Einsatzreicher Sonntag

Zu gleich zwei Einsätzen wurden wir am heutigen Sonntag alarmiert. Um 01:02 wurden wir zu einer Fahrzeugbergung alarmiert, ein Kleinbus fuhr auf eine Leitschiene auf und konnte diese nicht mehr ohne größere Beschädigungen verlassen. Die einsatzleitende Feuerwehr Julbach entschied sich daher im Einsatzverlauf, das Wechselladefahrzeug mit Kran zu alarmieren.

Da jedoch noch ein Abschleppdienst erreicht wurde, war unser Eingreifen nicht mehr notwendig und die acht ausgerückten Kameraden konnten den Schlaf fortsetzen.

Am Abend um 18:01 wurden wir dann zu einer Ölspur alarmiert. Nach einem Fahrzeugdefekt verlor ein PKW auf einer Strecke von ca. 150 m Öl auf der Fahrbahn. Die Fahrzeuglenkerin wurde jedoch sehr schnell auf den Schaden aufmerksam und alarmierte die Feuerwehr.

Aufgrund einer gerade stattfindenden Bewerbsübung konnte das Rüstlöschfahrzeug innerhalb weniger Minuten vollbesetzt ausfahren und die Mannschaft begann, die Ölspur zu binden. Auf Befehl des Einsatzleiters rückte noch das Kleinlöschfahrzeug-Logistik mit den Ölspur-Warntafeln aus und stellte diese an verschiedenen Orten auf. Nach Reinigung der Gerätschaften konnte der Einsatz nach ca. einer Stunde beendet werden und die 23 ausgerückten Einsatzkräfte noch den Sonntagabend genießen.

Fahrzeugbergung in Haslach

Am heutigen Nachmittag wurden wir mit dem Wechselladefahrzeug mit Kran nach Haslach alarmiert. Auf der Zufahrstraße zum Campingplatz war ein Auto auf der Schneefahrbahn ins Rutschen geraten und kam auf einem Baumstumpf zu stehen. Die Feuerwehr Haslach hatte bei unserer Ankunft bereits das Auto gesichert und die Beifahrerin, die aufgrund der starken Hanglage nicht selbstständig aussteigen konnte, gerettet.

Mithilfe der Seilwinde des LFB-A2, einem Hubzug und dem Kran des Wechselladefahrzeugs konnte das Auto wieder auf die befestigte Straße befördert werden. Wir standen mit zwei Fahrzeugen und sieben Kameraden ca. eine Stunde im Einsatz.

Zweiter Technischer Einsatz innerhalb von 26 Stunden

mehr als 4

Der sechste Einsatz innerhalb von fünf Tagen war wiederum ein Verkehrsunfall. Auf der B38 in der Ortschaft Nößlbach verlor eine Lenkerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und krachte gegen die Leitplanke.

Bei unserem Eintreffen wurde sie bereits vom Roten Kreuz versorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Rohrbach gebracht. Die Fahrbahn war auf einer Länge von ca. 200 Metern stark durch Erde verschmutzt, daher wurde die Fahrbahn gesäubert und die ausgetretenen Betriebsmittel wurden mittels Bindemittel gebunden und der fachgerechten Entsorgung durchgeführt.

Zur Sicherheit aller Beteiligten wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Der eingetroffene Abschleppdienst wurde bei der Verladung des Unfalls unterstützt. Durch die Polizei wurde der Straßenerhalter noch mit dem Aufstellen der Ölspur-Warntafeln beauftragt. Nach etwa einer dreiviertel Stunde war der Einsatz für die 18 ausgerückten Einsatzkräfte wieder erledigt.

Ölspur nach Technischem Defekt

Die Einsatzserie der Feuerwehr Rohrbach reißt nicht ab, zum fünften Einsatz innerhalb von vier Tagen wurden wir am Mittwoch, 25. Jänner 2023 gegen 14:00 alarmiert. Bei einem Sattelzug gab es ein technisches Gebrechen, wodurch er Betriebsmittel auf der Bundesstraße 127 in der Ortschaft Neundling verlor.

Mittels Ölbindemittel wurde die Fahrbahn auf einer Stecke von ca. 150m gesäubert. Die Absicherungsmaßnahmen erfolgten bereits durch die ersteingetroffene Feuerwehr Arnreit. Die anwesende Polizei führte bei unserem Eintreffen die Verkehrsregelung durch und tauschte die Informationen mit dem Verursacher aus. Für die Dauer der wechselseitigen Anhaltung wurde ein Lotsendienst eingerichtet. Bei Eintreffen der Straßenmeisterei wurde die Tätigkeit der Feuerwehr beendet und wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt. Die ausgerückten Einsatzkräfte waren hierbei etwas mehr als eine Stunde im Einsatz.

Zweiter Kaminbrand innerhalb zwei Stunden

Der vierte Einsatz an diesem Wochenende ließ nicht lange auf sich warten, nur eine Stunde nach Einsatzende des ersten Kaminbrandes erfolgte die nächste Sirenenalarmierung. Brandobjekt war in diesem Fall jedoch genau das gleiche Gebäude wie am Vormittag. Der Ablauf dieses Einsatzes erfolgte daher analog zum Vormittag.

Der Kamin wurde wieder freigeräumt und danach der betroffene Bereich mit Wärmebildkamera überprüft. Nach etwa einer halben Stunde konnten die 27 Einsatzkräfte wieder ins verdiente Wochenende gehen.

WEITERE BEITRÄGE LADEN

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