Zaun wurde auf den Parkplatz gelegt. Die 16 ausgerückten Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach weniger als einer Stunde beenden.

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